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Bio Olivenöl & Oliven von Hand geerntet kaufen

Die Qualität von Olivenöl ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählen u. a. die Olivensorten und der Reifegrad, also der Zeitpunkt der Ernte. Welchen großen Einfluss die Erntemethode auf die gewünschte Qualität des Olivenöls, auf unsere Umwelt und auf Vögel hat, möchten wir dir in diesem Beitrag zeigen.

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

In unserem Partnershop findest du Olivenöl aus von Hand geernteten Oliven*! (Mit dem Rabattcode "bioveganbestellen" erhältst du 10 % Rabatt)

Höchste Qualität durch Handarbeit: So werden Oliven geerntet

Die traditionellste Erntemethode ist immer noch die Olivenernte in Handarbeit. Sie ist gleichzeitig eine sehr schonende Art, Oliven unbeschädigt zu ernten. Dabei werden die Oliven mit der Hand bzw. durch den Einsatz von Rechen, Kämmen oder Stangen mit schwingenden Stäbchen an den Enden aus dem Baum gepflückt. Mit diesen Hilfsmitteln kann die Handernte effizienter erfolgen, ohne dass die Oliven an Qualität einbüßen. Vor der Ernte werden große Netze unter den Bäumen ausgelegt, in denen die vom Baum gelösten Oliven sanft aufgefangen werden. 

Die Ernte in Handarbeit sichert die hohe Qualität der frischen Oliven* (Mit dem Rabattcode "bioveganbestellen" erhältst du 10 % Rabatt). So können die Oliven schnell und unbeschädigt weiter verarbeitet werden. Zudem wird so die Ernte zum optimalen Reifezeitpunkt ermöglicht. Das ist natürlich gerade für kleinbäuerliche Betriebe arbeitsintensiv und damit personal- und kostenintensiv. Olivenöl aus von Hand geerntet Oliven hat damit natürlich seinen Preis - einen Preis, den wir gerne zahlen, denn am Ende kommt er der Artenvielfalt und Biodiversität zugute. Denn Olivenhaine mit alten Olivenbäumen bilden uralte Kulturlandschaften, können nur von Hand beerntet werden und bieten Lebensraum für unglaublich viele Tiere und Pflanzen.

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Die teilweise problematische, moderne Alternative: die Ernte mit Maschinen

Heute spricht man von „modernen“ Erntemethoden, wenn Oliven mit sogenannten Rüttelmaschinen vom Baum „gerüttelt“ werden oder direkt eingesaugt. Sie werden wie bei der Handlese durch Netze oder Planen unter den Bäumen aufgefangen. Dadurch kann ebenfalls die hohe Qualität der Oliven erhalten bleiben. Allerdings können diese „Staubsauger“ nur in ebenem Gelände zum Einsatz kommen, damit diese gut „eingesaugt“ werden können. Auch lassen sich so nicht alle Sorten von Oliven ernten. Problematisch wird diese Form der Ernte, wenn die Oliven nach dem Schütteln aufgesaugt werden. Denn im Winter und besonders bei Nacht suchen unzählige Zugvögel wie Rotkehlchen oder Finken Schutz und Ruhe in den Olivenhainen. Die Erntegeräusche und Lichter verwirren die Vögel derart, dass sie nicht fliehen und so von den Maschinen mit eingesaugt werden. Bei einem Maschineneinsatz am Tag wären die Vögel weniger orientierungslos und würden wegfliegen. Wegen der kühleren Temperaturen, die das Aroma der Oliven länger halten, wird jedoch häufig auch nachts geerntet.

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Keine wirkliche Alternative: Die Ernte vom Boden

In Bezug auf die Qualität von Olivenöl ist die Ernte vom Boden die denkbar schlechteste Methode. Dabei werden die von selbst herabgefallenen Oliven einfach eingesammelt. Fallen die Früchte von selbst vom Baum, haben sie ihren optimalen Reifegrad bereits überschritten. Damit eignen sie sich nicht zur Produktion von nativem Olivenöl extra. Zudem ist dadurch die schnellstmögliche Weiterverarbeitung nicht immer gewährleistet. 

Nach der Ernte ist es jedoch wichtig, die Oliven so schnell wie möglich weiterzuverarbeiten. Sobald sie sich vom Baum gelöst haben, setzt die sogenannte Fermentation, also der Zersetzungsprozess ein. Kurze Wege vom Baum zur Ölmühle ermöglichen die Weiterverarbeitung innerhalb weniger Stunden nach der Ernte. Das ist ein weiterer wichtiger Garant für höchste Qualität deines Olivenöls. Die Erzeuger Stelios und Efi Kotròtsis betreiben ihre eigene Ölmühle, in der sich auch die Abfüllanlage befindet. Kurze Wege sind dadurch garantiert.

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Olivenöl ohne Vogelsterben: So geht die Ernte bei Familie Kotrótsis in Griechenland

Die Olivenöl-Erzeuger* (Mit dem Rabattcode "bioveganbestellen" erhältst du 10 % Rabatt) praktizieren eine besonders umweltfreundliche Bio-Landwirtschaft, die „biozyklisch-veganer Anbau“ genannt wird. Mehr zum biozyklisch-veganen Anbau kannst du hier lesen.

Dazu gehört die Ernte von Hand bzw. mit dem Ernterechen genauso, wie die Erhaltung der Artenvielfalt und ein schonendes Anbauverfahren. So wachsen bspw. zwischen den Bäumen Wild- und Heilkräuter, die auch zum Aroma des Olivenöls beitragen* (Mit dem Rabattcode "bioveganbestellen" erhältst du 10 % Rabatt). Die Düngung mit Olivenresten sorgt für einen gesunden und nährstoffreichen Humusboden.

Ein besonderes Anliegen ist uns der Erhalt und die Pflege alter Baumbestände und der Schutz der Vogelwelt. Da ist es gut zu wissen: Bei der Handernte kommen keine Vögel zu Schaden!

Biologische kleinbäuerliche Landwirtschaft in Griechenland und was unser Olivenöl so besonders macht

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Sortenreines Koroneiki Olivenöl aus einer nachhaltigen Landwirtschaft, von Hand gepflückt* (Mit dem Rabattcode "bioveganbestellen" erhältst du 10 % Rabatt): Dafür stehen Stelios und Efi Kotròtsis aus Koryfasio in der Region Kalamata im Südwesten der Peloponnes. Hier findest du noch uraltes Kulturland. So stehen auch in den Olivenhainen von Stelios und Efi noch Bäume, deren Wurzelstock mehrere Tausend Jahre alt ist.

Was macht dieses Olivenöl nun so besonders?

  • Die erste Güteklasse: extra nativ, kalt extrahiert (oftmals auch "kaltgepresst" bezeichnet) (unter 28 Grad) und ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen.
  • Aus biozyklisch-veganem Anbau: bedeutet Förderung der Artenvielfalt und minimale Bodenbearbeitung. Pressrückstände werden als Kompost verwendet.
  • Eigene Olivenpresse und Abfüllanlage vor Ort und Einzelerzeugerabfüllung aus sortenreinen Koroneiki Oliven.
  • Faire Preise für den Erzeuger durch direkten Handel.
  • Vogelfreundliche Ernte von Hand / handgepflückte Oliven.

Das Olivenöl wird als mild, mittelfruchtig, leicht bitter und scharf im Geschmack bezeichnet. Es eignet sich hervorragend für Rohkost und Salate, aber auch zum Dünsten von Gemüse. Pur auf Brot oder mit Tomate ist es besonders köstlich. Den besonderen Geschmack belegen auch mehrere hohe Platzierungen beim Olive Oil Award der BioFach, bei dem Besucher und eine Fachjury jährlich mehr als 70 verschiedene Bio-Olivenöle testen und beurteilen.

Teste jetzt das biozyklisch-veganes Olivenöl - extra nativ*! (Mit dem Rabattcode "bioveganbestellen" erhältst du 10 % Rabatt)

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