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Mildes nicht bitteres Bio-Olivenöl extra nativ kaufen

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Das gilt besonders für Olivenöl, weil es gern mit „bitter“ assoziiert wird. Aufgrund der aromatischen Vielfalt finden jedoch auch die Deutschen vermehrt Geschmack an dem liebevoll als „flüssiges Gold“ bezeichneten Lebensmittel. 

Die gute Nachricht ist: grundsätzlich sollte Olivenöl zwar bitter schmecken - denn Oliven schmecken bitter - es gibt aber auch extra native (= sehr hochwertige) Olivenöle mit sehr mildem Geschmack! Dies liegt vor allem an der ausgewählten Olivensorte und am Erntezeitpunkt.

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Du möchtest hochwertiges und zugleich mildes Bio-Olivenöl* kaufen? Dann bist richtig auf Bio-Vegan-Bestellen - deinem Infoportal für Bio-Olivenöl!

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Extra vergine - Alles bitter oder was? Darum schmeckt Olivenöl leicht bitter

Das Wichtigste zuerst: Olivenöl muss ein bisschen bitter schmecken, denn das ist ein Qualitätsmerkmal! Minderwertige Sorten enthalten bspw. durch industrielle Raffination kaum Geschmack. 

Damit ein Olivenöl* als extra nativ bezeichnet werden kann, muss es den geschmacklichen Charakter der Olive widerspiegeln, also zumindest eine leichte bittere Note haben. Dabei können diese im Olivenöl von mild bis intensiv ausgeprägt sein. Verantwortlich dafür sind die beiden im Olivenöl enthaltenen Bitterstoffe Oleocanthal und Oleuropein. 

Vielleicht denkst du jetzt: „Aber was ist, wenn ich bittere Lebensmittel einfach nicht mag“?

Zum Glück gibt es auch bei guten Olivenölen nicht nur bittere und scharfe Öle, sondern auch weniger intensive Sorten, die sich besonders für den Einstieg in die Welt des Olivenöls eignen. Genau wie beim Wein steigen daher viele mit einem eher leichten und milden Olivenöl (wie das Eliki-Olivenöl*) ein und nach und nach auf intensivere und aromatisch komplexere Öle um, wie z.B. ein früh geerntetes Olivenöl.

Extra nativ, weicher Geschmack und sanftes Aroma: Wie finde ich ein gutes Olivenöl, das nicht bitter schmeckt?

Der erste Tipp dazu lautet: testen, testen und nochmals testen!

Die im Olivenöl enthaltenen Aromastoffe lassen sich am besten mit fruchtig bis aromatisch, von grünem Apfel bis Bittermandel beschreiben. Je nach Olivensorte und Anbauregion variiert die Zusammensetzung und Menge der einzelnen Aromastoffe und dadurch auch der Geschmack. Allein im Mittelmeerraum werden ca. 800 Olivensorten gezählt. Auch der richtige Erntezeitpunkt ist für die Intensität des Geschmacks wichtig.

Du erkennst ein qualitativ gutes Olivenöl am besten am Aussehen, Geruch und natürlich am Geschmack: Duftet es frisch nach Olive und Kräutern, schmeckt frisch und angenehm und ein bisschen scharf bis bitter im Abgang, lohnt sich der Einkauf. Überlagertes Öl erkennst du an ranzig bis stechendem Geschmack.  

Fazit: Olivenöl muss ein bisschen bitter schmecken, denn das ist ein Qualitätsmerkmal!  Die gute Nachricht für alle, die auch jetzt noch bitter nicht mögen: In unseren Partnershops gibt es auch milderes Olivenöl zu kaufen*. Dieses passt perfekt zu Brot, Salat, Pasta, Pesto oder Brot.

Das milde Bio-Olivenöl "ELIKI" 750 ml extra nativ* erster Güteklasse kommt aus bio-veganem Anbau. Mehr darüber kannst du hier lesen. Es ist kalt extrahiert (oftmals als "kaltgepresst" bezeichnet) und wird ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen.

Aber auch das "klassische" biozklisch-vegane Olivenöl der Sorte Koroneiki schmeckt vergleichsweise mild. Von Experten zwar nicht so eingestuft, ist dies jedoch die Rückmeldung der meisten unserer Kunden. Am besten einfach beide Sorten bestellen und probieren. Zum Testen eignet sich natürlich auch erstmal eine kleine Flasche.

Wie probiert man Olivenöl am besten?

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Gutes Olivenöl ist geschmacklich unglaublich vielfältig und faszinierend.  Es enthält Aromen, die in Geruch und Geschmack extrem variieren. Um sein „Lieblingsöl“ zu finden, lohnt es sich daher, die verschiedensten Olivenöle zu probieren. Am besten möglichst pur.

Wir empfehlen für den Geschmacksvergleich 3 bis 5 verschiedene Sorten in kleine Schälchen oder Schnapsgläser zu geben und hintereinander zu kosten. Dann deckst du das Glas mit einer Hand zu und wärmst das Olivenöl im Glas mit der anderen Hand von außen ca. 1-2 Minuten auf. Dadurch entfalten sich die Aromen vollständig. Zuerst wirst du diese Aromen riechen. Wie riecht es? Fruchtig nach Zitrusfrüchten? Nach Kräutern oder nach grünem Gras? Nussig? Die Aromen von Olivenöl können unglaublich vielfältig sein. Wenn dir pur zu krass ist, verwende etwas frisches, neutrales Brot (am besten Weißbrot oder Baguette), um es jeweils in die Schälchen zu tunken und zu probieren.

Es lohnt sich, das Öl - mit oder ohne Brot - erst im Mund „zergehen“ zu lassen. Dazu nimmst du einen kleinen Schluck und ziehst etwas Luft ein. So entfalten sich die Geschmacksnuancen besonders intensiv. Wie beim Wein hat auch Olivenöl einen individuellen „Abgang“, dem du nach dem Schlucken noch intensiv nachspüren kannst.

Übrigens werden dir die Liebhaber des „flüssigen Goldes“ gern berichten, dass frisches Brot und Olivenöl nicht nur zum Testen gegessen wird, es kann leicht eine (Zwischen)mahlzeit ersetzen. Einfach lecker!

Sortenreines, kaltgepresstes Olivenöl aus bio-veganer Landwirtschaft: So wird unser Olivenöl erzeugt

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Auf dem Bild sind die Anlagen und Lagerstätten der Genossenschaftsunion Aeghion zu sehen, in denen das Eliki Bio Olivenöl* unter besten Bedingungen gelagert wird. Direkt abgefüllt, bleibt das Olivenöl bis zum Kunden gut verschlossen.

Angebaut wird das Bio-Olivenöl Eliki* von vielen kleinbäuerlichen Betrieben, in denen die Oliven von Hand geerntet werden bzw. nur mithilfe von Ernterechen. Eine maschinelle Ernte findet nicht statt. Bei der Ernte von Hand kommen keine Vögel zu Schaden! Anschließend werden die Oliven in der betriebseigenen Ölmühle ausschließlich mechanisch gepresst. Die Pressrückstände werden als Dünger zurück in die Olivenhaine gebracht, wodurch die Nährstoffe wieder zurück in den Boden kommen.

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