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Die Giaraffa Olive im Kurzporträt

Steckbrief: Giarraffa Olive

  • Anbaugebiet: Sizilien
  • Haupt-Verwendung: Olivenöl und Tafeloliven
  • Geschmack: leicht fruchtig und süß, etwas bitter
  • Eignet sich besonders: zum rohen Verzehr in Salaten, auf Brot, für Antipasti

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Die sizilianische Giarraffa ist zweifelsohne eine der bekanntesten Allrounder-Olive Italiens, die sowohl für natives Olivenöl extra als auch für Tafeloliven optimal geeignet ist. Die Ursprünge dieser alten Olivensorte gehen bis auf die Sikaner und Elymer zurück, die mehrere Jahrhunderte vor Christi auf Sizilien lebten. Sie wird auch heute noch vor allem in Sizilien angebaut, ist aber auch in anderen Teilen Italiens und sogar im Ausland zu finden.

Besonders alte Giaraffa-Bäume erkennt man oft daran, dass sie mehr als nur einen Stamm haben, was vermutlich auf die Tradition der damaligen Inselbewohner zurückgeht, mehrere Setzlinge einzupflanzen und zusammenzubinden, um stärkere Bäume zu erhalten.
Diese Olivensorte ist vergleichsweise pflegeintensiv, denn sie reagiert empfindlich auf Wassermangel und Kälte, was sie auch anfälliger für Krankheiten und Schädlinge macht.
Es handelt sich um eine früh reifende Olivensorte, die zwischen Ende August und Ende September geerntet wird, und einen durchschnittlichen Ölertrag von 16% liefert, wobei die Produktivität von Jahr zu Jahr sehr schwanken kann. Die Frucht selbst ist sehr groß und schwer (bis zu 15 Gramm) und hat ein sehr gutes Verhältnis von Fruchtfleisch zu Stein, weshalb sie als Tafelolive so beliebt ist.

Im Geschmack ist das aus Giarraffa gewonnene Olivenöl leicht fruchtig und süß mit Nuancen von Mandeln, Artischocken und Tomatenblättern. Im Nachgang ist eine leichte Bitterkeit zu schmecken. Es eignet sich hervorragend für den rohen Verzehr und zur Verfeinerung von Salaten und Antipasti-Teller. Als Tafeloliven zu empfehlen sind sowohl die grünen Früchte der frühen Reifezeit (sehr knackig und voller Fruchtfleisch) als auch die vollreifen schwarzen Früchte, die in Salzlake oder trocken mit Salz zubereitet werden.

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