Soler Romero Natives Bio-Olivenöl Extra Picual – wo kann ich es kaufen?


Soler Romero Natives Bio-Olivenöl Extra Picual – wo kann ich es kaufen?

Das Soler Romero Natives Bio-Olivenöl Extra Picual kann man in keinem herkömmlichen Supermarkt im Regal finden. Doch warum ist das so? In der Welt der kulinarischen Genüsse gibt es Produkte, die so besonders sind, dass sie nicht in den gewöhnlichen Supermärkten zu finden sind. Eines dieser Produkte sind die Bio-Olivenöle von Soler Romero, die in der Masse der Olivenöle im Supermarkt untergehen würden – dabei sind sie preisgekrönt! Eines dieser Öle von Soler Romero ist das Native Bio-Olivenöl Extra Picual. Es ist ein prämiertes Olivenöl, das durch seine Sortenreinheit und seine vielfältigen Aromen beeindruckt. 

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Im Test der Stiftung Warentest im Jahr 2018/2* gab es kein besser ausgezeichnetes Bio-Ölivenöl, als das Bio Olivenöl Extra Picual der Marke Soler Romero. Kein anderes getestetes Bio-Olivenöl hat die Note 2,5 erhalten (konventionelle Olivenöle schnitten teils noch besser ab, das Beste mit einer Note von 2,3. Aber es gab kein besseres Olivenöl aus biologischem Anbau im Test). Jetzt fragst du dich, wo du dieses besondere Olivenöl kaufen kannst, wenn nicht im Supermarkt? Die einzige Möglichkeit, wenn du nicht auf “gut Glück” die Feinkostläden bei dir vor Ort durchstöbern möchtest: Online! Fündig wirst du unter anderem in einem unserer Partnershops, in dem du neben den Ölen der Marke Soler Romero* noch viele weitere ausgezeichnete (Bio-)Olivenöle kaufen kannst.*

Doch warum lohnt es sich, viel mehr für dieses Olivenöl auszugeben und besser nicht irgendeines zu kaufen? Was macht es so besonders und warum steht es für höchste Qualität? 

Um diese Fragen zu beantworten und mehr über die Geschichte, den Geschmack und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses hervorragenden Olivenöls zu erfahren, laden wir dich ein, weiterzulesen. Tauche ein, in die Welt des Bio-Olivenöls Picual von Soler Romero* und lass’ dich von seinem unverwechselbaren Charakter verzaubern.

Bestes Bio-Olivenöl im Test: Warum du das Soler Romero Natives Bio-Olivenöl Extra Picual kaufen solltest

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Du stehst im Supermarkt vor einem Regal für Olivenöl und bist mit der endlosen Auswahl der verschiedenen Marken und Sorten schlichtweg überfordert? Du würdest dir wünschen, jemand würde dir ganz direkt sagen, welches du nehmen sollst? Nun, wir haben die Antwort auf deine Fragen: Probier doch das von Experten und Stiftung Warentest empfohlene Native Bio-Olivenöl Extra Picual von Soler Romero. 

Das macht dieses Bio-Olivenöl so besonders:

  • Das Aroma: Artischocken, Bananenschalen, Tomatensträucher, grüner Apfel, frisch geschnittenes Heu und Pfeffer
  • Die Frucht: Ausschließlich Picual Oliven
  • Der Anbau: Biologisch und nachhaltig in eigener Ölmühle
  • Die Marke: Generationsübergreifender Familienbetrieb seit 1850
  • Güteklasse: höchste Qualitätsstufe als “Extra Natives Olivenöl”
  • Fettsäuregehalt: 0,15 % (zum Zeitpunkt der Ernte)

Dieses ausgezeichnete Olivenöl aus Spanien wurde von Stiftung Warentest im Jahr 2020/2*, mit einer Gesamtnote von 2,5, als eines von zwei besten Bio-Olivenölen gekürt. Insgesamt bekam das Bio-Olivenöl der Marke Soler Romero* in den Jahren 2018 und 2020 eine gute Note von Stiftung Warentest. Das hinzubekommen ist nicht einfach, da jeder Jahrgang individuell ist und man nie vorhersagen kann, ob der nächste wieder gut wird. Wer also im Test mehrfach mit dieser Bewertung abschneidet, muss gute Arbeit leisten. Dies wissen auch viele Feinschmecker*innen zu schätzen, weswegen es als das Jahrgangsolivenöl gilt. 

Doch nicht nur die Benotungen lassen Genießer*innen so urteilen. Das Soler Romero Öl ist natürlich im Aroma, was das Resultat einer frühen Olivenernte ist, zu einem Zeitpunkt, an welchem die Oliven zwar weniger Ölertrag bringen, dieser aber umso edler ist. Hast du Lust bekommen, es zu testen? Dann schau in unserem Partnershop vorbei.*

Übrigens, wir haben es auch selbst bestellt und getestet – und sagen: Ja, das schmeckt echt fein! Da wir keine “Olivenöl-Sommeliers” sind, können wir nicht sagen, ob es besser oder schlechter als andere Olivenöle ist, wie z.B. das biozyklische aus Griechenland* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt), welches unser Favorit für den Alltag ist. Das von Soler Romero ist aber auf jeden Fall eine gute Wahl!

Weitere Olivenöl-Testsieger und Empfehlungen (aus biologischem Anbau) findest du in unserem Beitrag “Bio Olivenöl Testsieger 2022 & 2021 kaufen”.

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Familieneigene Oliventradition seit 1850

Hinter der Marke Soler Romero steht ein traditionsreiches andalusisches Familienunternehmen der sechsten Generation, dessen 100 Jahre alte Olivenbäume sich auf einen über 600 Hektar großen Familienbesitz verteilen. Ein wichtiger Bestandteil für die Produzenten-Familie ist ein nachhaltiger Herstellungsprozess. Die Verarbeitung findet in der familieneigenen Ölmühle statt. Solch eine Mühle im eigenen Besitz zu haben, entspricht heutzutage nicht mehr der Norm. Ehrlich gestanden ist es sogar eine Seltenheit und das, obwohl diese Produktionseinrichtung zwei wesentliche Vorteile mit sich bringt:

  1. Zum einen herrscht im Unternehmen eine hohe Transparenz, da sie jeden Verarbeitungsschritt genau verfolgen können und somit die Möglichkeit haben, bei Fehlern oder Mängeln im Ablauf sofort eingreifen zu können.
  2. Ein weiterer Pluspunkt ist die unmittelbare und damit oft schnellere Produktion. Da nicht jede*r Erzeuger*in eine eigene Ölmühle besitzt, ist er oder sie gezwungen, die eigene Ernte von anderen Produzent*innen – mit Mühle – weiterverarbeiten zu lassen. Dies bedeutet fast immer eine längere Verarbeitungszeit, da die hauseigene Produktion zuerst gepresst bzw. extrahiert wird. Hier wird nach der Faustregel gearbeitet: Höhere Qualität durch schnelle Verarbeitung!

Das Unternehmen beginnt Mitte Oktober die Arbeiten, wobei die Oliven innerhalb weniger Stunden in der Ölmühle kalt extrahiert werden. Hierbei wird die Olivenpaste in eine Zentrifuge gepumpt und dort so schnell geschleudert, dass das Wasser und das Olivenöl aus der Masse herausgeschleudert, also extrahiert wird. Diese frühe Ernte schöpft das Aroma-Potenzial maximal aus. Die Oliven der Sorte Picual stammen ausnahmslos von den Olivenhainen der eigenen Anbaufläche. Das Ergebnis der Kaltextraktion ist ein intensiv aromatisches Bio-Olivenöl.

Das Merkmal, dieses Bio-Olivenöl zu 100 % EU-konform ökologisch zu produzieren und zu vermarkten, macht den Familienbetrieb zum Pionier für Nachhaltigkeit in der spanischen Olivenölbranche. Soler Romero bekam durch ihren nachhaltigen Produktionsprozess ebenso internationale Zertifikate aus Japan, USA und China verliehen.

Neben diesem besonderen Olivenöl produziert das Unternehmen noch viele weitere Feinkostprodukte, die deinen Warenkorb füllen können, zum Beispiel:

  • Balsamico-Essig
  • getrocknete Tomaten
  • Tafeloliven
  • Oliven-Tapenade
  • konserviertes Gemüse
  • Konfitüren
  • Marmeladen

Neben dem Bio-Olivenöl Picual kommen auch ihre weiteren Produkte zu 100 % aus eigenem Anbau!*

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Falls du das passende Geschenk für eine*n Feinschmecker*in suchst, kannst du in unserem Partnershop das ideale Geschenkset* mit einer Auswahl an verschiedenen Produkten, inklusive des Bio-Olivenöls Extra Picual “Erste Ernte” von Soler Romero*, finden und kaufen.

Was das Soler Romero Bio-Olivenöl auszeichnet

Lobpreisungen sind ja schön und gut, aber worauf es beim Soler Romero Olivenöl ankommt, ist dieses außergewöhnliche Aroma: ein ganzes Bouquet an Geschmacksrichtungen, die einfach Lust auf mehr machen! Nicht jeder kann in den Genuss davon kommen, da es kein Massenprodukt ist. Dadurch läuft man Gefahr, dass der Jahrgang nicht mehr verfügbar oder ausverkauft ist. Es empfiehlt sich daher, zeitig nach der Ernte zu bestellen. Schau in einem unserer Partnershops vorbei, wie viel noch vorrätig ist.* 

Expert*innen sind vom Geschmack dieses Speiseöls aus Andalusien begeistert. Wenn die geschmeidige Flüssigkeit deinen Gaumen berührt, werden sich die Aromen von Tomaten, Artischocken und Bananenschalen daran entfalten. Dieses frisch fruchtige und dennoch angenehm milde Geschmackserlebnis mündet anschließend in einen leicht pfeffrigen Abgang. Klingt verrückt? Da gibt es nur eins: Selbst testen!

Grund für diese bittere und etwas schärfere Note ist der hohe Polyphenolgehalt des Bio-Olivenöls. Je höher der Anteil davon ist, desto intensiver ist das bittere Aroma. Dadurch passt das Soler Romero Bio-Olivenöl auch nicht zu jedem Gericht.

Falls du dir nun unsicher bist, zu welchen Speisen die besonderen Bestandteile des Soler Romero Bio-Olivenöl passen könnten, dann lies dir gerne unseren Beitrag zu schmackhaften Vorspeisen in Form von Gemüse-Antipasti durch.

Du sagst, Kochen und Braten mit Olivenöl ist nicht möglich? Wir sagen, es ist durchaus möglich! Man sollte nur ein paar Aspekte beachten:.

  1. Kaltgepresstes bzw. kalt extrahiertes natives Olivenöl und native Olivenöle extra eignen sich hervorragend zum Braten. Sie sind aufgrund ihres hohen Anteils an einfach ungesättigten Fettsäuren besonders hitzestabil. Das Native Olivenöl Extra Picual von Soler Romero ist demnach bestens geeignet.
  2. Der sogenannte “Rauchpunkt” sollte beim Kochen / Braten mit Olivenöl nicht überschritten werden. Dieser liegt bei gefilterten Olivenölen “extra nativ” bei ca. 180 bis 190° C.
  3. Aufpassen sollte man auch bei ungefiltertem Olivenöl: Es enthält noch zu viele winzig kleine Fruchtstückchen der Oliven – sogenannte Schwebstoffe. Diese können beim Erhitzen sehr schnell verbrennen. Naturtrübes Olivenöl sollte daher nur bei niedrigen Temperaturen (bis ca. 130° C) zum Braten verwendet werden.
  4. Ist die Pfanne richtig heiß, hat sie bis zu 200 Grad – zu heiß für “klassisches” Olivenöl! Es gibt jedoch auch spezielle Olivenöle zum Braten, die bis über 200° C erhitzbar (hitzestabil) sind.

Mehr darüber erfährst du in unserem Blogbeitrag: “Ist Olivenöl zum Braten geeignet? Brattemperatur und Herstellungsverfahren des Öls sind entscheidend”.

Was unterscheidet dieses Olivenöl von anderen?

Das Soler Romero Natives Bio-Olivenöl Extra Picual unterscheidet sich durch sein vielfältiges Aroma, das nach Artischocken, frischem Gras und Bananenschalen schmeckt. Die Ernte dieses Olivenöls eines spanischen Familienunternehmens beginnt bereits Mitte Oktober. Dabei werden die Oliven unmittelbar nach dem Ernten in der eigenen Ölmühle kalt extrahiert. Daher besitzt jeder Tropfen des Soler Romero Bio-Olivenöls einen sehr hohen Anteil an Polyphenolen. Dieser Stoff lässt das Olivenöl einzigartig aromatisch schmecken. Eine intensive Note von Bitterkeit im Abgang zeugt ebenfalls von besserer Qualität. 

Über die Art der Ernte (also ob von Hand bzw. mit einem Ernterechen oder maschinell) haben wir widersprüchliche Angaben gefunden und können daher keine Aussage treffen. Die maschinelle Ernte ist oftmals ein Thema, weil dabei Vögel zu Schaden kommen können, sofern dies in der Nacht passiert. Dieses Olivenöl sollte aber “vogelfreundlich” sein. Doch unabhängig von Tages- oder Nachternte: Olivenhaine, die für eine maschinelle Ernte geeignet sind, sind generell sicher nicht so umweltfreundlich und artenreich wie traditionelle Olivenhaine.

Um sich den Unterschied besser vorstellen zu können, zeigen wir an dieser Stelle beispielhaft das Bild eines konventionellen Olivenhains, dessen Olivenbäume so angepflanzt sind, dass sie maschinell zu ernten sind:

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Und dagegen ein Bild von einem biozyklischen Olivenhain. Die Fotos sagen alles aus!

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In unserem Partnershop kannst du dich mit einem Kauf selbst von dem fruchtig bitteren Aroma überzeugen.*

Wie dir vielleicht bereits aufgefallen ist, besitzt nicht jedes Olivenöl einen bitteren Nachgeschmack. Anders als viele herkömmliche Olivenöle, in denen mehrere Olivensorten miteinander gemischt werden (mit dem Ergebnis, dass das Olivenöl keinen ausgeprägten Geschmack mehr aufweist, was es besonders “massentauglich” macht), handelt es sich bei diesem Olivenöl um ein 100 % sortenreines Produkt. Das heißt: Das aus der andalusischen Provinz Jaén stammende Bio-Olivenöl der Marke Soler Romero wird aus einer einzigen frischen und hochwertigen Olivensorte gewonnen. Es schmeckt damit authentisch, hat Ecken, Kanten und vor allem viel Charakter!

Zusätzlich liegt der Fettsäuregehalt des Öls unter 0,8 %. Daher darf es laut dem Verbraucherschutzgesetz der EU für Vermarktungsvorschriften in Bezug auf die Kennzeichnung verschiedener Olivenöle auch die Bezeichnung “Natives Olivenöl Extra” tragen. Durch dieses Label gehört es der Kategorie der höchsten Güteklasse an. In unserem Partnershop werden nur Bio-Olivenöle der höchsten Qualitätsstufe und den besten Aromen verkauft. Dort findest du auch das Soler Romero Olivenöl Extra Picual.*

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Spanisches Olivenöl: Welche Rolle die Region Andalusien als Anbau- und Produktionsgebiet spielt

Die Region Andalusien hat einen herausragenden Stellenwert für die Olivenöl-Branche. Mit dem dort vorherrschenden mediterranen Klima, den fruchtbaren Böden und der langen Tradition im Olivenanbau ist Andalusien ein wahrer Schatz für Feinschmecker*innen erlesenster Olivenöle. Hier, zwischen den wie gekämmt aussehenden Hügeln und Olivenhainen, wird auch das Soler Romero Natives Bio-Olivenöl Extra Picual nachhaltig und umweltfreundlich hergestellt.

Das Gebiet Andalusien gilt als Ursprungsort der Picual Oliven, aus denen das Soler Romero Bio-Olivenöl gewonnen wird. Das sonnige Klima ist optimal für diese und viele andere Olivensorten, um heranzureifen und anschließend zwischen Oktober und Dezember geerntet zu werden. Die Oliven werden beim gewünschten Reifegrad geerntet und innerhalb weniger Stunden zu einer Auswahl an verschiedenen Olivenölen weiterverarbeitet, bspw. auch der Olivensorte Arbequina* und schließlich abgefüllt.

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Durch den prägnanten Geschmack der Picual Oliven und den Einsatz traditioneller Herstellungsmethoden entsteht ein intensiv schmeckendes und besonderes Olivenöl. Die Vielfalt der Aromen macht das Verkosten des Olivenöls zu einem Geschmackserlebnis. Tauche ein in die faszinierende Welt des spanischen Olivenöls und lass dich von der Vielfalt und Qualität Andalusiens verführen. Das Soler Romero Bio-Olivenöl ist ein wahrer Botschafter dieser Region und ermöglicht dir, einen Hauch von Andalusien in deine Küche oder auf deinen Teller zu holen.

Mehr über die bekannteste Olive Spaniens: die Picual Olive

Für das Soler Romero Olivenöl verwendet man ausschließlich die “Königin” der Oliven. Die Rede ist von der Picual Olive, Spaniens bedeutendste Sorte. Die Picual Olive zählt zu den am häufigsten kultivierten Olivensorten auf der Welt. Sie hat ihren Ursprung in Andalusien. Um mehr Menschen mit ihrem kräftig intensiven Aroma zu verzücken, hat sie sich mittlerweile auch in Kalifornien, Ägypten oder im fernen Neuseeland angesiedelt. 

Die Frucht, mit einem sehr hohen Ölgehalt von 20 bis 27 %, ist oval und besitzt eine kleine Spitze. Diese wird “pico” genannt, was der Picual Olive ihren Namen verliehen hat.

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Häufige Fragen

Welche Güteklassen gibt es im Handel zu kaufen?

Bei der Auswahl deines Olivenöls ist es wichtig, auf Qualität zu achten. Hilfreich sind hierbei die von der EU vorgeschriebenen verschiedenen Güteklassen.

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Die Güteklassen von Olivenöl werden durch den Säuregehalt und andere Eigenschaften festgelegt. Diese Unterteilung wurde durch die EU-Verordnung Nr. 2568/91 europaweit festgelegt. Insgesamt gibt es acht Qualitätsstufen, wovon nur vier in Deutschland erhältlich sind:

  • Kategorie 1 – Natives/Vergine Olivenöl Extra:
    Die höchste Qualitätsstufe belegt das “Native Olivenöl Extra”. Wörtlich übersetzt bedeutet es “naturbelassen” (nativ) und von bester Qualität (extra). Es wird aus einer mechanischen Kaltpressung oder Kaltextraktion (< 28 °C) der Oliven gewonnen und darf den maximalen Fettsäuregehalt von 0,8 % nicht überschreiten. Die verwendeten Oliven müssen frisch und hochwertig sein.
  • Kategorie 2 – Natives/Vergine Olivenöl:
    Bei der Herstellung dieser Güteklasse dürfen auch angeschlagene Oliven verwendet werden. Sie dürfen auch nicht mehr komplett frisch sein. Das “Native Olivenöl” wird ebenfalls mittels Kaltpressung oder Kaltextraktion gewonnen. Der Säuregehalt darf bei dieser Kategorie mit 2 % etwas höher liegen, was leichte geschmackliche Unterscheidungen mit sich bringt.
  • Kategorie 5 – Olivenöl:
    Bei der Bezeichnung “Olivenöl” handelt es sich um eine Mischung aus raffinierten und nativen Olivenölen. Durch die Verwendung von Hitze und Lösungsmitteln hat man als Endresultat ein Öl, das kaum noch Geschmack aufweist. Die EU schreibt kein exaktes Mischverhältnis vor, weswegen bei vielen Ölen aus Olivenernte meist nur 1-2% natives Olivenöl enthalten ist.
  • Kategorie 8:
    Finger weg davon weg! Hierbei handelt es sich um die schlechteste im Handel erhältliche Qualität. Durch das hohe Erhitzen und das Verwenden von reichlich Lösungsmitteln können krebserregende Stoffe im Öl zurückbleiben. Dieses verunreinigte Olivenöl wird aus Oliventrester (übrig gebliebenes Fruchtfleisch und Kerne) gewonnen, also aus den Resten der Pressung oder der Extraktion. Aromatisch erinnert es kaum noch an den charakteristischen Geschmack von Oliven.

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Woran kann ich gutes Olivenöl erkennen?

Die Kriterien für gutes Olivenöl lassen sich ganz einfach herausfinden:

  • 1. Schritt – Geruch:
    Mithilfe deines Riechorgans kannst du die ersten Anzeichen erkennen, ob es sich um ein gutes Speiseöl aus Olivenernte handelt. Halte das Öl unter deine Nase und schnupper mal. Jede Olivensorte hat ihr eigenes Aroma und damit unterscheidet sich auch das Aroma von Olivenölen je nach verwendeter Sorte. Unreife Oliven haben zudem eine kräftige und scharfe Würze. Gereifte Oliven weisen einen milden Geschmack auf und enthalten mehr Fett, wodurch sich daraus mehr Olivenöl gewinnen lässt.
  • 2. Schritt – Geschmack:
    Als Nächstes nimmst du dir einen Löffel und gibst etwas von deinem Olivenöl darauf. Nun kostest du. Am Gaumen solltest du ein frisch fruchtiges Aroma wahrnehmen. Der Abgang hingegen sollte, aufgrund der vorhandenen Polyphenolen, eine gewisse Bitterkeit und Würze aufweisen. Es darf auf keinen Fall nach Erde oder Schimmel schmecken! Sollte dem so sein, ist es kein reinsortiges Olivenöl. Das prägnante Aroma solltest du im Olivenöl herausschmecken. Kaufe daher am besten nur sortenreine Olivenöle.

Warum muss man beim Kauf von Olivenöl auf einen ökologischen Anbau achten?

Einfach gesagt: Beim konventionellen Olivenanbau kann unsere Umwelt darunter leiden, das ist sogar sehr häufig der Fall, wie man hier vertiefter nachlesen kann: Der konventionelle Olivenanbau trägt in Spanien einen Beitrag zur Wüstenbildung.

Kennzeichen des konventionellen Olivenanbaus sind nämlich:

  • Bodenerosionen oder Wüstenbildungen aufgrund der intensiven (Ab-)Nutzung der natürlichen Ressourcen vor Ort
  • Verbrauch und Verschwendung von Wasser
  • Einsatz von chemisch-synthetischen Düngemitteln
  • Einsatz von Insektiziden und Herbiziden

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Diesem Teufelskreis entgeht ein ökologischer Olivenanbau aufgrund der folgenden Vorkehrungen:

  • wilder Aufwuchs von Gräsern und Blumen zwischen den Olivenbäumen
  • nur biologische, nicht chemische Düngemittel
  • vorherrschende Artenvielfalt agiert als die Helden der Schädlingsbekämpfung

Will ich wirklich ein “saures” Olivenöl kaufen?

Die einfache Antwort lautet: Ja, aber achte auf einen möglichst niedrigen Säuregrad!

Der Säuregrad ist eine wichtige Kennzahl, die das Olivenöl beeinflussen kann. Im Zusammenhang mit Olivenöl bezieht sich der Säuregehalt auf den Gehalt an freien Fettsäuren im Öl. Aber warum hat Olivenöl überhaupt einen Säuregrad und inwieweit beeinflusst dieser die Qualität?

Nun, der Säuregehalt im Olivenöl entsteht während des Herstellungsprozesses. Die natürlichen Enzyme in den Oliven lösen die Fettsäuren aus den Triglyceriden, wodurch freie Fettsäuren entstehen. Je höher der Gehalt an freien Fettsäuren, desto säuerlicher ist der Geschmack des Olivenöls. Die Säurewerte werden in Prozent ausgedrückt und dienen als Maß für die Qualität des Olivenöls.

Hochwertige Olivenöle, wie das Soler Romero Bio-Olivenöl Extra Picual, haben in der Regel einen sehr niedrigen Säuregehalt, der oft deutlich unter 0,8 % liegt, dem Grenzwert für “natives Olivenöl extra”. Überzeuge dich selbst und besuche unseren Partnershop.* Ein niedriger Säuregehalt deutet auf eine schnelle Verarbeitung der Oliven hin, wodurch die Oxidation und damit die Bildung von freien Fettsäuren reduziert wird.

Wenn du Wert auf ein Olivenöl mit guter Qualität legst, dann achte beim Kauf weniger auf den Preis, sondern auf einen niedrigen Säuregehalt.

Wie lagere ich Olivenöl am besten?

Die Antwort ist ganz simpel: an dunklen Orten und bei niedriger Temperatur! Sowohl Licht als auch hohe Temperaturen können die Qualität des Olivenöls nämlich stark mindern. Kaufe bzw. bewahre dein Olivenöl am besten in dunklen Flaschen oder lichtundurchlässigen Blechkanistern auf.

Hier sind vier Hilfestellungen, wie du dein Olivenöl am besten lagerst:

  1. Stelle dein Olivenöl nicht neben den Herd. Es kann zwar beim Kochen hilfreich sein, es dort stehen zu haben, aber durch die Hitze des Herdes wird das Olivenöl schneller ranzig. 
  2. Achte darauf, dass dein Olivenöl immer luftdicht verschlossen ist. Wenn Sauerstoff hinzugefügt wird, kann es passieren, dass dem Olivenöl seine Aromen entzogen werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass es durch unnötige Sauerstoffzufuhr schneller ranzig wird.
  3. Am besten lagerst du dein Olivenöl bei Temperaturen von 10 bis 16 Grad.
  4. Olivenöl kann ungeöffnet (bei idealen Bedingungen und je nach Sorte) bis zu 24 Monate gelagert werden.

Quellen:

*1 test 2/2018: https://www.test.de/shop/test-hefte/test_02_2018/

*2 test 2/2020: https://www.test.de/shop/test-hefte/test_02_2020/