Ob Hobby- oder Spitzenkoch und -köchin: Olivenöl gehört mittlerweile zum “must have” in der Küche. Die meisten benutzen es für Salate oder zum Kochen. Aber kann ich es auch zum Braten oder Backen verwenden? Woran erkenne ich ein gutes Olivenöl und was hat es mit Bezeichnungen Nativ, Extra und Vergine auf sich? Und ist es wirklich so gesund?
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Diese und viele andere Fragen rund um das “flüssige Gold” möchten wir in diesem Beitrag beleuchten. Denn Olivenöl ist nicht ohne Grund die wichtigste Zutat und ein Symbol der Mediterranen Küche. Tauche mit uns ein in die Welt des Olivenöls und lerne eines der besten Olivenöle aus Griechenland kennen!* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)
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Bestes Olivenöl hat ein Erntedatum
Auch wenn der Olivenbaum immergrün ist, trägt er doch nur saisonal Früchte. Meist im Oktober werden die ersten Oliven geerntet und zu dem beliebten Öl weiterverarbeitet. Aus den noch grünen Früchten entsteht ein grasig-frisches kulinarisches Erlebnis. Die Ernte geht bis in den Februar. Je nach Sorte reifen die Oliven bis dahin von grün über ein rötliches Violett bis zu sattem Schwarz. Die Farbe der Oliven verrät also bereits etwas über den Zeitpunkt der Ernte.
Natürlich beeinflusst der Erntezeitpunkt und damit die Farbe der geernteten Früchte den Geschmack des Öls. Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus grünen Früchten enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Polyphenole. Diese aromatischen Verbindungen haben eine besonders positive Wirkung auf unsere Gesundheit. Das Olivenöl aus grünen Früchten schmeckt frisch, bitter und leicht scharf. Das Öl ausgereifter Oliven kommt fruchtiger und milder daher. Manche sagen auch “reifer”.
Auch wenn die Früchte nicht immer geerntet werden, Olivenöl kommt das ganze Jahr auf den Tisch. Anders als bei einem guten Wein sollte Olivenöl jedoch nicht so lange gelagert werden, denn dadurch wird es nicht besser. Am besten wird es innerhalb von ca. 18 bis 24 Monaten nach der Olivenernte aufgebraucht. Olivenöl mag es in dieser Zeit gern kühl, trocken und lichtgeschützt.
Leider gibt es im Supermarkt kein richtig frisches Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt), auch wenn sich die Regale mit diversen Angeboten biegen. Du erkennst z.B. am Geschmack, ob das Öl womöglich bereits überlagert ist. Im nächsten Abschnitt liest du, auf was du genau beim Kauf achten solltest. Wer sichergehen möchte, ein frisches Olivenöl zu erhalten, der kauft ein Olivenöl mit Erntedatum auf der Verpackung. So wie das biozyklisch-veganes Olivenöl*. (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)
Olivenöl – extra nativ, extra vergine oder nativ?
Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Olivenöl besticht durch seine aromatische Vielfalt und der Charakter der verschiedenen Öle wird stark von den regionalen Besonderheiten beeinflusst. Allein in Italien werden über 80 verschiedene Arten angebaut.
Da hält man es am besten, wie mit gutem Wein: Der wird erstmal verkostet. Wir empfehlen, das auch mit Olivenöl zu tun. Leider ist das Angebot für Verkostungen im hiesigen Handel noch sehr übersichtlich. Aber wie wäre es bspw. mit einer “Olivenöl-Party” in den eigenen vier Wänden? Sicher finden sich weitere Olivenöl-Liebhaber im Freundes-und Familienkreis.
Lieber “extra vergine”, “nativ” oder “nativ extra”? Fakt ist: Olivenöle sind nicht alle gleich! Für eine ausgewogene und gesunde Ernährung werden extra native Olivenöle empfohlen. Nach europäischer Verordnung steht “Nativ extra” dabei für die höchste Güteklasse. Diese Produkte unterliegen strengen Reglementierungen.
Als “natives Olivenöl extra” dürfen daher ausschließlich direkt von den Oliven mit mechanischen Verfahren abgepresste Öle mit einem Gehalt von maximal 0,8% an freien Fettsäuren und mit adäquaten sensorischen Merkmalen deklariert werden. Extra natives Olivenöl wird nur durch anerkannte mechanische Verfahren und ohne Wärmeeinwirkung über 40 Grad hinaus gepresst. Darüber hinaus darf es nur einen geringen Säuregehalt aufweisen.
Olivenöl “Extra Vergine” ist schlicht das italienische Synonym für dieselbe Qualitätsstufe.
Das eigentliche Problem ist, dass im freien Handel überwiegend Öle mit der höchsten Güteklasse angeboten werden. Dabei kennen fast alle die Skandale um gepanschtes Olivenöl. Rechnerisch ist es gar nicht möglich, dass all diese Olivenöle die höchste Güteklasse haben. Wobei auch hier nicht alles schwarz-weiß ist: Olivenöl muss nicht sorten- oder standortrein sein. Auch gemischte Öle werden mit dem Prädikat “extra-nativ” verkauft. Wie ein Cuvee beim Wein ist das nicht grundsätzlich schlecht. Jedoch gilt es dabei immer, darauf zu achten, dass die verschieden Olivensorten miteinander harmonieren.
Der Qualitätscheck für Deinen nächsten Olivenöl Einkauf
Im Handel wird oftmals einfach gemischt, was “zur Hand ist”. So kann z. B. eine “Mischung von Olivenölen aus der Europäischen Union und aus Drittländern” aus zahlreichen verschieden Regionen zusammengemischt werden. Native Olivenöle müssen lediglich Angaben zur Herkunft machen. Bei Olivenöl gilt für uns: je näher wir an der Quelle kaufen können, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für gute Qualität. Und natürlich auch die Chance, dass die Erzeuger fair bezahlt werden!
Auf diese Dinge solltest du daher achten, um ein hochwertiges Olivenöl von einem qualitativ minderwertigem Olivenöl zu unterscheiden:
- Geruch, Geschmack und Aussehen: Überlagertes Öl erkennst du an ranzig bis stechendem Geschmack. Riecht es dagegen frisch nach Olive, Kräutern und Artischocke und schmeckt genauso frisch und angenehm scharf bis bitter, lohnt sich der Einkauf. Falls das Olivenöl etwas trüb oder flockig aussieht, ist dies kein Indikator für Qualität sondern meist der Lagertemperatur geschuldet. Die natürlichen Trüb- und Schwebstoffe oder auch natürliche Wachse im Öl verändern sich mit der Temperatur und werden zum Beispiel im Kühlschrank fester. Das hat keine Auswirkung auf die Qualität.
- Der Preis: Auch wenn ein gutes und ungepanschtes Olivenöl der “Extra”-Güteklasse nicht “extra” teuer sein muss, ist der Preis zumindest ein Indikator für Qualität. Ein Kaufpreis unter 10 Euro je Liter sollte zu denken geben. Wer gerne ein hochwertiges Olivenöl verwenden möchte, jedoch vor Preisen von 20 € aufwärts pro Liter abgeschreckt, dem empfiehlt sich der Kauf von Olivenöl in größeren Gebinden wie z.B. einem 3 Liter Kanister*. (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)
- Das Etikett: Ein gutes Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) sollte innerhalb von 18-24 Monaten nach der Ernte bzw. Herstellung aufgebraucht werden. Das Etikett kann über das Mindesthaltbarkeitsdatum Rückschlüsse auf die Erntezeit und damit die Frische ermöglichen. Für native Olivenöle besteht außerdem die Pflicht der Herkunftsangabe. Achte auf konkrete Informationen, insbesondere woher die Früchte stammen und wo sie verarbeitet wurden. Einige Hersteller geben auch ein Erntedatum an. Denn das Mindesthaltbarkeitsdatum gilt erst ab Abfüllung. So darf Olivenöl viele Jahre in großen Lagertanks gelagert werden und anschließend immer noch mit zwei Jahren Mindesthaltbarkeitsdatum ausgezeichnet werden! Wer also sichergehen möchte, der kauft ein Olivenöl mit Erntedatum auf dem Etikett.
Kochen, Braten und Backen – Olivenöl ist so vielseitig wie deine Küche
Eines vorweg: Auch Olivenöl “Extra Nativ ”ist nicht zu schade, um “verbraten” zu werden. Im Gegenteil: Es ist auch bei hohen Temperaturen hitzestabil und deshalb sehr gut zum Braten geeignet. Das liegt u. a. an den hitzeverträglichen einfach ungesättigten Fettsäuren. Allerdings kann Olivenöl auch “verbrennen”. Das erkennt man, wenn das Öl in der Pfanne anfängt, leicht zu qualmen. Dann ist der sogenannte “Rauchpunkt” überschritten und man schaltet den Herd am besten eine Stufe herunter. Je nach Sorte liegt der Rauchpunkt bei Olivenölen “Extra Nativ” bei 180 Grad oder mehr. Deshalb eignen sich z. B. zum Frittieren gefilterte Öle. Es gibt allerdings auch spezielle Olivenöle zum Braten*, die bis auf 210 Grad erhitzbar sind.
In jedem Fall verbrennt Olivenöl nicht sofort. Das bedeutet, du kannst deine Pizza im heißen Ofen kurz vor dem Servieren mit ein paar Tropfen verfeinern, ohne das es verbrennt, geschweige denn, den feinen Geschmack verändert.
Während man einige Olivenöle lieber für Salate und Kaltspeisen verwendet, werden andere bevorzugt zum Kochen oder Backen benutzt. Für die Auswahl ist entscheidend, welche geschmackliche Note man einer Speise verleihen möchte. Manche Olivenöle bringen Kräuteraromen zur vollen Entfaltung und harmonieren mit ihnen. Andere wiederum haben einen starken Eigengeschmack und überlagern damit feinere Aromen der Zutaten.
Beim Backen kann das native Olivenöl extra die Butter ersetzen. Bevorzugt werden dafür Öle mit einem milden und fruchtigen Charakter, wie zum Beispiel das Olivenöl “Eliki” aus bio-veganer Landwirtschaft*.
Sortenrein und extra nativ: unser biozyklisch-veganes Olivenöl von Stylianós & Efthymía Kotrótsis aus Pylos, Griechenland
Unser hochwertiges, leckeres und prämiertes Olivenöl kommt von Stylianós und Efthymía Kotrótsis. Und nur von ihnen! Das bedeutet, es gibt keinen Mischmasch verschiedener Sorten oder Erzeuger!
Bio-Vegan-Bestellen steht für Artenvielfalt, nachhaltige Landwirtschaft, eine ausgezeichnete Qualität und faire Bezahlung. Das handwerklich produzierte Olivenöl kommt aus einem besonderen Anbau:
- 100 % Bio: Unsere Olivenbäume wachsen auf humusreichen Böden in der Region Pylos, in der Nähe der Küstenstadt Kalamata. Bei minimaler Bodenbearbeitung wachsen die Olivenhaine in einer artenreichen Umgebung.
- Manuelle Ernte und frische Verarbeitung: Die Oliven werden täglich frisch von Hand geerntet. Dabei kommen keine Vögel zu Schaden! Ein Säuregehalt von unter 0,5% ist der Beweis für diese Frische. In der betriebseigenen Ölmühle werden die Oliven ausschließlich mechanisch gepresst. Die Pressrückstände werden als Dünger in die Olivenhaine gebracht.
- Eigene Mühle und Abfüllung: Von der Ernte bis zur Abfüllung geschieht alles vor Ort. Das bedeutet keine qualitätsmindernden Transporte zwischen Ölmühle und Abfüllanlage. Natürlich kalt extrahiert (oftmals auch “kaltgepresst” bezeichnet) sind die Olivenöle der Familie Kotrótsis zusätzlich mit dem “Naturland-Label” zertifiziert.
- Direkt abgefüllt: Bis zum Kunden bleibt das Olivenöl gut verschlossen. Ob in der Probiergröße oder im günstigen Kanister für Familien & Großverbraucher.
So schmeckt unser biozyklisch-veganes, sortenreines Koroneiki-Olivenöl:
Mild – mittelfruchtig – leicht bitter und scharf im Nachgang. Warum das kein Widerspruch ist? Ein gutes Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) sollte nach Oliven schmecken. Und die schmecken bitter. Die Aromen erinnern dabei an grünes Gras, grüne Bananen und Mandeln und sind den besonderen Koroneiki Oliven zu verdanken. Nimm einen kleinen Schluck in den Mund und ziehe etwas Luft ein, dann entfaltet sich das ganze Aroma intensiv. Unser Olivenöl verfeinert ideal Rohkost und Salate, schmeckt köstlich zu Brot, Tomate & (veganem) Mozzarella und eignet sich bestens zum Dünsten von Gemüse bei niedrigen Temperaturen. Einfach nur lecker!
Am Ende zählt nicht, ob das biozyklische Olivenöl Preise gewonnen hat oder dem Verkäufer mundet. Es soll dir schmecken und gleichzeitig das Gefühl geben, mehr davon zu wollen. Da gibt es nur eines: probieren!* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) Damit auch du am Ende sagst: dieses Olivenöl aus Griechenland schmeckt einfach wunderbar!