Über den Onlineshop Velanidia, mit fair produziertem Bio-Olivenöl aus Griechenland
Im Onlineshop von Velanidia finden sich verschiedene Verpackungsgrößen für das Koroneiki-Olivenöl aus Griechenland. Neben dem Olivenöl bietet der Shop ebenfalls Oliven, Früchte und Gemüse, Nüsse, Gewürze und Honig an.
Das Besondere an den Produkten von Velanidia ist:
Die Betreiber Regina und Daniel begleiten von der Ernte bis zum abgefüllten Olivenöl jeden Schritt selbst und können so auch die Verpackungsgrößen individuell für ihre Kunden anpassen. Die beiden legen größten Wert auf Biodiversität und die regenerativen Grundsätze der Bodenbewirtschaftung. Der Verzicht auf Herbizide, Pestizide und Fungizide ermöglicht ihnen eine biologische Landwirtschaft, welche die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren erhält und fördert. Nachhaltig und fair produziert, bietet das Olivenöl hohe Qualität unter strengen ökologischen Standards. Die Olivenhaine liegen auf dem Gemeindegebiet von Vrina/Kato Samiko im Nomos Elias. Die Olivenbäume sind zwischen ca. 60 – ca. 300 Jahre alt.
Bio-Olivenöl aus Griechenland
Im Onlineshop findet sich Bio-Olivenöl, welches vorwiegend aus der Koroneiki-Olive gewonnen wird. Kundinnen und Kunden haben die Wahl zwischen mehreren Verpackungsgrößen und Arten. 750 ml Weißblechbehälter, 3-Liter-Beutel oder auch in Fässchen von 5 bis 50 Litern. In einigen Unverpackt-Läden in der Schweiz kann das Olivenöl auch selbst abgefüllt werden.
Das Koroneiki-Olivenöl erstrahlt in grasgrün mit Goldtönen, wird begleitet durch einen pfeffrigen Abgang und passt insbesondere gut zu gebratenem und gegrilltem Fleisch, Geflügel und Gemüse sowie zu Vollkornbrot, Nudeln und reichhaltigem Käse. Auch passt es hervorragend zu Bohnen, Linsen und Hülsenfrüchten.
Kurzum: Ein klassisches Koroneiki-Olivenöl, früh geerntet, mit ganz typischem Charakter. Was mir besonders gut gefällt – und das ist in der Tat eine echte Seltenheit: Hier wird die Angabe des Erntedatums taggenau angegeben.
Über uns – Velanidia Onlineshop
Die Geschichte Velanidia erzählt von der Faszination Griechenlands und der Liebe zum Olivenöl: Aus Leidenschaft für die Gegend der Peloponnes und ihrer einzigartigen lokalen Produkte entstanden das Koroneiki-Olivenöl und der Onlineshop. Neben der Begleitung der Prozesse zur Qualitätssicherung bringt Velanidia viel Herzblut in Sachen Nachhaltigkeit mit ein. Kunden können zwischen dem Kauf im Onlineshop, im Unverpackt-Laden und dem aktiven Helfen bei der Ernte wählen.
Über die Erzeuger des bio-veganen Kallista Olivenöls aus Koroni
Klassisch für Griechenland bzw. die Region von Kalamata, verkauft der Onlineshop nur sortenreines Koroneiki Olivenöl unter der Marke “Kallista” als Jahrgangsprodukt.
Das Besondere am Kallista Bio-Olivenöl ist:
Die Erzeuger sind einer der Bio-Pioniere Griechenlands und seit 1996 biozertifiziert. Da sich die Erzeuger vegan ernähren, legen sie bei der Pflege der Bäume Wert auf entsprechende Düngung. Der Dünger stammt aus einer Kompostproduktion, die ohne tierische Abfälle, nur mit organischen Mitteln arbeitet (bio-vegane Landwirtschaft).
Sortenreines, Koroneiki Olivenöl aus Griechenland
Die Erzeuger produzieren ausschließlich Koroneiki Olivenöl. Bei einem Erntezeitpunkt vom Übergange der grünen zu den farbigen Oliven erhält man ein mild-fruchtiges Olivenöl mit leichter Schärfe und Bitterkeit.
Koroneiki Oliven können auch sehr früh geerntet werden, im fast grünen Stadium. Dann erhält man eine gute Schärfe mit hohem Polyphenolgehalt, hier „Phenolöl“ genannt.
Neben den beiden Olivenölen, die sich zunächst im Tank abgesetzt und anschließend klar abgefüllt werden, gibt es auch noch das “To Proto” („Das Erste“). Dieses direkt abgefüllte Öl schmeckt grasig und mild, später in der Flasche mild und eher nach Mandeln. Das Öl ist sehr universell einsetzbar, da es nicht aufdringlich ist.
Aus 50 kg Oliven werden ca. 8 Liter Olivenöl gewonnen. Die Bio Ölmühlen befinden sich in Falanthi bei Koroni bzw. in Papoulia bei Pylos.
Über uns – Der Kallista Olivenöl Onlineshop
Nachdem die Olivenhaine vor über 30 Jahren gekauft und seitdem biologisch bewirtschaftet werden, zeigt sich der Erfolg: Ninette Lisson betätigt sich als Erzeugerin von
Olivenöl und ergänzt ihr Angebot aufgrund der gestiegenen Nachfrage
seit einigen Jahren mit Olivenöl von anderen Bauern der Umgebung.
Über ihre Olivenhaine schreibt sie: Ein alter Olivenhain hat etwas Mystisches. Die Anordnung der Bäume ist willkürlich. Es gibt in der Regel keine festen Strukturen. Jeder Baum hat einen eigenen Charakter. Olivenhaine sind schroff und sanft zugleich. Die Arbeit im Olivenhain ist zwar anstrengend, gleichzeitig geerdet und abwechslungsreich. Den Erfolg sieht man am Ende jeden Erntetages, wenn die Oliven zur Mühle gebracht werden, und das grasgrüne Öl in die Fässer gefüllt wird. Die Olivenbäume sind von alt bis mittelalt, wenige sind jünger als 50 Jahre. Wir ernten die Früchte traditionell von Hand, eine arbeitsaufwändige, jedoch umweltschonende Methode. Den Ertrag bringen wir noch am selben Tag zur Mühle und erhalten kurz später das grasgrüne, frische Öl.
Weiße Bohnen schmecken ganz leicht süßlich und haben in gekochter Form eine angenehm weiche, mehlige, auch sämig genannteKonsistenz. Sie zählen zu den Hülsenfrüchten und sorgen mit ihren Ballaststoffen, Vitaminen, pflanzlichen Eiweißen und Kohlenhydraten für eine ausgewogene Ernährung.
Es gibt sie in unglaublich vielen Farben: braune, schwarze, rote und natürlich auch weiße Bohnen. Die Bezeichnung nach Farbe ist daher eher ein Sammelbegriff als eine Sorte. Ob gigantisch groß oder ganz klein – der Geschmack von weißen Bohnen ähnelt sich. Spannend ist, dass die weiße Bohne in vielen Ländern ein fester Bestandteil des nationalen Speiseplans ist – angefangen vom griechischen Salat über die englischen Baked Beans bis hin zum Curry aus weißen Bohnen. Ursprünglich stammt sie aus Mittel- und Südamerika, angebaut wird sie heute – auch biologisch – größtenteils in China.
Besonders in der mediterranen Küche werden weiße Bohnen sehr oft mit Kräutern verfeinert eingesetzt, zum Beispiel als Bohnensalat oder Eintopf. Doch auch darüber hinaus findest du in diesem Beitrag viele kreative Ideen, beispielsweise Hummus mit weißen Bohnen, Brownies oder Bohnen mit Salbei.
Bild: Anbau von Stangenbohnen
Weiße Bohnen – wo kaufen?
*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
Du findest die weißen Bohnen sowohl trocken/getrocknet als auch verzehrbereit im Glas bzw. in der Dose. Ob bei Edeka oder Rewe – die Bohnen werden mittlerweile in jedem gut sortierten Markt angeboten. Wenn du jedoch, genau wie wir, Bio-Bohnen aus biologischem Anbau bevorzugst, dann wirst du in unseren Partnershops online fündig, zum Beispiel hier:
Weiße Bohnen kannst du auch frisch kaufen. Der Vorteil: Sie sind aromatisch und haben noch ganz viele wertvolle Vitamine. Der Nachteil: Du musst die Bohnen erst “pulen”, also aus den Schoten holen. Im Anschluss kannst du aus den Bohnen die klassischen Gerichte zaubern. Wichtig: Egal ob frisch oder getrocknet, Bohnen müssen vor dem Verzehr immer erhitzt werden. Roh können sie zu Vergiftungen führen!
Die beliebtesten Gerichte mit weißen Bohnen
Weiße Bohnen kennen viele in Deutschland nur als Bohnen in Tomatensauce, Bohnensuppe oder Bohnensalat. Dabei kann die weiße Bohne viel mehr! Vielseitig einsetzbar, verleiht sie auch anderen Gerichten und sogar Kuchen einen besonderen Geschmack!
Diese Speisen werden am liebsten mit weißen Bohnen zubereitet:
Salat mit weißen Bohnen, klassischerweise mediterran, bekannt aus Griechenland oder der Türkei (Griechisch, Türkisch, mediterran)
Bild: Bohnensalat mit weißen Bohnen, perfekt für jede Party oder Sommerabende
Trockene weiße Bohnen kochen – so gelingen sie am besten
Für die schnelle Küche eignen sich genussfertige weiße Bohnen*. Überzeugte Bohnen-Genießer*innen bevorzugen jedoch die trockene Version*. Sie lassen sich besser portionieren und mit etwas Planung zügig und leicht zubereiten.
Weiße Bohnen einweichen
Trockene Bohnen sollten vor dem Kochen grundsätzlich eingeweicht werden. Nur so werden sie gut verdaulich – Stichwort Blähbauch!
Wir empfehlen, die weißen Bohnen mindestens 9 bis 12 Stunden – am besten über Nacht – in kaltem Wasser einzuweichen. Die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben dabei vollständig erhalten.
Falls du die Turbo-Einweich-Methode bevorzugst: Bohnen mit der dreifachen Menge Wasser aufsetzen und wenige Minuten kochen lassen. Anschließend die Bohnen vom Herd nehmen und ca. 2 Stunden lang ruhen lassen.
Dann gibt es noch die Methode mit dem Schnellkochtopf: In diesem gelingen weiße Bohnen auch ohne Einweichen innerhalb von ca. 30 Minuten!
Genussfertige Bohnen aus der Dose mit getrockneten weißen Bohnen ersetzen
Korrekt zubereitet, lassen sich getrocknete weiße Bohnen genauso verwenden wie die aus dem Glas oder der Dose. Der Umrechnungsfaktor liegt bei 0,5. Bedeutet konkret: für 400 g weiße Bohnen aus der Dose kochst du 200 g trockene Bohnen. Und vermeidest damit viel Müll.
Weißen Bohnen perfekt zubereiten
Ob im Turbo-Verfahren oder in aller Ruhe über Nacht eingeweicht, so gelingen die Bohnen garantiert:
Einweichwasser abgießen und die Bohnen mit frischem Wasser ansetzen
Weiße Bohnen haben eine Kochzeit von ca. 60 bis 90 Minuten
Nach dem Garvorgang können die Bohnen direkt angerichtet bzw. weiterverarbeitet werden. Wer jedoch zu Blähungen neigt, dem empfehlen wir, die Bohnen nach dem Kochen nochmals gut zu spülen. So wird man die gelösten Blähstoffe los, leider aber auch wichtige Vitamine.
Kennst du vegane Bratlinge (Frikadellen) aus weißen Bohnen? Dafür brauchst du lediglich:
100 g getrocknete oder 400 g genussfertige weiße Bohnen
1 Zwiebel
1 EL Rapsöl zum Braten
Etwas Tomatenmark
Ein bisschen Senf mittelscharf
35 g Paniermehl aus veganem Brot
30 g Haferflocken zart
Gewürze und Kräuter: Petersilie, Paprikapulver, Salz, Pfeffer
Die Bohnen verzehrfertig vorbereiten (siehe “Weiße Bohnen einweichen” weiter oben). Das Paniermehl in etwas Wasser weich ziehen lassen.
Die Zwiebel klein würfeln und in der Pfanne etwas anbraten, bis sie hell glasig ist.
Tomatenmark, Senf und Paprikapulver über die Bohnen geben und mit dem Stabmixer grob pürieren. Das eingeweichte Paniermehl hinzugeben und mit der Hand einarbeiten.
Nun die Zwiebelstücke und Kräuter hinzugeben und die Haferflocken zart unterrühren.
Bratlinge formen und in der Pfanne ausbacken. Dazu passt Reis, Gemüse oder Salat.
Apropos Salat: Hier sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Weiße Bohnen passen beispielsweise sehr gut zu einem Tomaten-Gurke-Salat. Für die geschmackliche Vielfalt lassen sich verschiedene Bohnensorten auch prima miteinander kombinieren!
Tipp: Wenn du die weißen Bohnen im eigenen Saft kochst, kannst du damit deinen Saucen und Suppen einen sämigen Geschmack verleihen.
Bild: Weiße Bohnen in Tomatensauce, ein absoluter Klassiker
Was sind weiße Bohnen? Kurz gesagt – eine leckere und nahrhafte Zutat für eine Vielzahl von Gerichten.
Hier sind die Nährwerte zu weißen Bohnen trocken (roh):
Energie
324 kcal
Fett
1,6 g
Kohlenhydrate
43,9 g
Ballaststoffe
23 g
Eiweiß (Protein)
21,3 g
Die Nährwerte zu weißen Bohnen, verzehrfertig (aus der Dose / dem Glas):
Energie
124 kcal
Fett
0,7 g
Kohlenhydrate
17,5 g
Ballaststoffe
7,5 g
Eiweiß (Protein)
9,7 g
Gekochte weiße Bohnen enthalten kaum Fett (unter 1 %), dafür aber reichlich Eiweiß, wie die meisten Hülsenfrüchte (der Eiweißgehalt liegt hier bei knapp 10 %) und viele wichtige Ballaststoffe. Weiße Bohnen sind allein schon deshalb aus der veganen Küche kaum noch wegzudenken.
Darüber hinaus sind sie reich an Vitamin B1 und B6 und enthalten jede Menge Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Kalium und Magnesium sowie 6 Milligramm Eisen pro 100 Gramm getrocknete Bohnen.
Wer häufig Bohnen isst, kennt es bereits: Sie sättigen schnell und anhaltend. Weiße Bohnen werden auch als ”natürliche Appetitzügler” bezeichnet. Während sie nur langsam den Magen-Darm-Trakt durchwandern, geben sie ihre Nähr- und Vitalstoffe vollständig an den Körper ab. Bei dieser lang andauernden “Verarbeitung” kommt kein neues Hungergefühl auf! Da fällt es auch kaum ins Gewicht, dass sie mit ca. 320 kcal pro 100 Gramm Bohnen einiges an Kalorien mitbringen.
Weiße Bohnen – gibt es eine Alternative?
Es gibt weiße Bohnen in verschiedenen Größen und Sorten, hier die bekanntesten Bohnensorten:
Cannellini-Bohnen sind besonders aus Italien bekannt und werden insbesondere in der Toskana in vielen Gerichten verwendet. Sie sind eher klein und nierenförmig. Sie bringen eine weiche, cremige Textur und einen nussigen Geschmack in jedes Gericht. Du findest sie getrocknet* und genussfertig*, auch in Bio-Qualität online.
Gigantes, auch “dicke weiße Bohnen” oder “weiße Riesenbohnen” genannt, sind große weiße Bohnen, die besonders in einem griechischen Gericht Verwendung finden: in Gigantes Plaki. Das sind gebackene griechische Bohnen in Tomatensauce. Für eine Person lohnt sich der Aufwand meist nicht, daher findest du auch die Gigantes Bohnen genussfertig online*.
Limabohnen, auch “Mondbohnen” oder “Butterbohnen” genannt, sind den meisten eher unbekannt. Es gibt sie in verschiedenen Farben von bräunlich bis grün, gesprenkelt oder gestreift, aber größtenteils sind sie in weiß zu finden. Aufgrund ihres milden Geschmacks und ihrer Konsistenz können Limabohnen vielseitig verwendet werden, beispielsweise als Beilage oder in Eintöpfen. Da sie nach dem Kochen ihre Form behalten, sehen sie in Gerichten besonders schön aus. Limabohnen stammen wahrscheinlich ursprünglich aus Peru – daher der Name, der auf die peruanische Hauptstadt verweist. In ganz Südamerika sind sie eine verbreitete und sehr sättigende Lebensmittelzutat.
Aufgrund der äußerlichen Ähnlichkeit werden weiße Bohnen manchmal verwechselt mit Süßlupinen. Auch diese gehören zu den Hülsenfrüchten und schmecken nussig. In Portugal wird die Süßlupine gern – gekocht aus dem Glas – zu Bier gesnackt, sozusagen als eine Art Antipasti!
Bild: Süßlupinen sind ein beliebter Snack in Portugal
Weitere Alternativen variieren überwiegend in Farbe, Form und Größe. Bohnenliebhaber*innen jedoch schätzen die Gemeinsamkeiten der beliebten Hülsenfrüchte: viel Eiweiß, kaum Fett und ein ausgewogener Vitamin- und Mineralstoffanteil.
Für wahre Geschmacksvielfalt findest du in unseren Partnershops neben den weißen Bohnen auch köstliche Bio-Borlotti-Bohnen genussfertig* oder auch Bio-Pinto-Bohnen* und weitere Bohnensorten. Viel Spaß bei der Auswahl und beim Genießen!
Bio weiße Bohnen – getrocknet und in der Dose / im Glas – aus nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft online kaufen
Hier zur Erinnerung nochmal unsere Liste mit den Bezugsquellen für weiße Bohnen:
Übrigens: Weiße Bohnen werden auch in Europa angebaut. Wenn dir ein regionaler(er) Bezug wichtig ist, dann könnten die getrockneten, weißen Bohnen aus Griechenland etwas für dich sein. Diese Bohnensorte ist eher klein und trägt den Beinamen „Plaké“. Dieser Zusatz bedeutet, dass die Bohne eine sehr dünne Haut aufweist. Dadurch ist die Kochzeit verringert und sie eignet sich besonders gut für eine leckere Bohnensuppe. Diese Suppenbohnen werden vom Importeur zu 100 % direkt aus Griechenland von den Erzeuger*innen bezogen. In unserem Partnershop kannst du die getrockneten griechischen weißen Bohnen von Aristos kaufen*.
Bild: Anbau von Limabohnen
Weiße Bohnen lagern – einfacher geht es nicht!
Ob getrocknet oder aus der Dose / dem Glas: Weiße Bohnen können über viele Jahre gelagert werden. Wichtig ist, dass getrocknete Bohnen luftdicht verschlossen sind.
Sind Weiße Bohnen giftig?
Die Frage wird häufig gestellt. Die Antwort ist einfach: Ungekocht sind sie tatsächlich ziemlich unverträglich. Du solltest weiße Bohnen bzw. Bohnen generell daher nicht roh essen!
Die unverdaulichen Bestandteile bleiben beim Einweichen im Einweichwasser zurück. Deshalb sollten die Bohnen vor dem Kochen auch abgespült und mit frischem Wasser gekocht werden.
Einmal gekocht, kann man sie jedoch uneingeschränkt genießen und eine Vielzahl von herzhaften bis süßen Gerichten (siehe oben) daraus zaubern.
Ganz kurz gesprochen: schwarze Bohnen und Kidneybohnen sind beide eine Variante der Gartenbohne, einer Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Weltweit gibt es über 700 Bohnensorten in verschiedensten Farben und Größen und, eine der wichtigsten Sachen, mit verschiedenen Aromen. Der Unterschied zwischen Kidneybohnen und schwarzen Bohnen liegt also im Aussehen, im Geschmack und in den Nährstoffen.
Schwarze Bohnen vs. Rote Bohnen (Kidneybohnen): Gibt es Unterschiede?
Die einen sind klein, rund und schwarz, die anderen sind nierenförmig und rot. Alles andere ist schlussendlich “Geschmackssache”: von mild, nussig, süßlich bis herzhaft würzig. Im Unterschied zu anderen Bohnensorten saugen die schwarzen Bohnen die Aromen anderer Zutaten leicht auf. Das sollte man beim Würzen berücksichtigen.
Von der auffälligen Farbe einmal abgesehen überwiegen jedoch die Gemeinsamkeiten der beliebten Hülsenfrüchte. Rote Bohnen, schwarze Bohnen, weiße Bohnen, Pintobohnen und mehr: Bohnenliebhaber schätzen vor allem die wertvollen Bestandteile der verschiedenen Bohnensorten. Denn die Hülsenfrüchte überzeugen mit ihrem hohen Eiweißanteil und geringen Fettanteil genauso, wie mit vitamin- und mineralreichen Inhaltsstoffen. Und wer sich geschmacklich nicht festlegen kann: die nahrhaften Bohnen lassen sich auch prima miteinander kombinieren!
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Du liebst es, rote oder schwarze Bohnen zu essen? Dann schau in unserem Partnershop vorbei, hier gibt es immer wieder Bio-Bohnen zu Spitzenpreisen. Zum Beispiel:
Rote Bohnen oder Kidneybohnen – woher sie ursprünglich stammen
Die einen lieben Kidneybohnen, die anderen schwärmen von roten Bohnen. Gut zu wissen, dass damit alle die gleichen wohlschmeckenden Bohnen meinen. Sie sind aufgrund ihres feinen, leicht süßlichen Geschmacks buchstäblich in aller Munde und bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt.
Ihren Ursprung hat die rote Kidneybohne in Peru. Den langen Weg nach Europa hat sie bereits in der Kolonialzeit gefunden. Händler brachten diese mit nach Europa, wo sie sich nach wie großer Beliebtheit erfreut. Selbst den Weg nach Asien hat sie geschafft und wird auch dort für hervorragende Chili verwendet. Angebaut wird sie auch heute noch vorwiegend in Afrika und Amerika, mittlerweile aber auch in China. Eben überall dort, wo ein feuchtes Klima herrscht, das optimal für das Bohnenwachstum ist. Kidneybohnen gibt es aber auch aus europäischem Anbau!
Ihren Namen hat die Kidneybohne von ihrer typischen Form, die an eine Niere (englisch: kidney) erinnert. Aufgrund ihrer Farbe wird sie auch gern rote Bohne genannt.
Schwarze Bohnen – Das steckt drin
Was sind schwarze Bohnen? Kurz gesagt – eine leckere und nahrhafte Zutat für eine Vielzahl von Gerichten.
Kaum Fett (3 %), reichlich Eiweiß (26 %) und wichtige Ballaststoffe: schwarze Bohnen sind in der veganen Küche kaum mehr wegzudenken. Wie die meisten Hülsenfrüchte enthalten auch Schwarzbohnen viel Protein. Das pflanzliche Eiweiß hat in dieser Bohnenart jedoch eine Besonderheit: Es ähnelt stark dem tierischen Eiweiß. So können schwarze Bohnen eine vollwertige Eiweißquelle sein.
Darüber hinaus sind Vitamine der A- und B-Gruppen, jede Menge Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Phosphor – ebenso wie Antioxidantien – Bestandteile der Black Beans.
Wer häufig Bohnen isst, kennt es bereits: Sie sättigen schnell und anhaltend. Schwarze Bohnen werden auch als “natürliche Appetitzügler” bezeichnet. Während sie nur langsam den Magen-Darm-Trakt durchwandern, geben sie ihre Nähr- und Vitalstoffe vollständig an den Körper ab. Bei dieser lang andauernden “Verarbeitung”, kommt kein neues Hungergefühl auf! Da fällt es auch kaum ins Gewicht, dass sie mit ca. 350 kcal pro 100 Gramm Bohnen einige Kalorien mitbringen.
Schwarze Bohnen findest du auch in unseren Partnershops, zum Beispiel:
Roten Bohnen überzeugen bereits mit ihrem unbeschreiblich leckeren, leicht süßlichen Geschmack. Darüber hinaus glänzen sie mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen.
Kidneybohnen haben zwar einen relativ hohen Kaloriengehalt (ca. 266 Kalorien auf 100 Gramm), sättigen jedoch recht schnell und überzeugen durch einen sehr geringen Fettgehalt. 70 % Kohlenhydrate, 25 % Eiweiß und 5 % Fett, sowie reichlich Ballaststoffe sorgen für ein gesundes Gleichgewicht. Zusätzlich liefern die “Kidneys” wichtige Mineralien wie Eisen, Kalium, Magnesium und einige B-Vitamine.
Wenn du darauf achtest, mehr basische Lebensmittel zu verwenden (Stichwort: Übersäuerung), sind Bohnen im allgemeinen und Kidneybohnen im besonderen empfehlenswert. Sie sind bestens geeignet, den pH-Wert im Körper zu senken.
Die Nährwerte von getrockneten und vorgegarten Kidneybohnen weichen leicht voneinander ab. Naturgemäß gilt: je länger Bohnen garen, desto mehr Nährstoffe gehen verloren. Daran solltest du denken, wenn du deinen Eintopf für einen noch besseren Geschmack besonders lange köcheln lässt.
Rote Bohnen findest du auch in unseren Partnershops, zum Beispiel:
Wie bei allen getrockneten Bohnen müssen auch die Schwarzbohnen vor dem Kochen eingeweicht werden. Einige Stunden (6-8) sollten es schon sein, am besten über Nacht. In jedem Fall solltest du schwarze Bohnen niemals roh essen! Unverarbeitet enthalten sie unverdauliche – auch giftige – Stoffe, die erst beim Zubereiten unschädlich gemacht werden.
Beim Einweichen der getrockneten schwarzen Bohnen bleiben die für die Verdauung wertvollen Inhaltsstoffe vollständig erhalten. Und es gibt weitere Vorteile:
Die anschließende Garzeit verkürzt sich deutlich
Die Nährstoffe werden leichter und besser aufgenommen
Blähungen und damit ggf. Bauchschmerzen reduzieren sich
Wir empfehlen, die Bohnen vor dem Einweichen gründlich zu waschen, nach der Einweichzeit gut abtropfen zu lassen und mit reichlich kaltem Wasser abzuspülen.
In der Regel brauchen Schwarze Bohnen nach dem Einweichen ca. 60 bis 90 Minuten Kochzeit.
Kidneybohnen in der Küche
Getrocknete rote Kidneybohnen werden vor dem Kochen einige Stunden lang eingeweicht, am besten über Nacht. Damit lässt sich die anschließende Kochzeit deutlich verkürzen. Und es gibt noch einen guten Grund, die Kidneybohnen vorher einzuweichen: Sie werden bekömmlicher – keine Blähungen mehr!
So lassen sich die roten Bohnen am besten zubereiten:
Die getrockneten Kidneybohnen unter kaltem Wasser gut abspülen und in einen Topf geben.
Mit der dreifachen Menge Wasser übergießen und ca. 8 Stunden – am besten über Nacht einweichen.
Die Bohnen nach der Einweichzeit durch ein Sieb abtropfen lassen und anschließend mit reichlich Wasser abspülen.
Jetzt können die Kidneybohnen mit etwa der doppelten Menge Wasser aufgesetzt werden. Nach dem Aufkochen bei mittlerer Hitze zwischen 45 Minuten bis eine Stunde köcheln lassen. Die fertigen Bohnen haben eine feine, cremige Konsistenz und sind auch schon fertig zum Anrichten oder Weiterverarbeiten.
Wem das alles zu lange dauert, kann die “heiße Methode” anwenden. Dazu Bohnen mit Wasser zum Kochen bringen und 2-4 Minuten kochen lassen. Anschließend werden sie einige Stunden – mindestens 2, besser 4 Stunden – sich selbst überlassen. Das Ergebnis ist mit dem des Über-Nacht-Einweichens durchaus vergleichbar.
Wer es noch schneller mag, kann die “heiße Einweichzeit” zusätzlich abkürzen. Dadurch verlängert sich allerdings die anschließende Kochzeit und die Bohnen bleiben etwas knackiger, was gerade für Salate und andere Gerichte sogar gewünscht sein kann.
In Deutschland ist es das Brot, in Lateinamerika die schwarze Bohne: für die meisten ein unverzichtbares Nahrungsmittel. Bereits zum Frühstück kommt dort ein nahrhafter Bohnenbrei auf den Tisch. Zum Mittag- oder Abendessen findet man die geschmacksintensive Beilage und sättigende Zutat in Salaten, Suppen, Eintöpfen und diversen Schmorgerichten.
Diese Speisen werden am liebsten mit schwarzen Bohnen zubereitet:
Black Beans and Rice
Burritos mit Reis und schwarzen Bohnen
Gallo Pinto: traditionelles Gericht aus Mittelamerika
Moros y Cristianos: kubanisches Gericht aus Reis und schwarzen Bohnen
Schwarze Bohnenpaste
Salat mit dreierlei Bohnen, Tomaten und Thunfisch
Schwarze Bohnensuppe, auch: Spicy Black Bean Soup
Quesadillas mit Mais, Tomaten und schwarzen Bohnen
Kennst du Pasta aus schwarzen Bohnen? Diese Bohnennudeln haben deutlich weniger Kohlenhydrate als herkömmliche Nudeln. Zudem sind sie glutenfrei und vegan sowieso. Einfach ausprobieren!
Rezepte mit Kidneybohnen
Bohne ist nicht gleich Bohne. Zwar gehören alle einer Familie an, jedoch unterscheiden sie sich deutlich in Farbe, Größe und vor allem im Geschmack. Die Kidneybohnen sind u. a. deshalb beliebt, weil sie einen süßlichen Eigengeschmack haben. Sie erinnern ein wenig an Esskastanien. In ihrer Konsistenz sind sie angenehm weich und etwas mehlig. Weil sie leicht das Aroma weiterer Zutaten annehmen, lassen sich so vielfältig in der Küche verwenden.
Rote Bohnen eignen sich u. a. als Aufstrich, im Eintopf, in der Gemüsepfanne, im Salat oder als Füllung für Wraps. Auch als Bohnenmus zu Tortillas oder Reis bzw. als Taco Dip schmecken sie einfach köstlich. Selbst in süßen Leckereien schmecken sie nicht die Bohne langweilig. Probier sie einfach mal in einem saftigen Schokokuchen!
In diesen Gerichten schmecken die roten Kidneybohnen am besten:
Bohnenpüree
Burrito mit Kidneybohnen
Chili sin Carne (vegetarisches / veganes Chili)
Gebackene Bohnen
Mexikanischer Bohneneintopf mit Kidney- und Pintobohnen
Mexikanische Bohnenpaste
Veganer Hamburger
Western-Bohnenpfanne
Der Klassiker – Chili sin Carne – ist auch eines unserer Lieblingsgerichte. Unser Rezept beinhaltet jede Menge leckeres Gemüse, wie Knoblauchzehen, Möhren, Paprika, ggf. Pilze, Tomaten (frische und getrocknete) und Zwiebeln. Das Gemüse wird mit unserem feinen Bio-Olivenöl* angedünstet. Zusammen mit Kidneybohnen, weißen Bohnen sowie Kräutern und Gewürzen – je nach Geschmack – entsteht daraus ein wunderbar herzhaftes Gericht. Anstelle der typischen Beilagen Tortilla oder Reis verwenden wir den ballaststoffreicheren Bulgur.
Immer mehr Verbraucher*innen schauen genauer hin, wenn es um die Herkunft ihrer Lebensmittel geht. Das hat gute Gründe:
In Europa werden die Arbeitsbedingungen bedeutend besser kontrolliert als in Fernost. Besonders bei Bio-Produkten werden diese Vorschriften stärker kontrolliert.
Lange Lieferwege sind schlecht für die Umwelt, wegen des hohen CO₂ Ausstoßes und einem generellen hohen Energieverbrauch.
Wertschöpfung vor Ort: Durch den Anbau von Hülsenfrüchten wird die Bodenfruchtbarkeit gefördert und Vielfalt auf die Felder gebracht. Du schaffst mit deinem Einkauf zudem Arbeitsplätze vor Ort.
Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen oder Linsen sind nicht nur schmackhaft. Sie reichern den Boden auch mit Stickstoff, einem pflanzenphysiologisch elementaren Nährstoff, an. Sie gehen an ihren Wurzeln eine Symbiose mit Knöllchenbakterien ein, die wiederum Luftstickstoff binden können. Dieses Wunder der Natur macht es möglich, auf eine mineralische Stickstoffdüngung, wie sie im konventionellen Anbau üblich ist, zu verzichten. Der fixierte Stickstoff aus der Bohnenwurzel steht dann der nachfolgenden Kultur zur Verfügung. Das ist nebenbei gut für unser Klima, denn die Herstellung von Mineraldünger ist ziemlich energieaufwändig!
Frische Zitrusfrüchte direkt beim Erzeuger zu bestellen ist heute über das Internet einfach. In der Anbauübersicht erhältst du je Anbauart einen Überblick über die Hersteller, die erzeugten Früchte und die Preise. In unserer Shopübersicht fassen wir die wichtigsten Daten für dich zusammen:
Produktauswahl
Anbaumethode (Biologisch mit Siegel, natürlich ohne Siegel oder Konventionell, die chemische Behandlung der Früchte nach der Ernte)
Standort des Erzeugers
Mindestbestellwert
Versandkosten
Zahlungsmöglichkeiten
Preis
Endlich ist es wieder so weit: Wir können die ersten frischen Orangen aus Südeuropa genießen – hmmm lecker! Discounter und Supermärkte führen abermals einen Preiskampf darum, wer die günstigsten Zitrusfrüchte anbietet. Am schlechtesten kommen dabei die Erzeuger weg. Zwei Brüder aus Spanien haben es sich zur Aufgabe gemacht, das zu ändern. Ihre kleine “Revolution der Landwirtschaft” nennen Gabriel und Gonzalo selbstbewusst “Landwirtschaft 2.0”. Bei ihnen adoptierst du Orangenbäume und die Orangen werden direkt aus Spanien zu dir nach Hause geschickt! Mehr über die beiden erfährst du am Ende dieses Beitrags.
Nicht nur Gabriel und Gonzalo haben sich entschieden, ihre Orangen, Clementinen und Zitronen direkt an uns Endverbraucher zu verkaufen. Auch einige andere Landwirte bringen ihre leckere Ernte direkt per Paket zu uns nach Hause. Welche das sind, erfährst du in diesem Beitrag.
*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
Wenn du Lebensmittel möglichst direkt vom Erzeuger kaufen möchtest um damit nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen, findest du in unseren Partnershops viele leckere Produkte. Diese Produkte erhalten unsere Partnershops meist direkt von Bauern und Erzeugern mit kleinen landwirtschaftlichen Betrieben. Schau doch in diesen Shops vorbei:
Als erste Empfehlung für dich haben wir die Plattform Crowdfarming*. Dort kannst du aus vielen verschiedenen Erzeugern auswählen und erhältst deine Orangen oder Zitronen* direkt von ihnen zu dir nach Hause.
Übersicht der Anbaumethoden je Erzeuger
Vergleichspreise kurz und knapp (Tabelle), weitere Details siehe einzelne Shopbeschreibung weiter unten.
Preise vom 16.01.2024:
Biologische Landwirtschaft, naturnahe Landwirtschaft (auch ohne Siegel)
Unternehmen
Zitrusfrucht
Preis pro 10 KG inkl. Versandkosten
Naranjas del Carmen
Orangen
22,50 €
Quinta Shopping
Navel-Orangen
39,90 €
Quinta Shopping
Clementinen
59,90 €
DSG Fresh
Tafel Orangen
38,50 €
DSG Fresh
Mandarinen
40,00 €
Delicado48
Mandarinen, Okitsu
45,00 €
Delicado48
Orangen
41,00 € (ab 15 kg ohne Porto 46,50)
Reduzierter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und chemisch-synthetischen Düngemitteln sowie Konservierungsmitteln nach der Ernte
Unternehmen
Zitrusfrucht
Preis pro 10 KG inkl. Versandkosten
Fet a Sóller
Zitronen
35,95 €
Fet a Sóller
Navelina Orange
34,50 €
Orangen frisch nach Hause
Mandarinen
40,00 €
Orangen frisch nach Hause
Orangen
38,00 €
Quiero Naranjas
Bio-Mandarinen
33,10 €
Quiero Naranjas
Bio-Saft-Orangen
23,12 €
Hort Alba Garcés
Mandarinen
Minimum 12 KG für 40,00 €
Hort Alba Garcés
Orangen
Minimum 12 KG für 40,00 €
Essig & Oel Compagnie
Orangen
45,90 €
Mallorca Orangen
Orangen
32,95 €
Konventionelle Landwirtschaft
Unternehmen
Zitrusfrucht
Preis pro 10 KG inkl. Versandkosten
Citrus Ricus
Mandarinen
52,00 €
Citrus Ricus
Orangen
50,00 €
Naranjass
Clementinen
24,00 €
Naranjas Tradicionales
Mandarinen
23,00 €
Naranjas Tradicionales
Saft-Orangen
19,00 €
Hurra hurra, die Zitrusfrüchte sind da!
Sind deine Zitrusfrüchte endlich zu Hause angekommen? Jetzt fehlt dir aber noch eine gute Saftpresse? Dann schau dir das Einsteigermodell vonLumaland*an – standfest und mit 20 % mehr Saftausbeute im Vergleich zum händischen Pressen!
Shopübersicht – Einfach und direkt beim Erzeuger frische Zitrusfrüchte bestellen
Kategorisierung der Anbaumethoden:
GRÜN Biologische Landwirtschaft, naturnahe Landwirtschaft (auch ohne Siegel)
ORANGE Reduzierter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln u. chemisch-synthetischen Düngemitteln sowie Konservierungsmitteln nach der Ernte
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Anbaumethode: Die genauen Anbaumethoden sind je nach Erzeuger unterschiedlich
Was kostet es?: Auch die Kosten unterscheiden sich je nach Erzeuger und Lebensmittel.
Land & von wo wird versandt: Die Auswahl ist in etwa so groß wie die Auswahl der Lebensmittel (z. B. Deutschland, Italien, Griechenland, Spanien und viele weitere)
Was gibt’s zu kaufen? (je nach Saison): Neben der Möglichkeit, Orangenbäume und Bienenfamilien zu adoptieren, kannst du bei Naranjas del Carmen auch Orangen, Clementinen und verschiedenes weiteres Obst und Gemüse (Artischocken, Fleischtomaten, …), Blütenhonig oder Bio-Olivenöl bestellen.
Anbaumethode:GRÜN
Laut Webseite werden weder Bäume noch Boden mit Pestiziden behandelt. Auch nach der Ernte erfolgt keine Behandlung der Früchte. Statt eines Bio-Siegels gibt es ein Versprechen, natürlich zu arbeiten.
Von wo wird versandt? Die Ware kommt direkt aus Spanien.
Was kostet es? Ab ca. 3 € pro KG inklusive Lieferkosten (ab 40 € für eine Baumpatenschaft + ca. 2 € Lieferkosten pro KG)
Land: Spanien, Ostküste (bei Valencia)
Servicesprache: sehr gutes Deutsch (Mitarbeiter aus Deutschland), Englisch, Französisch, eventuell weitere
Mindestbestellwert: –
Versandkosten: kostenlos, da im Preis inbegriffen
Zahlungsmöglichkeiten:
Kreditkarte
Lastschriftverfahren
PayPal
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Die Produkte aus eigenem Anbau werden nach eigenen Angaben unter nachhaltigen Praktiken unter Förderung der Biodiversität und Einsatz von organischen Düngemitteln angebaut. Ohne Einsatz von synthetischen Pestiziden, Herbiziden oder künstlichen Düngemitteln. Lebensmittel, die nicht selbst angebaut werden, erhalten Sie von Landwirten aus der Region, die ökologischen Anbau betreiben und auf Chemie verzichten.
Von wo wird versandt?: Costa de la Luz (Spanien), Azinhal an der Algarve (Portugal)
Was kostet es?
Tafel-Orangen 3,80-3,90 € € pro KG
Mandarinen 3,95- 4,05 € pro KG
Land: Spanien und Portugal
Servicesprache: Deutsch, Spanisch und Englisch
Mindestbestellwert: keiner ersichtlich
Versandkosten: 13,95 € pro Paket, kostenlos ab 49 € Bestellwert
Laut Webseite erfolgt nach der Ernte keine Behandlung der Früchte (Wachs, Konservierungsstoffe). Es werden laut Angaben keine chemischen Insektizide oder Fungizide eingesetzt. Über weitere eingesetzte Mittel während des Anbaus ist nichts zu erfahren. Die Früchte kommen von verschiedenen Erzeugern aus der Region.
Von wo wird versandt? Die Ware kommt direkt aus Spanien.
Was kostet es?
Zitronen 3,60 € pro KG
Orangen 3,45 € pro KG
Land: Spanien, Palma de Mallorca
Servicesprache: sehr gutes Deutsch (Mitarbeiter aus Deutschland), Englisch, Spanisch, Französisch
Mindestbestellwert: –
Versandkosten:
kostenlos bei der Bestellung einer Kiste (10 KG) Orangen oder Zitronen sowie ab 45 € Bestellwert
Was gibt’s zu kaufen? (je nach Saison): frische Früchte, Trockenfrüchte, Olivenprodukte, Nüsse, Honig, Gewürze, Kaffee, Marmelade, Schokodrops
Anbaumethode:GRÜN
Laut Webseite werden die Früchte nach der Ernte oder die Schale nicht durch Konservierungsstoffe oder anderweitig behandelt. Der Anbau erfolgt „naturbelassen“ ohne Siegel, es gilt das Vertrauensprinzip. Es werden organische Dünger sowie eine biologische Schädlingsbekämpfung, zum Beispiel durch Wein-Essig-Fallen, eingesetzt.
Von wo wird versandt? Die Ware wird mit einem Kühl-LKW von Portugal nach Deutschland gefahren und von dort aus per DHL verschickt. Das hat eventuell einen Vorteil, da dadurch weniger Transportschäden entstehen können.
Was kostet es?
Clementinen ab 5,99 € pro KG
Orangen ab 2,79 € pro KG (ab einer Lieferung von 14 kg)
Land: Portugal, ganz im Süden
Servicesprache: sehr gutes Deutsch (Mitarbeiter aus Deutschland)
Laut Webseite werden die Lebensmittel nach den Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft ohne chemischen Dünger, Pestizide oder Wachstumsregulatoren angebaut. Darüber hinaus werden nur Dünger mit pflanzlichem Hintergrund eingesetzt, ähnlich wie beim biozyklisch-veganen Anbau. Schädlinge werden nur mit biologischen Mitteln bekämpft. Ein Bio-Siegel gibt es nicht, dafür ein persönliches Versprechen. Alle Artikel sind unbehandelt.
Von wo wird versandt? Die Ware kommt direkt aus Spanien.
Was kostet es?
Orangen 4,10 € pro KG
Mandarinen Nova 5,20 € pro KG (4,50 €/KG ab 10KG Bestellmenge)
Land: Spanien, Lepe (Andalusien)
Servicesprache: sehr gutes Deutsch (Mitarbeiter aus Deutschland), Spanisch, Englisch
Mindestbestellwert: –
Versandkosten:
14,30 €
kostenlos ab 39 € Bestellwert
Möglichkeit einer Express-Lieferung für 3,70 € Zuschlag
Was gibt’s zu kaufen? (je nach Saison): Orangen, Mandarinen und Zitronen
Anbaumethode: ORANGE bzw. GRÜN
Laut Webseite eine der wenigen valencianischen Firmen mit Online-Verkauf von Zitrusfrüchten, die das Zertifikat für den Online-Verkauf von Bio-Orangen und -Zitrusfrüchten erhalten hat. Dieses europaweit gültige Siegel ist die einzige offizielle Garantie dafür, dass diese Früchte vollständig ökologisch sind.
Seit Oktober 2020 sind Teile der Plantagen offiziell ökologisch. Aktuell sind zwei weitere Haine mit den Sorten Clemenvilla und Lanelate in Umstellung auf Bio-Landwirtschaft. Dies betrifft jedoch nicht alle Pflanzen. Es wird keine Behandlung nach der Ernte durchgeführt. Generell folgt der Betrieb den folgenden Bestimmungen:
Umweltschutz und geeignete Nahrungsmittelbehandlung
weitgehende Vermeidung von Kunstdünger und anderen chemischen oder schädlichen Stoffen
verringerter Einsatz von Pestiziden und wenn möglich vollständiger Verzicht darauf
Von wo wird versandt? Die Ware kommt direkt aus Spanien.
Was kostet es?
Orangen und Mandarinen 3,80-4,00 € pro KG
Land: Spanien, bei Valencia
Servicesprache: sehr gutes Deutsch (Flüssiges Deutsch auf der Webseite), Spanisch
Was gibt’s zu kaufen? (je nach Saison): Orangen, Mandarinen, Zitronen, Limetten, Grapefruit, Blutorangen, Granatapfel, kanarische Bananen, Avocados, spanische Mangos, Kiwis aus Valencia, Fleischtomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Kartoffeln, Bio-Karotten, Bio-Kürbis, Auberginen, Kaki, Ananas, Nüsse, Essig und Öle, Olivenprodukte, Honig, Marmelade (teils Bio), Käse und Schinken, Reis, Gewürze und Heilkräuter
Anbaumethode: ORANGE/ ROT
Laut Webseite werden in den Monaten vor der Ernte nur minimale Mengen an Pflanzenschutzmitteln eingesetzt, teilweise solche, die auch im Bio-Anbau zum Einsatz kommen. Außerdem werden Nützlinge und Pheromonfallen zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Nach der Ernte wird auf jegliche chemische Behandlung der Früchte verzichtet. Zur Polsterung der Produkte werden Verpackungschips eingesetzt, die zu 100 % biologisch abbaubar sind.
Von wo wird versandt? Die Ware kommt direkt aus Spanien.
Was kostet es?
Tafel- / Saft-Orangen 1,71-3,46 € € pro KG
Mandarinen 2,50-4,50 € pro KG
Land: Spanien, bei Valencia
Servicesprache: Webseite in leicht holprigem Deutsch, Telefonservice nur auf Englisch & Spanisch, Website außerdem auf Französisch
Mindestbestellwert: keiner ersichtlich
Versandkosten: 13,92 € (bis 11,5 KG inkl. Verpackung) bis 17,06 € (bis 22 KG inkl. Verpackung)
Was gibt’s zu kaufen? (je nach Saison): Orangen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruit, Kaki, Craft Bier, Honig, Marmelade, Reis, Kürbisse, Turron Nougat
Anbaumethode:ORANGE
Laut Webseite wird ein Anbau der Zitrusfrüchte im Einklang mit der Umwelt, sowie im Rahmen einer integralen Landwirtschaft nach den Richtlinien der EUREP durchgeführt. Nach der Ernte wird auf jegliche chemische Behandlung der Früchte verzichtet.
Von wo wird versandt? Die Ware kommt direkt aus Spanien.
Was kostet es?
Orangen 2,61-3,33 € € pro KG
Mandarinen 2,61-3,33 € pro KG
Land: Spanien, bei Valencia
Servicesprache: Webseite in akzeptablem Deutsch, zusätzlich Spanisch, Englisch & Französisch
Was gibt’s zu kaufen? (je nach Saison): Orangen, Olivenöl, Nuss- & Kernöle, Essig, Feinkost, Geschenke
Anbaumethode: ORANGE
Laut Webseite* ungespritzt und unbehandelt, jedoch ohne Bio-Zertifizierung. Nach der Ernte wird auf jegliche chemische Behandlung der Früchte verzichtet.
Von wo wird versandt? Die Ware wird wahrscheinlich mit einem Kühl-LKW von Sizilien nach Deutschland gefahren und von dort aus verschickt. Das hat eventuell einen Vorteil, da dadurch weniger Transportschäden entstehen können.
Was kostet es?
Orangen 3,95-5,58 € € pro KG
Land: Vertrieb: Deutschland (bei München), Standort der Zitrusfrucht-Haine: Italien, Sizilien
Servicesprache: perfektes Deutsch (Shop in Deutschland)
Mindestbestellwert: nicht ersichtlich
Versandkosten: 4,90 €, kostenlos ab 50 € Bestellwert
Zahlungsmöglichkeiten:
Kreditkarte
PayPal
Banküberweisung
Sofortüberweisung
Rechnungskauf
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Was gibt’s zu kaufen? (je nach Saison): Orangen, Zitronen, Spirituosen
Anbaumethode: ORANGE
Ohne Wachs, naturbelassen und ohne Konservierungsstoffe. Über die eingesetzten Mittel während des Anbaus ist nichts zu erfahren.
Von wo wird versandt? Die Ware wird an eine Verteilerstelle in Deutschland verschickt und von dort aus per Paket an die Haustüre – das hat eventuell einen Vorteil, da dadurch weniger Transportschäden entstehen können.
Was kostet es?
Orangen 3,29 € pro KG
Orangen und Zitronen gemischt 3,29 € pro KG
Land: Spanien, Palma de Mallorca
Servicesprache: sehr gutes Deutsch (Firmensitz in Deutschland)
Mindestbestellwert: nicht ersichtlich
Versandkosten:
kostenlos bei der Bestellung einer Kiste (10 KG) Orangen oder Zitronen
kostenlos ab 22,95 € Bestellwert
ansonsten 4,95 € Versandkosten
Zahlungsmöglichkeiten:
PayPal
Vorkasse oder Rechnung (ab der zweiten Bestellung)
Was gibt’s zu kaufen? (je nach Saison): Orangen, Mandarinen, Zitronen, Avocados, Honig, Marmeladen, Reis
Anbaumethode: ROT
Laut Webseite konventionelle Landwirtschaft, die jedoch das Zertifikat des integrierten Anbaus trägt. Dabei wird der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Pestiziden möglichst gering gehalten. Auch wird eine Behandlung der Früchte nach der Ernte vermieden, bestimmte Wirkstoffe sind jedoch erlaubt. Eine mechanische Bearbeitung von Unkräutern (hacken) wird der Verwendung von Herbiziden vorgezogen, bzw. empfohlen.
Von wo wird versandt? Die Ware kommt direkt aus Spanien.
Wenn du viel Orangensaft trinkst, lohnt sich für dich die Anschaffung einer richtig guten Orangenpresse. Dabei gilt es beim Privatgebrauch zunächst zwischen verschiedenen Arten von Pressen zu unterscheiden:
Manuelle Presse* kostengünstig, dafür erhöhter Kraft- und Zeitaufwand
Hebelpressen*günstig bis teuer, wird mechanisch bedient, fast vollständiges Auspressen der Früchte
Diese Pressen gibt es aus verschiedenen Materialien:
Glas (nur bei manuellen Pressen, nicht zu empfehlen, zu hohe Bruchgefahr)
Kunststoff (leicht zu reinigen, preiswert, aber eben Plastik, sieht nicht so schön aus)
Edelstahl oder Gusseisen (Hebelpressen, robustes Material, gute Stabilität)
Kunststoff mit Edelstahl (meist bei elektrischen Pressen)
Um eine möglichst hohe Saftausbeute zu erzielen und gleichzeitig den Aufwand für die Reinigung möglichst niedrig zu halten, empfehlen wir eine Hebelpresse aus Edelstahl / Gusseisen. Hier eignet sich das Einsteigermodell von Lumaland*. Wer das Optimale aus seinen Orangen herausholen und Profiqualität in der Küche möchte, für den lohnt sich die Saftpresse von Optimum* – die übrigens auch für Granatäpfel geeignet ist.
Muss es Bio sein?
Ob du Bio-Orangen oder solche aus konventionellem Anbau kaufst, ist natürlich dir selbst überlassen. Ich persönlich zahle für einen Anbau, der den Boden, den Mensch und die Umwelt schont, gerne ein paar Cent mehr.
Denn: „Die Umweltschutzorganisation Global 2000 hat Zitrusfrüchte auf Pestizidrückstände untersucht. Das Ergebnis: Bei allen getesteten Proben wurden Rückstände auf der Schale nachgewiesen, oft lag gar ein „Pestizidcocktail“ aus verschiedenen Pflanzenschutzmitteln vor. Auch Früchte, die als „unbehandelt“ ausgewiesen waren, waren belastet. Einzig Biofrüchte waren wirklich frei von Giften. […] Die Tester fanden bei allen getesteten konventionellen Proben Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, bei 95 Prozent der Früchte wurde sogar eine Mehrfachbelastung durch verschiedene Pestizide festgestellt. „Das ist ein richtiger Pestizid-Cocktail“, so Waltraud Novak von Global 2000. Einige der Pestizide stünden im Verdacht krebserregend oder fortpflanzungsschädigend zu sein.“
Unbehandelt bedeutet nicht, dass keine Pestizide eingesetzt wurden
Viele Erzeuger werben auf ihrer Webseite oder der Verpackung damit, „unbehandelte“ Orangen oder Zitronen zu verkaufen. Doch das bedeutet nicht, dass du die Schale bedenkenlos verzehren kannst. Es bedeutet nur, dass die Früchte nach der Ernte nicht mit Pflanzenschutzmitteln, Wachs oder Konservierungsstoffen behandelt wurden. Am Baum wurden sie sehr wahrscheinlich dennoch gespritzt. Wirklich pestizidfrei gibt’s nur bei Bio mit dem EU-Siegel!
Frische Zitrusfrüchte richtig lagern
Zitrusfrüchte haben eine dicke Schale, wodurch sie gut geschützt sind. Doch bei falscher Lagerung oder beschädigten Früchten ist die Freude schnell vorbei. Denn die leckeren und gesunden Früchte sind empfindlicher, als sie scheinen. Bei richtiger und sorgsamer Lagerung behalten Orangen, Mandarinen oder Zitronen mehrere Wochen ihr Aroma und ihre Qualität.
Bestellte Zitrusfrüchte gut kontrollieren
Wenn die Früchte per Paket kommen, haben sie eine lange Reise hinter sich. Die ein oder andere Frucht hat dabei durch Erschütterungen oder Temperaturschwankungen gelitten. Prüfe die erhaltene Ware direkt nach Erhalt. Alles, was leichte Druckstellen hat, sollte sofort gegessen werden. Wenn viele Früchte beschädigt sind, lohnt sich eine Reklamation. Die meisten Online-Shops sind hier sehr kulant.
So lagerst du Zitrusfrüchte zu Hause richtig
Zitrusfrüchte halten sich im Kühlschrank zwar länger, sollten dort aber nicht gelagert werden, da sie durch die Kälte an Süße verlieren. Am besten empfiehlt sich die Lagerung in einem kühlen, aber nicht zu kalten Ort, bspw. im Keller oder Wintergarten.
Zitrusfrüchte sollten offen, also nicht in geschlossenen Behältnissen gelagert werden und nicht wenig Druck ausgesetzt sein. Lege daher nicht zu viele Früchte aufeinander und kontrolliere täglich auf Schimmel. Ideal sind Siebe oder luftige Körbe. Dabei sollten Zitrusfrüchte von anderem Obst und Gemüse getrennt bleiben.
Zitrusfrüchte mit harter Schale halten sich länger als solche mit weicher. Daher sollten Früchte mit weicher Schale als erstes verbraucht werden.
Aufgeschnittene Zitrusfrüchte können mit Frischhaltefolie oder der ökologischeren Variante, mit Bienenwachstüchern*, bedeckt werden. Dies verhindert den Befall durch Fruchtfliegen. So halten sich die Früchte, bevorzugt im Kühlschrank, einige Tage.
Crowdfarming: Gabriel & Gonzalo, die Baumpatenschaft und ihre “Landwirtschaft 2.0”
Während ihrer Auslandssemester merkten die beiden Brüder, wie schlecht der Geschmack der Orangenfrüchte außerhalb ihrer Heimat Spanien war. Nach ihrer Rückkehr nach Hause entschlossen sich die beiden, die Orangenplantage ihres Großvaters neu aufblühen zu lassen. Keine einfache Aufgabe zu Zeiten, in denen der Großhandel nur 15 Cent pro Kilogramm auszahlt. Sie mussten sich etwas Neues einfallen lassen. Gabriel und Gonzalo, damals 27 und 24 Jahre alt, hatten sich zunächst für Wege fernab der Landwirtschaft entschieden. Der Ältere studierte industrielles Design und die jüngere Logistik. Mit diesem Wissen gründeten die beiden einen Orangenversand mit dem Namen “Naranjas del Carmen” und brachten mit wenig Geld, aber viel Elan und Herz die Plantage wieder auf Vordermann. Dass die Orangen per Paket versandt werden, hat den Vorteil, dass Zwischenhändler umgangen werden und somit mehr Geld bei den Brüdern als Erzeuger ankommt. Es bedeutet auch, dass die Ware so frisch wie möglich beim Kunden landet und ihr Dasein nicht in kühlen Lagerhäusern fristet.
Doch die beiden benötigten mehr Kapital, um ihren Betrieb weiter auszubauen. Sie entschlossen sich, Bäume zur “Adoption” anzubieten und nannten das ganze “Crowdfarming”. Wer einen Baum adoptiert, zahlt im ersten Jahr 80 € und in den darauf folgenden 60 € pro Jahr und erhält dafür mindestens 80 kg Orangen vom “eigenen” Baum. Die Früchte können flexibel geliefert werden. Lediglich die Versandkosten werden dann noch pro Paket fällig. Die große Menge schreckte die Kunden nicht ab, sie schlossen sich zu Einkaufsgemeinschaften zusammen und wurden immer mehr. In nur einem Monat konnten durch solche Patenschaften über 300 Bäume gepflanzt werden. Die Úrculo Brüder haben daraus gelernt – und bieten nun auch Bienenstöcke zur “Adoption” an. Als Ernte gibt es natürlich Orangenblütenhonig!
Lebensmittel möglichst direkt vom Erzeuger bestellen
Wenn es dir wichtig ist, Lebensmittel möglichst direkt beim Erzeuger einzukaufen, ist der direkte Versand von Zitrusfrüchten aus Südeuropa eine tolle Sache. Es hat aber auch den Nachteil, dass der Paketversand viel Energie verbraucht.
Bio-Vegan-Bestellen wünscht viel Spaß beim Orangen shoppen und fleißigen entsaften!
*Partnerlink: Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten! Dies hilft, www.bio-vegan-bestellen.de zu finanzieren.
Über das “Don Eberhardo” Olivenöl der Familie Schulz
In ihrem Onlineshop verkauft die Familie Schulz aus Süddeutschland ihr sortenreines Bio-Olivenöl, welches aus der Produktion vom eigenen Olivenhain aus dem Süd-Osten Spaniens in der Nähe des Dorfes Traiguera stammt.
Das Besondere an Don Eberhardo ist:
Die Philosophie der Familie ist; ”So viel Natur wie möglich, so wenig Menschenhand wie nötig.” Die Olivenbäume werden weder gedüngt noch gespritzt, die Oliven werden von Hand gepflückt und am selben Tag in der Ölmühle verarbeitet. Die Erzeugerfamilie legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, deshalb verzichten sie, dort wo es möglich ist, auf Kunststoffe, z.B. sind die Produktetiketten alle aus Papier und im Versand wird nur Papierklebeband verwendet sowie Verpackungen recycelt.
Sortenreines Morrut Bio-Olivenöl aus Spanien
Die Olivenbäume sind im Durchschnitt 200-250 Jahre als. Die Oliven werden von Hand geerntet (vogelfreundlich). Die Olivenbäume trage alle die Morrut-Olive. Die Familie erzeugt ein sortenreines Olivenöl aus der Morrut-Olive. Das Olivenöl aus dem Jahr 2020 ist sehr mild, mit einer leichten Schärfe, das Olivenöl aus dem Jahr 2021 schmeckt nach Gras, grünem Apfel und hat auch eine leichte Schärfe. Die Ölmühle befindet sich nur wenige Autominuten vom Olivenhain entfernt. Dort wird das Olivenöl kalt extrahiert. Die Ernte erfolgt, wenn die Oliven die richtige Reife haben. 2021 wurden knapp 5 kg Oliven für 1 Liter Olivenöl benötigt.
Über uns – Don Eberhardo
Im Jahr 2019 konnten Volker und Margarete Schulz zum ersten Mal eigene Oliven in die Ölmühle bringen, um Olivenöl pressen zu lassen. Das Olivenöl fand schnell Abnehmer in der gesamten Familie und im Bekanntenkreis. 2020 konnte die Familie weitaus mehr Oliven als im Jahr zuvor ernten. Erste Versuche, das Olivenöl auf verschiedenen Verkaufsplattformen anzubieten, waren so erfolgreich, dass die Familie Ende 2020 ihren eigenen Onlineshop aufbaute.
Die Sorgfalt, die in den Anbau dieser Oliven gesteckt wird, kann man schmecken. Der Charakter der Arbequina Olive zeigt sich in diesem sortenreinen Olivenöl, welches aus den kleinen, ungefähr haselnussgroßen Oliven gewonnen wird. Die hohe Qualität wird auch immer wieder bei Wettbewerben bestätigt: So hat das Olivenöl mehrfach einen der Top-Ten-Plätze beim OliveOil Award der BioFach belegt und wird fast jedes Jahr bei weiteren Wettbewerben mit Silber oder Gold ausgezeichnet. Wer Arbequina probieren möchte, der ist hier richtig.
*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
Frisch, mild und fruchtig – für fast alles geeignet!
Das Arbequina Olivenöl von deortegas ist harmonisch und wird im Geschmack – trotz der frühen Ernte – nicht dominiert von allzu starker Schärfe oder Bitterkeit. Beides bleibt dezent im Hintergrund, was typisch für die Arbequina Olive ist! Dadurch passt es ideal zu vielen Arten von Salaten, zu Grillgemüse, Suppen, Bruschetta mit Tomaten, Tomatensalat oder einfach zu Brot. Der Hersteller empfiehlt dieses Olivenöl außerdem auch für die Zubereitung von Mayonnaise, Aioli, Gazpacho, Toast oder Pizzateig.
Der herrliche Duft von frischem Olivenöl!
Wenn du die Flasche öffnest, dann hast du genau den Duft in der Nase, den du von frischem Olivenöl erwartest: grün, frisch, floral und intensiv nach Oliven!
Ein frisches Öl mit fruchtiger Note, mittlerer Bitterkeit und ein bisschen Schärfe, das sich durch ein Aroma grüner Früchte mit Nuancen von grünen Mandeln, Tomaten, Bananen und Äpfeln auszeichnet: Und all das in einer guten Harmonie!
Das native Olivenöl extra von deortegas mit der Sorte Arbequina findest du bei Suppenhandel*.
Die Familie Ortega: Die Menschen hinter dem Olivenöl
Seit mehr als 30 Jahren widmet sich die Familie Ortega dem biologischen Olivenanbau. Im Jahr 2008 gründeten Marcelo Ortega und Rafaela Ortega ihre eigene Ölmühle mit dem klaren Ziel, ein köstliches biologisches natives Olivenöl extra von höchster Qualität anzubieten.
Auf 170 Hektar konventioneller und biologischer Anbaufläche werden über 33.000 Olivenbäume verschiedener Generationen gepflegt
Angebaut werden die Olivensorten Arbequina, Picual, Cornicabra, Hojiblanca und Frantoio.
Biologischer Olivenanbau aus Überzeugung
Die Familie Ortegas hat ein integriertes, nachhaltiges Landwirtschaftsmodell entwickelt, bei dem sie alles, was sie dem Boden entnehmen, bestmöglich nutzen und alle Nebenprodukte der Ölproduktion wiederverwerten. Sie mischen die Olivenreste und den Baumschnitt mit natürlichem Dünger und verwenden ihn zur organischen Düngung der Böden. Sie verwenden die Olivenkerne als Brennstoff für Heizung und Warmwasser in der Ölmühle, und die Blätter, die sie bei der Reinigung der Oliven sammeln, dienen als biologisches Viehfutter.
Auf diese Weise vervollständigen sie den natürlichen Kreislauf, den sie für die Zukunft unserer Welt für unerlässlich halten und welcher Teil ihrer Philosophie als Landwirte und als Unternehmen ist. Ihr Ziel mit dem biologischen Anbau der Oliven ist ganz klar, eine Frucht mit all ihrem Geschmack, ihren Aromen und ihren Eigenschaften zu produzieren, indem landwirtschaftliche Methoden angewendet werden, welche die Natur respektieren.
Dieses Olivenöl ist richtig für dich, wenn …
… du Olivenöle mit Charakter magst, die nicht mit zu viel Schärfe oder Bitterkeit deine Gerichte überdecken. Dafür erhältst du ein sortenreines, nuancenreiches Olivenöl aus biologischem Anbau, welches fast jedes Gericht gut abrundet.
Bio-Qualitätsolivenöl aus dem «Bordeaux» des Olivenöls, Sierra de Montoro/Cardeña, Cordoba, Andalusien, Spanien
Über den Onlineshop Olivetum Colina, mit einem Bio-Olivenöl aus eigener Produktion in Spanien
Im Onlineshop von Brigitte und Roger Schläpfer findet sich, neben verschiedenen Spezialitäten aus Spanien, ein Bio-Olivenöl aus eigener Produktion. Auf dieses legen die beiden ein besonderes Augenmerk.
Das besondere am Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra native «riquessa» in Kürze
Die Aufmerksamkeit bei der Herstellung dieses Bio-Olivenöls gilt ausschließlich der Gesundheit. Die Anbau- und Produktionsmethoden sind nachhaltig, so verzichten die Erzeuger z.B. aus Respekt zur Natur auf jegliche zusätzliche Bewässerung der Olivenbäume.
Qualitätsmerkmale
Säuregrad: 0,14 %
Periodix Index: 3,6 meq O2 / kg
Polyphenolgehalt: 674 mg/kg
Fruchtgehalt: 6,2
Bitterkeit: 3,6
Schärfe: 4,3
Kilos Oliven pro Baum: 10,93 kg
Olivenölertrag pro Baum: 1,55 kg
Alter Baumbestand, geschätzt 300 – 400 Jahre
Trockenanbau (keine Bewässerung)
Ein Bio-Olivenöl als „Gesundheitselixier“
Meist früh gegen Mitte Oktober geerntet, entsteht ein sehr kräftiges Bio-Olivenöl aus Picual-Oliven, mit einer ausgewogenen Harmonie zwischen Bitterkeit, Schärfe und Fruchtigkeit. Es ist in der Nase sehr aromatisch und vielschichtig, mit den Noten von frisch geschnittenem Gras, Tomatenblättern, grüner Banane und Basilikum. Es zeigt im Gaumen und vor allem in der Kehle eine deutliche Schärfe und eine gute harmonische Bitternote. Das Olivenöl passt zu kräftig aromatischen Speisen, Bruschetta, Holzofenbrot, Steinpilzen, Früchte-Sorbet und Südfrüchten.
Über die Produzenten – Olivetum Colina
Ein Schweizer Ehepaar mit 3 Kindern, die seit 9 Jahren in Montoro, Andalusien, leben. 2013 verwirklichten sie ihren Traum, eine alte Olivenölmühle mit eigenem Olivenhain im spanischen Andalusien zu kaufen. Ihre Aufmerksamkeit gilt der Natur mit all ihren Vorzügen und Kräften. Roger ist Mitbegründer der Bio-Bauernvereinigung in Montoro. Brigitte führt seit 20 Jahren eine Praxis der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Der Vertrieb der Olivenöle erfolgt über die Suportis GmbH aus der Schweiz, der Versand für Europa erfolgt aus Deutschland.
Einen Olivenbaum hat jede*r schon mal gesehen. Doch wie werden Oliven eigentlich geerntet? Es gibt zwei grundverschiedene Methoden: Welche das sind und was genau sie unterscheidet, erfährst du in diesem Beitrag.
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So werden Oliven “von Hand” geerntet
Die traditionelle Erntemethode ist immer noch die Olivenernte in Handarbeit. Sie ist gleichzeitig eine sehr schonende Art, Oliven unbeschädigt zu ernten. Dabei werden die Oliven mit der Hand bzw. durch den Einsatz von Rechen oder elektrischen Kämmen mit schwingenden Stäbchen an den Enden aus dem Baum gepflückt. Mit diesen Hilfsmitteln kann die Handernte effizienter als “rein von Hand” erfolgen, ohne dass die Oliven an Qualität einbüßen. Vor der Ernte werden große Netze unter den Bäumen ausgelegt, in denen die vom Baum gelösten Oliven sanft aufgefangen werden.
Anschließend werden in einer ersten groben Reinigung bereits möglichst viele Äste und Laub von den Oliven entfernt, bevor sie dann in die Ölmühle gefahren werden, wo die gründliche Reinigung und die Weiterverarbeitung stattfindet. Dies ist wichtig, denn alles, was nicht Olive ist, kann negative Auswirkungen auf den Geschmack des Olivenöls haben.
Mit einer ganz einfachen Vorrichtung wird das Laub von den Oliven getrennt:
Die Ernte in Handarbeit sichert meist eine hohe Qualität der frischen Oliven. Wichtig ist dabei, dass keine Oliven am Boden durch Zertreten oder Ähnliches beschädigt werden. Anschließend muss es schnell gehen: So sollten die Oliven innerhalb weniger Stunden und unbeschädigt in die Ölmühle gebracht werden, um weiterverarbeitet zu werden.
Die nicht-maschinelle Ernte ist natürlich gerade für kleinbäuerliche Betriebe mit hohem Arbeitsaufwand verbunden und damit auch personal- und kostenintensiv. Ein Olivenöl, das per Handernte (bzw. mithilfe von Ernterechen) gewonnen wird, hat somit natürlich seinen Preis. Ein Preis, den wir gerechtfertigt finden, denn am Ende kommt er der Artenvielfalt und Biodiversität zugute. Olivenhaine mit alten Olivenbäumen bilden uralte Kulturlandschaften, können nur von Hand beerntet werden und bieten Lebensraum für unglaublich viele Tiere und Pflanzen.
Wenn du ein Olivenöl aus Handernte kaufen möchtest, empfehlen wir dir diese Olivenöle:
Wenn es um die Qualität von Olivenöl geht, ist die Ernte vom Boden die denkbar schlechteste Methode. Dabei werden die von selbst herabgefallenen Oliven einfach eingesammelt. Das Problem dabei: Fallen die Früchte allein vom Baum, haben sie ihren optimalen Reifegrad bereits überschritten und sind oftmals bereits innen “vergammelt”. Eine gute Olivenöl-Qualität lässt sich damit nicht erzeugen! Damit eignen sie sich nicht zur Produktion von nativem Olivenöl extra.
Nach der Ernte ist es wichtig, die Oliven so schnell wie möglich weiterzuverarbeiten. Sobald sie sich vom Baum gelöst haben, setzt die sogenannte Fermentation (auch Oxidation), also ein Zersetzungsprozess ein. Kurze Wege vom Baum zur Ölmühle ermöglichen die Weiterverarbeitung innerhalb weniger Stunden nach der Ernte. Übrigens: Olivenöl hat drei “Feinde” – Licht, Sauerstoff und Wärme. Daher sollte Olivenöl immer dicht verschlossen, möglichst kühl und ohne Zufuhr von Luft gelagert werden. Ideal ist die Bag-in-Box Verpackung*, unter anderem angeboten von unserem Partner JC-Olivenöl*.
So werden Oliven maschinell geerntet
Heute spricht man von “modernen” Erntemethoden, wenn Oliven rein maschinell geerntet werden. Dabei gibt es zwei Methoden. Die eine funktioniert, vereinfacht gesagt, wie eine Art Staubsauger:
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Die zweite Methode basiert auf sogenannten Rüttelmaschinen, mit denen die Oliven vom Baum “gerüttelt” werden. Bei der Rüttelmaschine wird – ähnlich wie bei der Handlese – eine Plane unter den Baum geschoben, auf welche die Oliven geschüttelt werden. In Sekundenschnelle wird die Plane im Anschluss eingefahren und die Oliven auf ein Förderband gebracht, wie in diesem Video zu sehen ist:
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Die Vorteile der maschinellen Ernte liegen auf der Hand. Vor allem zwei Gründe sprechen für die maschinelle Ernte:
Zum einen ist die Ernte schneller. Und je schneller die Oliven unmittelbar nach der Ernte gepresst werden, desto besser ist das für die Qualität.
Zum anderen ist diese Form der Ernte bedeutend günstiger. Davon profitieren auch wir Verbraucher*innen.
Es gibt allerdings auch eine Reihe von Einschränkungen und Problemen bei der maschinellen Ernte. Zum einen können diese “Staubsauger” nur auf ebenem Gelände zum Einsatz kommen, damit die Oliven gut “eingesaugt” werden können. Olivenhaine an Hängen sind dafür nicht geeignet. Auch lassen sich nicht alle Sorten maschinell von Oliven ernten.
Richtig problematisch wird diese Form der Ernte darüber hinaus vor allem aus zwei Gründen.
Grund 1, der gegen die maschinelle Olivenernte spricht: Die Ernte bei Nacht, wenn die Oliven nach dem Schütteln aufgesaugt werden. Im Winter und besonders bei Nacht suchen unzählige Zugvögel wie Rotkehlchen oder Finken Schutz und Ruhe in den Olivenhainen. Die Erntegeräusche und Lichter verwirren die Vögel derart, dass sie nicht fliehen und so von den Maschinen mit eingesaugt werden. Bei einem Maschineneinsatz am Tag wären die Vögel weniger orientierungslos und würden wegfliegen. Wegen der kühleren Temperaturen, die das Aroma der Oliven länger frisch halten, wird jedoch häufig auch nachts geerntet. Die gute Nachricht ist: In Andalusien ist diese Erntepraxis bereits seit 2019 verboten, und auch Portugal zog 2020 nach. Tagsüber ist die maschinelle Ernte von Oliven weiterhin gestattet. Dann hören Zugvögel die lauten Erntemaschinen rechtzeitig und haben Zeit zu flüchten.
Grund 2, der gegen die maschinelle Olivenernte spricht: Die fehlende Artenvielfalt und Wüstenbildung. Wie der hochintensive und dadurch maschinell zu beerntende Olivenanbau in Spanien zur Wüstenbildung beiträgt, das erfährst du in diesem Beitrag. Fakt ist, traditionelle Olivenhaine haben niedrigere Erträge bei bedeutend höheren Kosten (insbesondere Lohnkosten bei der Pflege und Ernte), bringen dafür aber einen großen Gewinn für unsere Umwelt. Olivenhaine als Biotop ermöglichen eine große Artenvielfalt. Neben verschiedenen Vogelarten dienen sie als wichtiger Lebensraum für viele weitere Tierarten. Die schonende Olivenernte per Hand sorgt für hohe Qualität der geernteten Oliven, schafft Arbeitsplätze und schützt die Artenvielfalt.
Oliven von Hand geerntet – oder in Handarbeit geerntet? Ein kleiner Beitrag für “Puristen & Puristinnen”
Die fleißige Arbeit der Erntehelfer*innen sorgt dafür, dass keine Maschinen eingesetzt werden müssen. Beziehungsweise können die großen, frei stehenden Bäume auf traditionellen und oftmals am Hang gelegen Olivenhainen gar nicht maschinell beerntet werden. Das heißt also: Hände bzw. Ernterechen her!
Auch das Nutzen eines Ernterechens zählt zur Handernte. Dabei werden die Oliven vom Baum “gekämmt”, ohne dass Baum oder Tiere beschädigt werden. So sagen es die Erzeuger*innen. Bereits hier streiten sich jedoch die Geister: Denn für “puristische” Olivenöl-Liebhaber*innen gehört auch ein Ernterechen bereits zur maschinellen Ernte.
Fakt ist: Die meisten Erzeuger*innen meinen mit “Handarbeit” die Ernte mit Ernterechen. Wer also 100 % Handarbeit möchte, der muss nicht nur lange suchen, sondern auch gezielte Nachfragen stellen, um wirklich sicher sein zu können, dass ausschließlich per Hand geerntet wurde.
Aber natürlich gibt es diese Olivenöle, die aus “reiner Handernte” (also das aufgrund von Übung und Erfahrung gekonnte schnelle Pflücken der Oliven von Hand) gewonnen werden, ohne das ein Ernterechen zum Einsatz kommt: Das extra native Bio-Olivenöl LinieOro von Proverbio aus Italien (Sizilien) beispielsweise ist so ein Olivenöl. Laut der Erzeugerin schont die pure Handernte dabei nicht nur den Baum, sondern auch die Tiere in den Bäumen (wie z.B. Vögel in ihren Nestern) und die Früchte selbst.
Kostentechnisch ist es so, dass die reine Ernte von Hand bis zu fünfmal länger dauern kann als die Ernte mithilfe des Ernterechens. Und diese höheren Erntekosten müssen dementsprechend an Verbraucher*innen weitergegeben werden.Wer also auf absolute Handarbeit setzt, der muss auch bereit sein, mehr auszugeben.
Beispiel eines Oliven-Erntetages
Auf Instagram erschien vor einiger Zeit dieser Beitrag, in welchem ich über einen typischen Erntetag einer Olivenöl-Erzeugerin aus Sizilien berichtete: Am 15. Oktober diesen Jahres startete die Ernte auf ihrem sizilianischen Olivenhain mit insgesamt 6 Erntehelfern. Wie viele helfende Hände benötigt werden, hängt ganz vom jährlichen Ertrag der Bäume ab und kann sehr schwanken: So sind in manchen Jahren bis zu 14 Personen nötig, um die Bäume auf diesem Olivenhain zu beernten. Nur zwei der Erntehelfer sind dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Die anderen haben bereits bei vergangenen Ernteperioden mitgeholfen, wobei sich zwei von ihnen das ganze Jahr über um die Pflege der Olivenbäume und des Bodens kümmern.
Ein Erntetag startet morgens um 7.30 Uhr mit Kaffee und Keksen. Zur Mittagszeit wird eine Stunde Pause gemacht und gemeinsam gegessen. Nachmittags gibt es nochmal eine Kaffeepause für alle, die das möchten. Generell gilt: Wer Pause machen möchte, der macht Pause. Meist wird bis 15 Uhr geerntet, an sonnigen Tagen und ganz besonders an Wochenenden sitzen anschließend alle abends zusammen und grillen.
Warum nur wenige Erzeuger*innen auf handgepflückte Oliven beim Olivenöl setzen
Dieser wunderschöne uralte Olivenbaum produziert nicht nur ca. 50 bis 70 kg Oliven im Jahr, er ist außerdem auch noch Lebensraum für unzählige Insekten und Vögel. Vor allem nachts bietet er Zugvögeln Schutz, die hier in den kalten Wintermonaten überwintern oder sich auf ihrer Reise ausruhen.
Die Ernte von Hand bzw. mit Ernterechen ist viel aufwändiger als die maschinelle Ernte und dadurch weniger wirtschaftlich für die Erzeuger*innen. Sie ist aber besser für die Umwelt, denn durch die sorgsame Olivenernte von Hand oder mit dem Ernterechen werden keine Vögel oder Insekten getötet. Doch damit nicht genug: Olivenhaine, die maschinell beerntet werden, bilden auch eine Art “Wüste” für die Biodiversität.
Wie das aussieht, siehst du auf diesem Bild: Ein konventioneller Olivenhain, Baum an Baum. Hier wächst nichts, außer endlose Olivenbäume – und ansonsten Wüste!
Biologisch diverse Olivenhaine zu bewirtschaften, macht sich natürlich am Preis bemerkbar, da diese Art der Ernte mit höheren Kosten verbunden ist. Wenn dir aber Biodiversität am Herzen liegt und du Wert darauf legst, dass Oliven mit dem Ernterechen oder sogar einzeln per Hand gepflückt werden, dann empfehlen wir dir diese Olivenöle:
Vogelfreundliche Olivenernte für mehr Biodiversität – ist das noch ein Thema (für dich)?
Leider gibt es kein einheitliches Logo oder Siegel für eine vogelfreundliche Ernte oder Handernte. Es gibt Unternehmen, die einen Vogel und das Wort “Safe” auf die Etiketten drucken, andere schreiben “vogelfreundlich” oder “handgepflückt” darauf. Auch gibt es Olivenöle mit der Auszeichnung “FAO GIAHS”, das gilt aber wiederum nur für zwei Regionen.
Ein weiteres Siegel, das eine vogelfreundliche Ernte garantiert, ist das biozyklisch-vegane Siegel. Die Oliven werden dabei auf die vogelschonendste Art und Weise geerntet: von Hand bzw. mit dem Ernterechen und bei Tag. Auch darüber hinaus ist der biozyklisch-vegane Anbau durch und durch tierfreundlich. Neben einer nachhaltigen Landwirtschaft, in welcher Artenvielfalt, Biodiversität und Mischkulturen eine große Rolle spielen, wird auf Nutztierhaltung und auf den Einsatz von tierischen Produkten als Dünger (z.B. Hornmehl) oder andere Betriebsmittel wie Molke komplett verzichtet. In Zukunft wird dort aber sehr wahrscheinlich auch eine maschinelle Ernte erlaubt sein (solange dabei keine Vögel zu Schaden kommen natürlich).
Das Problem ist, dass viele Hersteller*innen ihre Erntemethode einfach nicht auf ihre Etiketten schreiben, selbst dann nicht, wenn sie von Hand geschieht. Im Grunde genommen erhältst du diese Information nur, wenn es explizit auf dem Etikett oder der Webseite steht. Ansonsten musst du immer bei den Erzeuger*innen direkt nachfragen. Mit anderen Worten: Es ist ganz schön kompliziert!
Olivenhaine als besonderer Lebensraum: Der Vogel auf dem Bild ist ein Hippolais olivetorum – ein Olivenspötter. Mit Nilpferden hat das nichts zu tun (Hippo), vielmehr gehört er zu den Singvögeln, die ihren Lebensraum in Oliven- und Mandelhainen haben. Der Vogel wird nur 16- 18 Zentimeter groß. Seine Nester versteckt er in Bäumen und Büschen, dort brütet er dann etwa 13 Tage. Hauptsächlich hält er sich an der Adriaküste, in Griechenland und der Türkei auf. Nur zum Überwintern fliegt er nach Ostafrika, wo er von Oktober bis Mai bleibt.
Wann werden Oliven in Italien, Spanien, Griechenland oder Kroatien geerntet?
Die Olivenernte findet in den meisten südeuropäischen Ländern zwischen Oktober und Januar statt. Bei manchen Sorten und Regionen reicht die Ernte auch bis in den März oder April hinein. Dabei werden von Anfang Oktober bis Mitte November die unreifen, grünen Oliven geerntet. Diese ergeben ein schärferes, pfeffriges und bitteres Olivenöl, das intensiv im Geschmack und sehr reich an gesunden Inhaltsstoffen ist. Erntet man die Oliven in einem späteren Reifestadium, werden sie deutlich milder im Geschmack. Oliven reif zu ernten, hat für die Erzeuger*innen den Vorteil, dass sich der Ölgehalt erhöht. Dadurch kann aus der gleichen Menge Oliven eine größere Menge Olivenöl gewonnen werden. Wie hoch der Ölgehalt konkret ist, kann je nach Sorte und Erntezeitpunkt stark variieren. Das erklärt die großen Preisunterschiede bei sortenreinem Olivenöl und ist auch der Grund, warum ein scharfes, bitteres Olivenöl in der Regel teurer ist als ein sehr mildes.
Viele Erzeuger*innen ernten nach der 60/40-Regel: Also zu dem Zeitpunkt, wenn etwa 60 Prozent aller Oliven violett gefärbt und 40 Prozent noch grün sind. Dies bringt eine optimale Ausbeute bei sehr gutem Geschmack mit sich.
Ein Beispiel: Anfang Oktober (early harvest / frühe Ernte) geerntete Oliven der Sorte Nocellara del Belice haben einen Ölgehalt von ca. 12-18 %. Die Koroneiki Olive aus Griechenland liefert bis zu 25 % Ölgehalt und die Sorten mit dem höchsten Ölgehalt kommen auf bis zu 35 %.
Tafeloliven sollten am Baum ausreifen, damit sie möglichst groß werden. Daher werden Tafeloliven eher spät geerntet.
Wie geht es weiter nach der Olivenernte? Kaltextraktion vs. Kaltpressung
Nach dem Ernten der Oliven geht es so schnell wie möglich in die Ölmühle. Dort wird das Olivenöl meist kalt extrahiert. Dazu ein kurzer Exkurs:
Auf den Etiketten von Olivenöl findet man die Angaben “kaltgepresst” und “kalt extrahiert”. Im Sprachgebrauch und im Handel ist vor allem “kaltgepresst” geläufig, weshalb viele davon ausgehen, dass dies die bessere Qualität verspricht. Aber ist das wirklich so?
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Nein! Die Kaltpressung ist das traditionelle Verfahren, das früher ausschließlich angewendet wurde, heute aber immer seltener anzutreffen ist. Die Kaltextraktion dagegen ist das fortschrittlichere Verfahren, das zugleich auch schonender und der Qualität des Olivenöls zuträglicher ist.
Der heutige Qualitätsstandard sollte daher eigentlich “kalt extrahiert” sein. Warum aber steht auf vielen Etiketten von extra nativem Olivenöl immer noch “kaltgepresst” drauf (obwohl die meisten vermutlich kalt extrahiert wurden)? Ganz einfach: Weil dies bei den Verbraucher*innen bekannter ist und immer noch den Ruf hat, “das Beste” zu sein.
Das aber ist überholt. Seit 2002 unterscheidet die Europäische Union ganz klar zwischen “kaltgepresstem” und “kalt extrahiertem” Herstellungsverfahren. Beide Methoden haben Gemeinsamkeiten, aber auch ganz entscheidende Unterschiede.
Die Gemeinsamkeiten beider Herstellungsverfahren betreffen vor allem die vorbereitenden Arbeitsschritte und die Temperatur:
Sowohl in der Kaltpressung als auch in der Kaltextraktion werden die frisch geernteten Oliven vorab von Blättern und Zweigen getrennt und danach gewaschen. Im Anschluss werden sie in beiden Verfahren zu einer Olivenpaste zermahlen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass die Temperatur bei beiden Methoden während des gesamten Verarbeitungsprozesses nicht mehr als 27 Grad beträgt.
Übrigens: Das Merkmal “kalt” ist inzwischen kein besonderes Qualitätsmerkmal mehr, denn wirklich heiß presst heute eigentlich niemand mehr. Die Zeiten sind lange vorbei. Vor gut einem Jahrhundert hatten die Ölmüller keine andere Wahl, als das Olivenöl in mehreren Pressungen zu gewinnen: erst kalt und am Ende heiß, indem erhitztes Wasser hinzugefügt wurde, wodurch auch noch der letzte Öltropfen herausgepresst wurde. Diese Vorgehensweise gilt übrigens nur für Olivenöl. Andere Speiseöle werden durchaus, auch mit modernen Methoden, “heiß gepresst”!
Die heutigen Maschinen sind jedoch längst so leistungsstark, dass eine (kalte) Pressung genügt. Die Bezeichnung “erste Kaltpressung”, die man ebenfalls manchmal auf Etiketten liest, ist zwar nicht falsch, aber im Grunde doppelt irreführend: Denn Olivenöl wird heutzutage weder heiß noch mehrfach gepresst.
Oben: Ölmühle mit traditioneller Kaltpressung
Unten: Moderne Oliven Ölmühle mit Kalt Extraktion
Und wie geht es mit Tafeloliven weiter? Oliven einlegen / verarbeiten am Beispiel der Kalamon bzw. Kalamata Olive
Die Kalamon Oliven (als Tafeloliven) werden bedeutend später geerntet und haben einen viel höheren Wassergehalt als Oliven, die für die Ölherstellung genutzt werden, wie z.B. die Koroneiki Olive. Sie werden dadurch auch viel größer. Im Vergleich zur Koroneiki Olive werden sie sogar bis zu fünfmal größer. Die Kalamon Oliven sind fleischig und bissfest, mild bis aromatisch. Durch das Einlegen schmecken sie leicht nussig bis intensiv nach Kräutern, manchmal auch etwas salzig. Frisch vom Baum kann man sie noch nicht essen, dafür wären sie deutlich zu bitter.
Bei der Verarbeitung der “Roh-Olive” vom Baum bis hin zur verzehrfähigen “Tafelolive” geht es vor allem darum, der Olive die Bitterkeit zu entziehen. Die Bitterkeit wird den Oliven durch das Einlegen in eine Salzlake entzogen, dort entfalten sie dann auch ihr natürlich würziges, fruchtiges Aroma. Dies geschieht bei Oliven aus biologischem Anbau durch eine Entbitterung mit einer 7- bis 10-prozentigen Salzlake und Milchsäuregärung. Je nach Temperatur dauert dieser Prozess zwischen 4 und 6 Monaten. Konventionelle Tafeloliven werden schneller verarbeitet, hier wird eine Natronlösung verwendet. Das reduziert den Prozess auf rund 12 bis 15 Stunden.
Die Erntezeit der Tafeloliven dauert meistens von November bis März. Der Reifegrad der Früchte ist dabei an ihrer Färbung zu erkennen: Während Oliven am Anfang noch grün sind, werden sie mit zunehmender Reife immer dunkler. Tafeloliven schmecken am besten, wenn sie vollständig am Baum ausreifen können. Aber je länger sie am Baum reifen, desto mehr Zeit und Geld kostet es die Erzeuger*innen.
Deswegen werden viele Tafeloliven zu früh geerntet und einfach gefärbt: Ob Oliven gefärbt sind, kannst du an der Zutatenliste erkennen. Sind Eisensalze (E579 oder E585) enthalten, sind die Oliven gefärbt und wahrscheinlich sehr früh geerntet worden. Am Aussehen erkennst du gefärbte Oliven durch die gleichmäßige, pechschwarze Farbe. Nicht-gefärbte Oliven sind dagegen ungleichmäßig in der Farbe und reichen von grau über violett bis schwarz.
Wenn die Hersteller nachhelfen und grüne, unreife Oliven mit Eisen-II-Gluconat (E579) oder Eisen-II-Lactat (E585) färben, ist das also auf der Verpackung ersichtlich. Zwar nicht unbedingt als expliziter Hinweis “geschwärzt”, denn dieser muss nur bei lose verkauften Tafeloliven angebracht werden, aber spätestens anhand der Zutatenliste wird es deutlich: Enthält diese Eisensalze, dann kannst du dir sicher sein, dass diese Früchte geschwärzt wurden.