Schwarze Bohnen Bio getrocknet und im Glas online kaufen

 

Schwarze Bohnen wirken – wie alle schwarzen Lebensmittel – ganz besonders auf unsere Sinne. Allein die Farbe ist schon auffallend. Noch mehr jedoch sticht ihr Geschmack hervor: fein und zugleich intensiv-würzig, mit einem Hauch von Beere, Brot und leichtem Pilzaroma.

Wusstest du, dass diese Bohnenart zu den ältesten Nahrungsmitteln zählt? Sie gilt als das Grundnahrungsmittel der amerikanischen Ureinwohner. Deshalb findet man sie bereits seit mehr als 7.000 Jahren auf den Speiseplänen von Nord- über Mittel- bis Südamerika.

Wurden die Black Beans – auf Deutsch: schwarze Bohnen – ursprünglich vor allem in der mexikanischen Küche eingesetzt, so erfreuen sie sich mittlerweile auch bei uns großer Beliebtheit und bereichern so manchen Eintopf oder Salat. Besonders alle, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, haben die schwarze Bohne sicher längst als vollwertige Eiweißquelle für sich entdeckt

Alles über ihre wertvollen Inhaltsstoffe, wie die leckeren Schwarzbohnen zubereitet werden und was du damit kulinarisch alles zaubern kannst, erfährst du hier!

 *Partnerlink: Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Beitragsinhalte:

Du möchtest BIO Schwarze Bohnen trocken* oder genussfertig in der Dose* kaufen? In unseren Partnershops findest du neben den schwarzen auch die beliebten roten Kidneys getrocknet*, bzw. in der Dose*, so wie weitere Bohnensorten, bspw. Pintobohnen*, Cranberry Borlotti Bohnen*, und weiße Bohnen*..

Schwarze Bohnen – Nährwerte und Inhaltsstoffe

Was sind schwarze Bohnen? Kurz gesagt – eine leckere und nahrhafte Zutat für eine Vielzahl von Gerichten.

Kaum Fett (3 %), reichlich Eiweiß (26 %) und wichtige Ballaststoffe: schwarze Bohnen sind in der veganen Küche kaum mehr wegzudenken. Wie die meisten Hülsenfrüchte enthalten auch Schwarzbohnen viel Protein. Das pflanzliche Eiweiß hat in dieser Bohnenart jedoch eine Besonderheit: Es ähnelt stark dem tierischen Eiweiß. So können schwarze Bohnen eine vollwertige Eiweißquelle sein.

Darüber hinaus sind Vitamine der A- und B-Gruppen, jede Menge Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Phosphor – ebenso wie Antioxidantien – Bestandteile der Black Beans.

Wer häufig Bohnen isst, kennt es bereits: Sie sättigen schnell und anhaltend. Schwarze Bohnen werden auch als „natürliche Appetitzügler“ bezeichnet. Während sie nur langsam den Magen-Darm-Trakt durchwandern, geben sie ihre Nähr- und Vitalstoffe vollständig an den Körper ab. Bei dieser lang andauernden „Verarbeitung“, kommt kein neues Hungergefühl auf! Da fällt es auch kaum ins Gewicht, dass sie mit ca. 350 kcal pro 100 Gramm Bohnen einige Kalorien mitbringen.

Schwarze Bohnen zubereiten: Kochen mit und ohne einweichen

Wie bei allen getrockneten Bohnen müssen auch die Schwarzbohnen vor dem Kochen eingeweicht werden. Einige Stunden (6-8) sollten es schon sein, am besten über Nacht. In jedem Fall solltest du schwarze Bohnen niemals roh essen! Unverarbeitet enthalten sie unverdauliche – auch giftige – Stoffe, die erst beim Zubereiten unschädlich gemacht werden.

Beim Einweichen der getrockneten schwarzen Bohnen bleiben die für die Verdauung wertvollen Inhaltsstoffe vollständig erhalten. Und es gibt weitere Vorteile:

  • Die anschließende Garzeit verkürzt sich deutlich
  • Die Nährstoffe werden leichter und besser aufgenommen
  • Blähungen und damit ggf. Bauchschmerzen reduzieren sich

Wir empfehlen, die Bohnen vor dem Einweichen gründlich zu waschen, nach der Einweichzeit gut abtropfen zu lassen und mit reichlich kaltem Wasser abzuspülen.
In der Regel brauchen Schwarze Bohnen nach dem Einweichen ca. 60 bis 90 Minuten Kochzeit. 

Die Turbomethode: Schwarze Bohnen ohne Einweichen kochen
Manchmal muss es einfach schneller gehen. Vielleicht hast du auch nur vergessen, die Bohnen rechtzeitig quellen zu lassen. Dann kannst du die getrockneten Bohnen mit Wasser im Verhältnis 1:3 aufsetzen und einige wenige Minuten kochen lassen. Anschließend nimmst du sie vom Herd und lässt sie zugedeckt ca. 2 Stunden ruhen. Danach kannst du die Bohnen in 60-90 Minuten fertig kochen.

Die fertig gegarten Bohnen haben eine cremige, fleischige Konsistenz und ein kräftiges Aroma. Selbst das Kochwasser ist noch reich an Aromastoffen, sodass du es auch als Suppenbasis bzw. zum Würzen verwenden kannst.

Manche fragen sich jetzt: Warum soviel Aufwand, wenn es die leckeren schwarzen Bohnen bereits verzehrfertig im Glas gibt? Natürlich sind sie eine hervorragende Alternative für die schnelle Küche, denn sie enthalten die wertvollen Inhaltsstoffe in fast identischen Mengen, wie die getrockneten Bohnen. Besonders kleine Haushalte bleiben jedoch gern auf Dosenresten sitzen. Bei den getrockneten Früchten hingegen kannst du die exakt benötigte Menge leicht abmessen.

Ein weiterer Vorteil: trockene Bohnen benötigen weniger Verpackung und Logistik – es muss kein Wasser transportiert werden. Das macht dein Gericht pro Mahlzeit günstiger.

Bio schwarze Bohnen getrocknet aus biozyklisch-veganem Anbau im Onlineshop kaufen

Gerichte mit schwarzen Bohnen

In Deutschland ist es das Brot, in Lateinamerika die schwarze Bohne: für die meisten ein unverzichtbares Nahrungsmittel. Bereits zum Frühstück kommt dort ein nahrhafter Bohnenbrei auf den Tisch. Zum Mittag- oder Abendessen findet man die geschmacksintensive Beilage und sättigende Zutat in Salaten, Suppen, Eintöpfen und diversen Schmorgerichten.

Diese Speisen werden am liebsten mit schwarzen Bohnen zubereitet:

  • Black Beans and Rice
  • Burritos mit Reis und schwarzen Bohnen
  • Gallo Pinto: traditionelles Gericht aus Mittelamerika
  • Moros y Cristianos: kubanisches Gericht aus Reis und schwarzen Bohnen
  • Schwarze Bohnenpaste
  • Salat mit dreierlei Bohnen, Tomaten und Thunfisch
  • Schwarze Bohnensuppe, auch: Spicy Black Bean Soup
  • Quesadillas mit Mais, Tomaten und schwarzen Bohnen

Kennst du Pasta aus schwarzen Bohnen? Diese Bohnennudeln haben deutlich weniger Kohlenhydrate als herkömmliche Nudeln. Zudem sind sie glutenfrei und vegan sowieso. Einfach ausprobieren!

Schwarze Bohnen – wo kaufen?

Es wird immer wieder gefragt, ob man in den Rezepten die schwarzen Bohnen durch andere ersetzen kann, da es sie nicht so häufig zu kaufen gibt. Die Antwort ist: ja, kann man, muss man aber nicht. In unseren Partnershops findest du in der Regel ausreichend getrocknete schwarze Bio Bohnen*, sowie die genussfertigen schwarzen Bio Bohnen in der Dose*. Du brauchst also nicht auf Alternativen zurückzugreifen, kaufe einfach das „Original“.

Bio Schwarze Bohnen genussfertig / im Glas kaufen - aus bio-veganem Anbau von Mutter Natur
Schwarze Bohnen vs. Kidneybohnen: Gibt es Unterschiede?

Die einen sind klein, rund und schwarz, die anderen sind nierenförmig und rot. Alles andere ist „Geschmackssache“: von mild, nussig, süßlich bis herzhaft würzig. Im Unterschied zu anderen Bohnensorten saugen die schwarzen Bohnen die Aromen anderer Zutaten leicht auf. Das sollte man beim Würzen berücksichtigen.

Von der auffälligen Farbe einmal abgesehen überwiegen jedoch die Gemeinsamkeiten der beliebten Hülsenfrüchte. Rote Bohnen, schwarze Bohnen, weiße Bohnen, Pintobohnen und mehr: Bohnenliebhaber schätzen vor allem die wertvollen Bestandteile der verschiedenen Bohnensorten. Denn die Hülsenfrüchte überzeugen mit ihrem hohen Eiweißanteil und geringen Fettanteil genauso, wie mit vitamin- und mineralreichen Inhaltsstoffen. Und wer sich geschmacklich nicht festlegen kann: die nahrhaften Bohnen lassen sich auch prima miteinander kombinieren!

Bio schwarze Bohnen getrocknet und im Glas aus nachhaltiger Landwirtschaft online kaufen

Natürlich gibt es auch schwarze Bohnen in sortierten Supermärkten zu kaufen. Wir empfehlen jedoch, genauer hinzuschauen, woher die Hülsenfrüchte stammen. Die Bio schwarzen Bohnen von Mutter Natur* kommen ausschließlich aus bio-veganer Landwirtschaft in Ungarn, bzw. aus bio veganer Landwirtschaft in Österreich. Das bedeutet unter anderem, dass keine tierischen Produkte zum Einsatz kommen. Auch die Bodendüngung erfolgt rein pflanzlich.

Ganz egal, welche Sorte Bohnen du bevorzugst: in unseren Partnershops findest du neben den köstlichen Bio Schwarzen Bohnen getrocknet* und den Bio Schwarzen Bohnen genussfertig in der Dose* auch die beliebten Bio-Kidneybohnen trocken* sowie genussfertig in der Dose*. Probier auch mal die trockenen Bio Pinto Bohnen* und Bio Borlotto Cranberry Bohnen in der Dose*. Viel Spaß bei der Auswahl und beim Genießen!

 

Oliven ernten in Spanien: Ein Tag auf dem Olivenhain von Roger Schläpfer

 

In den Hügeln der Sierra de Montoro/Cardeña in Andalusien

Gern möchten wir euch einen Tag zur Olivenernte mitnehmen – nach Spanien, genauer gesagt in die Hügel Andalusiens rund um Montoro, einem Dorf, das nur aus Oliven und Olivenbäumen besteht. Mein Bekannter Roger Schläpfer hat dort seinen biologisch bewirtschafteten Olivenhain und ein kleines Hotel mit dem Namen “Olivetum Colina” mit etwa 300 Bäumen, allesamt im stolzen Alter zwischen 300 und 400 Jahren. Wie ein typischer Erntetag auf seinem Olivenhain aussieht, wann und wie dort die Oliven geerntet werden und was ihr sonst noch unbedingt über das Ernten von Oliven wissen solltet – das hat mir Roger mit Bildern berichtet und ihr erfahrt es in diesem Beitrag.

Doch zunächst noch einen ganz kurzen Dank an Roger und einen Hinweis auf sein Guesthouse: Er freut sich über jeden Besuch und natürlich auch über jede Bestellung seines sehr delikaten Olivenöls. Im Folgenden findest du einige Eindrücke, und hier geht es zur Webseite von Olivetum Colina:

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Wie läuft ein Erntetag genau ab? – Ein “Insider-Bericht” der Ernte 2022 von Olivenöl-Erzeuger Roger Schläpfer

Der nachfolgende Ernteablauf beschreibt den allerersten Tag der Ernte im Jahr 2022: der 24. Oktober 2022. Im andalusischen Montoro wird es in dieser Jahreszeit um 8.30 Uhr hell. Entsprechend dem Tageslicht beginnt genau dann die Arbeit. Und so verlief dieser Tag:

8h45 8 Erntehelfer treffen ein (9 waren bestellt). Begrüßung durch mich (Roger Schläpfer). Die Vorbereitungen starten ohne Verzögerung. DSC06649-Kopie-K-250
8h55 Das typische Geräusch des Handschüttlers ist zu hören. Die Ernte hat begonnen. Der Handschüttler ist ein Gerät, welches dem kräftigsten und erfahrensten Erntehelfer übergeben wird. Mit diesem kann am Olivenbaum eine Fibration ausgelöst werden. Gleichzeitig ernten 2 Erntehelfer mit den Stangen, um die Oliven vom Baum in die darunter liegenden Netze zu bringen.  DSC06666-Kopie-K-250
09h30 Die ersten Bäume mit gestochenen Oliven werden separiert und von Hand aussortiert.  DSC06850-Kopie-K-250
10h05

Die ersten 250 Kilos Oliven sind am Boden. Nun gilt es, diese rasch an einen kühlen und schattigen Ort zu bringen.

Bedingt durch die sehr anstrengende Arbeit der Erntehelfer ist es üblich, dass in den ersten 3 Stunden etwa 60 % des Tagesertrags geschüttelt werden. Die restlichen 40 % werden in den verbleibenden 3.5 Stunden geerntet.

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12h00

Die Arbeit geht voran. Der Mund ist ausgetrocknet, die Arbeitskleidung ist nass vom Schweiß. Es bedarf einer ersten 15-minütigen Pause. Der Chef der Erntetruppe verrät mir, dass 2 Handschüttler – die gerade frisch aus der Revision kamen – nicht richtig funktionieren und daher außer Betrieb genommen werden müssen. Der Ersatz-Handschüttler kommt zum Einsatz.

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13h00 Erster Meilenstein des heutigen Tages: Die ersten 40 Bäume sind geerntet. Das schwierige, steile Gelände rund um das Haus verlangt von den Erntehelfern alles.  DSC06805-Kopie-K-250
14h00

Die große Mittagspause steht an. Alle packen die traditionellen Bocadillos (Sandwiches) aus, beträufeln das Brot mit Olivenöl und füllen es mit Fleisch, Käse, Oliven und manchmal auch mit Fisch. Alkoholische Getränke sind tabu!

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15h00 Es geht nochmals für 1.5 Stunden weiter. Die Kräfte schwinden, erste Erschöpfungszustände bei den jüngeren, weniger geübten Erntehelfern zeigen sich. Das ist typisch für den ersten Erntetag. Nun der nächste kleine Rückschlag: Auch der dritte Handschüttler fällt aus. Um 15.30 ist vorzeitig Schluss für heute. Morgen muss die verlorene Stunde nachgeholt werden.  DSC06753-Kopie-K-250
16h00 Die geernteten Oliven wurden den ganzen Tag über umgehend aus dem Olivenhain an den Sammelplatz geführt und dort kühl gehalten. Der Transport in die Mühle trifft nun ein. Ein Zweierteam startet mit der Beladung des Anhängers. Es geht so schnell wie möglich in die Mühle. Abfahrt mit den Oliven um 16.30 Uhr.  DSC06906-Kopie-K-250
16h50 Eintreffen in der Mühle, der Prozess startet in wenigen Minuten: Oliven von den Blättern befreien, waschen, wiegen. Nun wird zerhackt und verarbeitet.  DSC06917-Kopie-K-250
17h47 Die ersten Tropfen des exklusiven Olivenöls sind sichtbar. Ein sehr emotionaler Moment!!  DSC06941-Kopie-K-250
18h43

Aus den 1370 Kilos Oliven wurden 192 Liter Olivenöl bester Qualität extrahiert. Was für ein Glücksgefühl!! Eine Probe des Bio-Olivenöls wird morgen ins Labor gebracht und auf Rückstände und Kontamination geprüft.

(Erklärung: Da am heutigen Tag die Bio-Bäume an der Grenze zu den Nachbarn geerntet wurden, wird das daraus gewonnene Olivenöl zunächst immer erst auf Rückstände und Kontaminationen untersucht, bevor es mit dem Olivenöl der nachfolgenden Erntetage gemischt wird.)

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20h30 Verkostung des Olivenöls am Familientisch. Sehr lecker!

Und das ist das Ergebnis der Ernte: Das Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra native «riquessa»

Die Aufmerksamkeit bei der Herstellung dieses Bio-Olivenöls gilt ausschließlich der Gesundheit. Die Anbau- und Produktionsmethoden sind nachhaltig. So verzichtet Roger Schläpfer z.B. aus Respekt zur Natur auf jegliche zusätzliche Bewässerung der Olivenbäume.

Qualitätsmerkmale (Ernte Ende 2022)

  • Säuregrad: 0,14 %
  • Periodix Index: 3,6 meq O2 / kg
  • Polyphenolgehalt: 674 mg/kg
  • Fruchtgehalt: 6,2
  • Bitterkeit: 3,6
  • Schärfe: 4,3
  • Kilos Oliven pro Baum: 10,93 kg
  • Olivenölertrag pro Baum: 1,55 kg
  • Alter Baumbestand, geschätzt 300 – 400 Jahre
  • Trockenanbau (keine Bewässerung)

Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra native «riquessa» als “Gesundheitselixier”

Meist früh gegen Mitte Oktober geerntet, entsteht ein sehr kräftiges Bio-Olivenöl aus Picual-Oliven, mit einer ausgewogenen Harmonie zwischen Bitterkeit, Schärfe und Fruchtigkeit. Es ist in der Nase sehr aromatisch und vielschichtig, mit den Noten von frisch geschnittenem Gras, Tomatenblättern, grüner Banane und Basilikum. Es zeigt im Gaumen und vor allem in der Kehle eine deutliche Schärfe und eine gute harmonische Bitternote. Das Olivenöl passt zu kräftig aromatischen Speisen, Bruschetta, Holzofenbrot, Steinpilzen, Früchte-Sorbet und Südfrüchten.

Über Roger Schläpfer

Seit 9 Jahren lebt Roger Schläpfer mit seiner Familie in Montoro, Andalusien. 2013 verwirklichten sie ihren Traum, eine alte Olivenölmühle mit eigenem Olivenhain im spanischen Andalusien zu kaufen. Ihre Aufmerksamkeit gilt der Natur mit all ihren Vorzügen und Kräften. Roger ist Mitbegründer der Bio-Bauernvereinigung in Montoro. Seine Frau Brigitte führt seit 20 Jahren eine Praxis der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Der Vertrieb der Olivenöle erfolgt über die Suportis GmbH aus der Schweiz, der Versand für Europa erfolgt aus Deutschland. Dadurch können auch Kunden aus Deutschland schnell und unkompliziert dieses Olivenöl erhalten.

Einige Eindrücke aus dem Olivenhain:

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Bilder Erntetag & Olivenhain: Roger Schläpfer / Olivetum Colina

Wissenswertes zur Olivenernte – Die wichtigsten Fragen und Antworten

Und für alle, die mehr wissen wollen, kommen hier noch die wichtigsten allgemeinen Fakten zum Ernten und Verarbeiten von Oliven – konzentriert auf einen Blick. Los geht’s!

Wann werden die Oliven geerntet?

Die Olivenernte findet in den meisten südeuropäischen Ländern zwischen Oktober und Januar statt. Bei manchen Sorten und Regionen reicht die Ernte sogar bis in den März oder April hinein, aber das ist eher selten. Der konkrete Zeitpunkt der Ernte hängt davon ab, wo genau der entsprechende Olivenhain liegt, wie die klimatischen Bedingungen dort sind und ob man die Oliven z.B. eher frühreif (grün in der Farbe), violett / rot (Übergang zur Reife, Farbe je nach Sorte) oder vollreif (schwarz in der Farbe) ernten möchte. Bei Roger beispielsweise begann die Ernte am 24. Oktober 2022, also noch zu einem relativ frühen Zeitpunkt. Der gewünschte Reifegrad der Oliven hat einen großen Einfluss, nicht nur auf die Ölausbeute, sondern auch auf den Geschmack und die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe des Olivenöls.

Kleiner Exkurs: Grüne Oliven vs. violette / schwarze Oliven ernten – Was der Reifegrad der Oliven für das Olivenöl mit sich bringt

Etwa in der Zeit von Anfang Oktober bis Mitte November werden die noch unreifen und daher grünen Oliven geerntet. Diese ergeben ein schärferes, pfeffriges und bitteres Olivenöl, das intensiv im Geschmack und sehr reich an gesunden Inhaltsstoffen ist. Erntet man die Oliven in einem späteren Reifestadium, werden sie deutlich milder im Geschmack. Oliven reif zu ernten, hat für die Erzeuger*innen den Vorteil, dass sich der Ölgehalt erhöht. Dadurch kann aus der gleichen Menge Oliven eine größere Menge Olivenöl gewonnen werden. Wie hoch der Ölgehalt konkret ist, kann je nach Sorte und Erntezeitpunkt stark variieren. Das erklärt die großen Preisunterschiede bei sortenreinem Olivenöl und ist auch der Grund, warum ein scharfes, bitteres Olivenöl in der Regel teurer ist als ein sehr mildes.

Viele Erzeuger*innen ernten nach der 60/40-Regel: Also zu dem Zeitpunkt, wenn etwa 60 Prozent aller Oliven violett gefärbt, also im Übergang zur Reife, und 40 Prozent noch grün sind. In der Vollreife sind alle Oliven schwarz. Dies bringt eine optimale Ausbeute bei sehr gutem Geschmack mit sich.

Ein paar Beispiele: Anfang Oktober (early harvest / frühe Ernte) geerntete Oliven der Sorte Nocellara del Belice aus Sizilien haben einen Ölgehalt von ca. 12-18 %. Die Koroneiki Olive aus Griechenland liefert bis zu 25 % Ölgehalt und die Olivensorten mit dem höchsten Ölgehalt kommen auf bis zu 35 %.

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Oben: Grüne Cerignola-Oliven (in der Reife rot bis schwarz), Unten: Im Übergang zur Reife, violette Koroneiki-Oliven

Wie werden die Oliven geerntet? – Warum die Beschaffenheit der Olivenhaine die Erntemethode bestimmt

Die Lage und Beschaffenheit des Olivenhains bestimmt die Erntemethode. Rogers Olivenhain zum Beispiel liegt in den Hügeln rund um Montoro und weist eine Neigung zwischen 20 % und sogar 48 % auf – eine relativ steile Hanglage. Den Bäumen stehen ca. 30 cm Erde/Steine zur Verfügung, darunter befindet sich Fels, vornehmlich Schiefer. Deshalb sind die Bäume eher kleinwüchsig und knorrig. Sämtliche Arbeiten in diesen Hügeln können daher nur manuell erledigt werden, d.h. per Hand und Ernterechen bzw. Handschüttler (elektrische oder benzinbetriebene Rechen). Das ist körperlich sehr anstrengend für die Erntehelfer*innen. Eine maschinelle Ernte ist in dieser Hanglage schlichtweg unmöglich.

Kleiner Exkurs: Maschinenernte vs. Handernte

Allein auf groß angelegten Plantagen im Flachland ist es möglich, Erntemaschinen einzusetzen, mit denen die Ernte auf die denkbar schnellste und effektivste Weise vollzogen werden kann. Doch diese Art von intensiver Landwirtschaft hat eine Reihe von negativen Folgen für Umwelt, Tier und Mensch: Dazu zählt vor allem der Artenverlust aufgrund der Zerstörung des Ökosystems auf diesen Hainen und die fortschreitende Wüstenbildung mit all ihren weitreichenden Konsequenzen. Mehr zum Thema ”Wie der intensive Olivenanbau zur Wüstenbildung beiträgt”, kannst du in diesem Artikel nachlesen.

So beschwerlich wie die Ernte per Hand und Ernterechen auf einem alten, natürlich gewachsenen Olivenhain manchmal sein kann (- vor allem in Steillagen wie bei Roger – ), so wertvoll ist dieser traditionelle Olivenanbau jedoch: für Bodenförderung und Humusbildung sowie für die Biodiversität und den Schutz einer reichen Pflanzen- und Tierwelt. Wenn du ausführliche Informationen über die Vor- und Nachteile der einzelnen Erntemethoden erfahren möchtest, dann schau dir gern unseren Blogbeitrag an: “Wie werden Oliven geerntet?”.

Wieviele Personen helfen bei der Olivenernte?

Für einen Olivenhain in der Größe und Lage, wie ihn Roger betreibt, werden bis zu zwei Ernteteams benötigt, wobei ein Team aus jeweils 4 oder 5 Personen besteht. Die Arbeiten innerhalb eines Teams sind klar aufgeteilt: 2 Personen sind stets damit beschäftigt, die Bäume für die Ernter (also für die anderen 2-3 Personen) vorzubereiten. Dazu gehört, die Netze auszulegen und diese anschließend auch zu leeren bzw. die Oliven in die Gefäße oder Säcke abzufüllen. In den steilen Hanglagen, die körperlich am herausforderndsten sind, arbeiten mehrheitlich Männer. Ansonsten gibt es aber auch gemischte Teams.

Es werden einheimische Erntehelfer*innen angestellt und entsprechend den vorgegebenen Entlohnungstabellen bezahlt. Generell berichtet Roger davon, dass die Ernte in solch schwierigen Hainen sehr unbeliebt ist und man fast schon betteln muss, um überhaupt Leute dafür zu finden.

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Wie werden die Oliven weiter verarbeitet?

Nach dem Ernten der Oliven geht es so schnell wie möglich in die Ölmühle. Dort wird das Olivenöl meist kalt extrahiert (auch “kaltgepresst” bezeichnet) und damit ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen.
Im ersten Arbeitsschritt werden die frisch geernteten Oliven von Blättern und Zweigen getrennt, danach werden sie gewaschen und im Anschluss zu einer Olivenpaste zermahlen. Die schonende Kaltextraktion, bei der die Maische sowie das frisch gewonnene Olivenöl zu keinem Zeitpunkt Temperaturen über 27 °C ausgesetzt wird, garantiert den vollen Erhalt sämtlicher Inhaltsstoffe sowie des ursprünglichen Fettsäuremusters, das ausschlaggebend für Geschmack und Haltbarkeit des Öls ist.

Kleiner Exkurs: Kaltextraktion vs. Kaltpressung? Was ist der Unterschied?

Auf den Etiketten von Olivenöl findet man entweder die Angabe “kaltgepresst” oder “kalt extrahiert” (wie es beim Olivenöl von Roger korrekt der Fall ist). Im Sprachgebrauch und im Handel ist vor allem “kaltgepresst” geläufig, weshalb viele davon ausgehen, dass dies die bessere Qualität verspricht. Aber ist das wirklich so?

Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Nein! Die Kaltpressung ist das traditionelle Verfahren, das früher ausschließlich angewendet wurde, heute aber immer seltener anzutreffen ist. Die Kaltextraktion dagegen ist das fortschrittlichere Verfahren, das zugleich auch schonender und der Qualität des Olivenöls zuträglicher ist. Der heutige Qualitätsstandard sollte daher eigentlich “kalt extrahiert” sein. Warum aber steht auf vielen Etiketten von extra nativem Olivenöl immer noch “kaltgepresst” drauf (obwohl die meisten vermutlich kalt extrahiert wurden)? Ganz einfach: Weil dies bei den Verbraucher*innen bekannter ist und immer noch den Ruf hat, “das Beste” zu sein. Das aber ist überholt. Seit 2002 unterscheidet die Europäische Union ganz klar zwischen “kaltgepresstem” und “kalt extrahiertem” Herstellungsverfahren. Beide Methoden haben Gemeinsamkeiten, aber auch ganz entscheidende Unterschiede.

Die Gemeinsamkeiten beider Herstellungsverfahren betreffen vor allem die vorbereitenden Arbeitsschritte und die Temperatur: Sowohl in der Kaltpressung als auch in der Kaltextraktion werden die Oliven vorab von Blättern und Zweigen getrennt, dann gewaschen und zu einer Olivenpaste zermahlen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass die Temperatur bei beiden Methoden während des gesamten Verarbeitungsprozesses nicht mehr als 27 Grad beträgt.

Übrigens: Das Merkmal “kalt” ist inzwischen kein besonderes Qualitätsmerkmal mehr, denn wirklich heiß presst heute eigentlich niemand mehr. Die Zeiten sind lange vorbei. Vor gut einem Jahrhundert hatten die Ölmüller keine andere Wahl, als das Olivenöl in mehreren Pressungen zu gewinnen: erst kalt und am Ende heiß, indem erhitztes Wasser hinzugefügt wurde, wodurch auch noch der letzte Öltropfen herausgepresst wurde. Diese Vorgehensweise gilt übrigens nur für Olivenöl. Andere Speiseöle werden durchaus, auch mit modernen Methoden, „heiß gepresst“ – auch wenn es, was eine sehr gute Entwicklung ist, immer mehr „handwerkliche“ Ölmühlen gibt, die Speiseöle aus Nüssen oder Saaten rein mechanisch und kalt extrahieren!

Die heutigen Maschinen sind jedoch längst so leistungsstark, dass eine (kalte) Pressung bzw. Extraktion genügt. Die Bezeichnung “erste Kaltpressung”, die man ebenfalls manchmal auf Etiketten liest, ist zwar nicht falsch, aber auch irreführend: Denn hochwertiges Olivenöl wird heutzutage weder heiß noch mehrfach gepresst.

Heiß gepresst bzw. korrekterweise extrahiert wird dennoch, so schreibt es mir Roger. Das Ergebnis ist ein Olivenöl der Güteklasse 3 (Güteklasse 1 ist natives Olivenöl extra, Güteklasse 2 ist natives Olivenöl): Lampantöl, auch Lampenöl genannt. Um dieses zu gewinnen, durchläuft die Maische der hochwertigen Oliven einen zweiten “Extraktionsprozess”, mit mehr Umdrehungen in der Zentrifuge und auch mit höherer Temperatur. Es gibt auch noch eine zweite Ausgangssituation, in welcher Lampantöl aus Oliven hergestellt wird: Sobald das Rohmaterial Oliven nicht mehr nativ ist (bei Roger mit Ernte ab ca. Ende Jahr bzw. je nach Witterung und Reifegrad), wird normalerweise gleich Lampantöl hergestellt. Hier wird die Temperatur nach Möglichkeit bis zu 60 Grad hochgeschraubt, um möglichst viel Olivenöl zu extrahieren. Dieses Lampant Olivenöl wird im Anschluss raffiniert, gemischt mit nativem Olivenöl, schlicht als “Olivenöl” (Güteklasse 3) – in den Handel gebracht. Oftmals wird es auch illegalerweise mit Farb- und Aromastoffen angereichert und / oder es werden andere Speiseöle beigemischt und im Anschluss als natives Olivenöl extra in den Handel gebracht.  Dieser Prozess, Oliven aus Maische eines vorangegangen Exktraktionsprozesses oder qualitativ minderwertigen Oliven zu Lampantöl zu verarbeiten, ist nach Rogers Aussage hochrentabel und beliebt. Wie ist es sonst zu erklären, dass die Vergütung pro Tonne Olivenöl nur ca. 10 % unter dem für natives Olivenöl extra liegt.

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Oben: Eine Ölmühle mit Kaltpressung, Unten: Eine moderne Olivenöl-Extraktionsanlage

Quelle zum Thema “Kaltpressung unter 27 Grad Celsius”: DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 29/2012 DER KOMMISSION vom 13. Januar 2012 mit Vermarktungsvorschriften für Olivenöl

 

Sortenreines griechisches Olivenöl aus Koroneiki Oliven kaufen

 

Spricht man über Olivenöl aus Griechenland, so steht vor allem eine Olivensorte im Rampenlicht: die Koroneiki Olive, auch bekannt als „Königin“ unter den griechischen Olivensorten! Und das zu Recht, denn sie ist die wichtigste und auch meist kultivierte Olivensorte für griechisches Olivenöl: Etwa 80 % aller in Griechenland angebauten Öl-Oliven gehören zur Koroneiki Sorte.

Längst ist Koroneiki Olivenöl ein internationaler Klassiker der mediterranen Küche geworden und gilt als eines der besten Olivenöle weltweit. Zugleich handelt es sich um eine der ältesten Olivensorten: Laut alten Schriften wurden Koroneiki Oliven schon vor 5000 Jahren in Griechenland zur Ölgewinnung verwendet. Olivenöl-Liebhaber schätzen das Koroneiki Olivenöl besonders für seinen milden, angenehmen und fruchtigen Geschmack sowie seine wertvollen Inhaltsstoffe.

Was Koroneiki Oliven & Olivenöl so besonders macht, das erfährst du in diesem Beitrag von Bio-Vegan-Bestellen, deinem Infoportal für Olivenöl und Lebensmittel aus biologischem und nachhaltigem Anbau.

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Übrigens, wir sind selbst große Liebhaber von griechischem Koroneiki Olivenöl und empfehlen daher auch in unserem Partnershop ein sortenreines Bio Koroneiki Olivenöl der Familie Kotrótsis* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus nachhaltiger biozyklisch-veganer Landwirtschaft als Direktimport von der Erzeugerfamilie. Schau doch mal in unserem Partnershop* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) vorbei.

Beitragsübersicht:

Die besten Oliven für Olivenöl: Koroneiki

Traditionsreich, hochqualitativ und weltweit an der Spitze: das Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt). Für zahlreiche Fachexpert*innen und Feinschmecker*innen zählt es zu den Top 3 Olivenölen auf dem Weltmarkt. Die Gründe liegen vor allem in der einzigartigen Kombination aus angenehm fruchtigem Geschmack, seidiger Beschaffenheit, langer Lebensdauer, leichte Verdaulichkeit und besonderen Inhaltsstoffen dieses griechischen Olivenöls. Aber schauen wir uns zunächst die wichtigsten Eckdaten der Koroneiki Olive an, bevor wir ins Detail gehen:

Kurzsteckbrief der Koroneiki Olive 

Wissenschaftlicher Name: Olea europaea „Koroneiki“
Herkunft:  Griechenland, Peloponnes und Kreta
Verwendung:  vorrangig als Olivenöl, seltener als Tafelolive
Blütezeit:  März bis April
Befruchtung:  Windbestäubung
Erntezeit:  Oktober bis Januar
Durchschnittsgröße der Frucht:  12 – 15 mm
Durchschnittsgewicht der Frucht: 1,2 – max. 2 g
Ölausbeute – Frühe Ernte: ca. 15 %
Ölausbeute – Späte Ernte mit vollreifen Früchten:  20 – 27 %

Herkunft und Anbaugebiete

Den Namen „Koroneiki“ hat diese Olivensorte vom Urprungsort Koroni erhalten, die auf der griechischen Halbinsel Peloponnes südlich der bekannten Olivenstadt Kalamata liegt. Von dort aus eroberte die Koroneiki bald ganz Griechenland: Mit rund 60 Prozent Anbaufläche ist die Koroneiki heute die am häufigsten kultivierte Olivensorte Griechenlands. Neben der Peloponnes werden Koroneiki Olivenbäume vor allem auf Kreta sowie in Ägäis-Regionen angebaut. Von den insgesamt 30 Millionen Olivenbäumen, die auf Kreta wachsen, zählen mehr als 85 Prozent zur Sorte Koroneiki.

Aber auch außerhalb der griechischen Landesgrenzen ist der Anbau dieser begehrten Sorte inzwischen weit verbreitet. So finden sich Koroneiki Anbaugebiete an den unterschiedlichsten Orten auf der ganzen Welt, darunter Australien, Saudi-Arabien, USA, Brasilien, China, Frankreich, Israel, Zypern, Italien und Spanien. Je nachdem, welche klimatischen Bedingungen in der entsprechenden Anbauregion vorherrschen, fallen die Ernteerträge unterschiedlich aus. Dabei ist der Ertrag in der Regel größer, je wärmer die Region ist.

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Der Koroneiki Olivenbaum und seine Frucht

Der Koroneiki Baum hat nicht nur eine alte und sagenumwobene Geschichte, sondern vor allem: Charakter durch und durch! Diese knorrigen, widerstandsfähigen und mittelstarken Bäume werden oft mehrere Jahrhunderte alt und tragen immer noch jedes Jahr Früchte. Der Koroneiki Olivenbaum wächst zwar langsam und braucht mindestens 7 Jahre nach Bepflanzung, bis er Früchte trägt. Aber einmal gewachsen, ist er sehr robust und pflegeleicht:

Der Koroneiki Olivenbaum mag kalkhaltige Böden, die nicht allzu tief sind, und sogar auf steilen Hanglagen wächst er gut. Lange Hitze, Trockenheit, heftige Winde oder starke Temperaturschwankungen machen ihm nicht viel aus, denn seine elliptischen Blätter aus lederartiger Konsistenz schützen ihn gut.

Was die Koroneiki Olivensorte nicht gut verträgt, ist lang anhaltende große Kälte mit Frost (unter -7 Grad Celsius) und Schnee. Auch intensive Niederschläge und hohe Luftfeuchtigkeit während der Blüte- und Reifezeit sind nachteilig, da sie Baum und Frucht anfälliger für Schädlinge machen. Ist ein Koroneiki Baum über lange Zeit tieferen Minustemperaturen und feuchten Böden ausgesetzt, so kann das mitunter sein Todesurteil bedeuten. Aber generell gilt: Koroneiki Olivenbäume sind zäh und resistent, echte Naturgewalten also!

Einen ausgewachsenen Koroneiki Baum in seiner ganzen naturbelassenen Pracht zu sehen, ist selten geworden. Wie vielerorts üblich werden auch die Koroneiki Olivenbäume jedes Jahr stark zurückgeschnitten und eher klein gehalten, damit die Ernte leichter von der Hand geht. Ältere Exemplare dieser Olivensorte sind daher meist nicht höher und breiter als 8 bis 10 Meter.

Klein, aber oho (!): Die Koroneiki Frucht ist mit gerade mal 12 bis 15 Millimeter Größe und einem Maximalgewicht von nur 2 Gramm ein echtes Leichtgewicht unter den Oliven. Sie ist ovalförmig, fest und zeichnet sich durch eine ausgeprägte Fruchtigkeit aus, die dem Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) seine besondere Geschmacksnote verleiht.

Die Koroneiki Olive: Ernteertrag und Ausbeute

Je nach Anbauregion und Reifegrad werden die Koroneiki Oliven in Griechenland zwischen Oktober und Januar geerntet. Da die Oliven sehr klein sind, ist es auch schwieriger, sie zu ernten. Im Vergleich zu anderen, größeren Olivensorten braucht man viel mehr Koroneiki Oliven, um die gleiche Menge Olivenöl zu produzieren. Im Schnitt enthält ein Liter sortenreines Koroneiki Olivenöl das Öl aus rund 5000 bis 10 000 Früchten.

Dafür punktet die Koroneiki Olive neben ihrem unverwechselbaren Geschmack auch mit hohem Ölgehalt: vollreife Früchte liefern zwischen 20 und 27 % Olivenöl. Werden die Oliven früh geerntet, wenn sie noch sehr grün sind, liegt die Ausbeute bei durchschnittlichen 15 % Olivenöl.

Ein Koroneiki Olivenbaum im Alter von 20 bis 100 Jahren wirft im Durchschnitt zwischen 40 und 100 Kilogramm Oliven pro Jahr ab, was bei einer Kaltpressung etwa 6 bis maximal 25 Liter extra natives Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) ergibt. Diese enormen Schwankungen hängen, wie oben erwähnt, vor allem vom Erntezeitpunkt ab, aber auch vom Alter der Olivenbäume (je älter, desto ertragreicher) und von den örtlichen Bedingungen der Anbauregion (Bodenqualität, Klima, geografische Ausrichtung der Haine usw.). Diese Angaben beziehen sich selbstverständlich auf den traditionellen Olivenanbau.

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Besonderheit der Koroneiki Olivensorte: Kein hochindustrielles Massenprodukt

Was die Koroneiki Olivensorte so besonders macht, ist die Tatsache, dass sich diese Olivenbäume in der Regel nicht besonders gut für die hochindustrielle Landwirtschaft eignen. Das liegt daran, dass sie eine permanente, künstliche Bewässerung – wie es auf intensiven Olivenplantagen üblich ist, um massenweise produzieren zu können – schlichtweg nicht vertragen würden.

Weiterhin gilt es zu bedenken, dass der Koroneiki Baum lange braucht, bis er überhaupt Früchte trägt, und im späteren Verlauf jedes Jahr einen intensiven Baumschnitt benötigt. Die geringe Größe der Koroneiki Oliven erschwert zudem die maschinelle Ernte. All diese Aspekte machen die Koroneiki Olivensorte eher untauglich für den auf maximale Effektivität gepolten industriellen Anbau.

Damit entzieht sich dieser weise Olivenbaum mit seiner uralten Geschichte den extremen Auswüchsen des hochmodernen Olivenanbaus auf seine eigene, ganz natürliche Weise. Bei Koroneiki Olivenölen handelt es sich daher meist um kein Massenprodukt, das von (super-)intensiven Hochleistungsplantagen kommt.

Generell kann man sagen, dass in Griechenland, so wie beispielsweise auch in Sizilien, vor allem traditionelle Olivenhaine vorherrschend sind, auf denen noch Jahrhundert-Bäume stehen und eine hohe Artenvielfalt gewährleistet ist. In Spanien dagegen finden sich viele (super)intensive Plantagen mit jungen Bäumen ertragreicher Sorten, die unter Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger als reine Monokulturen gehalten werden.

Geschmack und Inhaltsstoffe von Olivenöl aus Koroneiki Oliven

Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) zählt weltweit zur Spitzenklasse der hochqualitativen Olivenöle. Sein Geschmack wird sowohl vom Expertenpublikum wie auch von Verbraucher*innen sehr geschätzt. Es ist angenehm mild, fein und besonders fruchtig, mit einem intensiven Duft und einem weichen, harmonischen Aroma, das an Mandel, grüne Äpfel und frisches Gras erinnert. Im Abgang ist eine leicht pfeffrige, scharfe Note auszumachen, ohne dabei bitter zu sein.

Neben dem rohen Genuss in Salaten, als Brotaufstrich oder zur Verfeinerung von Marinaden, eignet es sich auch zum Dünsten und Kurzbraten.

Neben dem Geschmack sind auch die Inhaltsstoffe des Koroneiki Olivenöls besonders hervorzuheben: Im Vergleich zu anderen Olivensorten zeichnet sich die griechische Koroneiki nämlich durch einen bemerkenswert hohen Anteil an Polyphenolen, Vitamin E und Sterinen aus. Insbesondere der Koroneiki Polyphenolgehalt erreicht Spitzenwerte, die sich deutlich von anderen Olivensorten abheben. Oliven-Polyphenole wirken antioxidativ und können so LDL-Cholesterin und Lipide vor Oxidation schützen. Ebenfalls zu unterstreichen ist der hohe Gehalt der wertvollen ungesättigten Fettsäure Ölsäure (auch Oleinsäure genannt), eine der wichtigsten Vertreter der einfach ungesättigten Fettsäuren, denen viele positive Wirkungen zugeschrieben werden.

Aber nicht nur die Olivensorte allein entscheidet, wie viele Inhaltsstoffe am Ende im fertigen Olivenöl (noch) enthalten sind. Wichtig ist z.B. auch, welches Ölpressefahren angewendet wird und wann die Ernte erfolgt ist: Werden die Oliven früh geerntet, wenn sie noch sehr grün sind, ist die Ausbeute an Öl zwar geringer, aber es sind mehr der wertvollen Inhaltsstoffe enthalten. Erfolgt die Ernte dagegen zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Früchte vollreif sind, ist die Ausbeute an Öl höher, aber es sind auch weniger wirksame Inhaltsstoffe erhalten geblieben.

Grundsätzlich ist man mit einem sortenreinen extra nativen Bio Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aber immer sehr gut beraten, wenn man ein Olivenöl mit einem hohen Anteil an Polyphenolen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen möchte.

Koroneiki Bio-Olivenöl - sortenreines Olivenöl aus Griechenland online kaufen

Kleiner Exkurs: Koroneiki Oliven vs. Kalamata / Kalamon Oliven

Neben Koroneiki ist auch die Kalamata Olivensorte eine sehr bekannte griechische Öl-Olive.

Kalamata Oliven sind auch unter dem Namen “Kalamon” bekannt und werden in Kalamata in der Region Messenien auf der griechischen Halbinsel Peloponnes angebaut. Bei dieser Olivensorte handelt es sich um eine von der Europäischen Union geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U. Kalamata). Daher dürfen sich nur Kalamon Oliven* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus Messenien auch “Kalamata Oliven” nennen. Die Kalamata Oliven sind mandelförmige, dunkelrote bis schwarze Früchte, die eine etwas härtere Schale und ein intensives Aroma haben. Sie sind fleischig und bissfest und haben ebenso wie die Koroneiki Oliven viele wertvolle Inhaltsstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Zur Koroneiki Olive unterscheiden sie sich vor allem in ihrer Größe und Verwendung: Da die Kalamata Olivensorte bis zu fünfmal größer werden kann als die Koroneiki Olive, wird sie auch gern als Tafelolive verwendet. Auch bietet sich die Kalamata / Kalamon für Olivenpaste* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) an.

Die Koroneiki Olive ist dagegen eine ganz typische Ölolive, die gegenüber der Kalamata Olive einen deutlich höheren Ölgehalt und einen entsprechend niedrigeren Wassergehalt aufweist.

Übrigens, wusstest du, dass Tafeloliven gern mal schwarz gefärbt werden? Grund ist, dass die Ernte von reifen Oliven schwieriger ist, und sie daher oft grün geerntet und anschließend geschwärzt werden – erkennbar an den Eisensalzen (E579 / E585) auf der Zutatenliste. Wir von Bio-Vegan-Bestellen legen dagegen Wert auf natürlich gereifte Produkte mit echtem Olivengeschmack. Daher bekommst du in unseren Partnershops bevorzugt ungefärbte und reif geerntete Kalamon Bio Oliven* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt).

Ungefärbte Bio Oliven aus Griechenland online kaufen Sorte Kalamon, nicht geschwärzt

Sortenreines Koroneiki Olivenöl aus Griechenland bestellen

Wir von Bio-Vegan-Bestellen empfehlen sortenreine Koroneiki Olivenöle* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus biologischer und umweltfreundlicher Landwirtschaft mit hoher Transparenz zu Herkunft, Qualität und Inhaltsstoffen. Unser Tipp ist das mehrfach preisgekrönte Bio Koroneiki Olivenöl der Familie Kotrótsis* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt), das im kleinbäuerlichen Betrieb auf traditionellen Hainen angebaut, direkt vor Ort gepresst und abgefüllt wird. Dabei entsteht ein sortenreines, extra natives und kalt extrahiertes (oftmals auch “kaltgepresst” bezeichnet) Olivenöl erster Güteklasse, direkt von den Erzeuger*innen bezogen!

Deshalb ist unser Olivenöl von Stylianós & Efthymía Kotrótsis* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus biologisch-nachhaltigem Anbau so besonders:

  • Erste Güteklasse – extra nativ: kalt extrahiert (oftmals auch als “kaltgepresst” bezeichnet) und ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen, Rohkost-Qualität
  • Sortenreines Koroneiki-Olivenöl (nur aus Koroneiki Oliven): aus Griechenland: mild, mittelfruchtig, leicht bitter & scharf im Geschmack
  • umweltfreundliche, traditionelle, biozyklische Landwirtschaft mit hoher Artenvielfalt
  • Einzelerzeugerabfüllung und Direktimport von der Erzeugerfamilie Kotrótsis aus Koryfasio, ca. 40 Kilometer von der Olivenstadt Kalamata entfernt
  • Rohkost – unter 28 °C gepresst
  • Eigene Olivenpresse und Abfüllanlage vor Ort
  • Aus fairem Anbau für Erzeuger, Tiere und Umwelt durch den biozylisch-veganen Anbau

Den besonderen Geschmack unseres Bio Koroneiki Olivenöls belegen auch mehrere hohe Platzierungen beim Olive Oil Award der BioFach, bei dem Besucher und eine Fachjury jährlich mehr als 70 verschiedene Bio-Olivenöle testen und beurteilen.

Probiere es doch gern mal aus und überzeuge dich selbst vom leckeren Geschmack dieses qualitativ hochwertigen Olivenöls! Bestelle jetzt deinen Vorrat an Olivenöl in unserem Partnershop*! (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

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Alles über Bio-Olivenöl – die beliebtesten Artikel von Bio-Vegan-Bestellen!


Produktvorstellung: Mildes Bio-Olivenöl aus Griechenland – Eliki

 

Mildes Bio-Olivenöl aus Griechenland: Eliki

Trockene, warme Sommer und milde Winter: das mediterrane Wohlfühlklima auf der Peloponnes im Westen Griechenlands ist der Garant für prächtige Olivenhaine mit köstlichen Früchten. Die Olivensorte Patrini kommt nur in der Region um Patras vor und zeichnet sich durch einen milderen Geschmack aus als bspw. die in Griechenland beliebte Koroneiki Oliven.

*Partnerlink: Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Sortenrein & mild im Geschmack

Die sortenreinen Patrini Oliven werden von kleinbäuerlichen Betrieben der Genossenschaftsunion geerntet, vor Ort weiterverarbeitet und unter 29 Grad Celsius kalt gepresst. Das Ergebnis ist ein aromatisches Olivenöl erster Güteklasse. Es ist zum Kochen, Braten und Backen gleichermaßen perfekt geeignet und schmeckt zu fast allen Gerichten. Gemüse, Nudeln, Salate und mehr lassen sich damit optimal verfeinern. Selbst beim Backen ersetzt es Butter oder Margarine. Ein wahrer Genuss ist das milde „ELIKI“ zu aromatisch-frischen Tomaten oder zu Brot.

Eine gute Kombination

Eliki hat besonders fruchtige Noten, ganz ohne Bitterkeit oder Schärfe. Eliki eignet sich dadurch hervorragend als Butter-Ersatz. Ob Focaccia oder saftiger Zitronenkuchen: Das Eliki Olivenöl ergänzt süß und deftig gleichermaßen. ? Es ist gut geeignet, um (vegane) Mayonnaise oder Margarine selbst herzustellen, für Kuchen, Fisch und überall sonst, wo ein anderes Lebensmittel nicht selbst intensiv schmeckt und durch den Olivenölgeschmack nicht dominiert werden soll.

Mildes Bio Olivenöl aus Griechenland online kaufen

Eliki drängt sich nicht in den Vordergrund

Sehr mild im Geschmack, feinfruchtig mit einem Hauch von Mandeln. Keine Spur von Bitterkeit oder Schärfe.

Das Bio-Olivenöl der Marke “Eliki” findest du in einem unserer Partnershops*.

Die biologischen Olivenhaine

Das Eliki Olivenöl stammt aus kleinbäuerlicher Produktion von einer Vielzahl an Erzeuger*innen aus Griechenland und wird durch die griechischen Bio-Pioniere, der Genossenschaftsunion Aeghion, vermarktet. Die Erzeuger*innen befinden sich auf der Halbinsel Peloponnes im Westen Griechenlands.

Die Menschen hinter dem Olivenöl

Bio-Pioniere aus Griechenland: Die Genossenschaftsunion Aeghion ist bio-zertifiziert und produziert Olivenöl erster Güteklasse

Es begann mit dem Zusammenschluss von über 6.000 kleinbäuerlichen Erzeuger*innen, die ohne diese Genossenschaft kaum Möglichkeiten hatten, ihre Produkte zu exportieren und weltweit zu verkaufen. Die 1935 gegründete Genossenschaftsunion ist bis heute in der Hand der Erzeuger*innen, wodurch alle am gesamten wirtschaftlichen Erfolg beteiligt sind.

Bereits in den 80er Jahren wurde die Genossenschaftsunion Aeghion bio-zertifiziert. Auch heute noch gehört sie zu den Bio-Pionieren! Aktuell befindet sich die Agrarunion in Vorbereitung auf eine biozyklisch-vegane Zertifizierung. Damit verpflichten sich die Erzeuger*innen, noch stärker für eine Landwirtschaft, die im Sinne der Umwelt, des Klimas und der Tiere wirtschaftet.

Bio-was?

Das besonders milde Bio-Olivenöl „ELIKI“ stammt aus bio-veganer Landwirtschaft. Das bedeutet, dass die Oliven sorgsam und nur per Hand bzw. Mithilfes von Ernterechen geerntet werden. Dadurch kommen keine Vögel zu Schaden. Im Gegensatz zum „herkömmlichen“ Bio-Anbau wird beim bio-veganen Anbau komplett auf tierische Dünger, wie Mist oder Hornmehl sowie auf Nutztierhaltung verzichtet. Dadurch sind nicht nur die Produkte selbst, sondern auch der Anbau vegan.

Dieses Olivenöl ist richtig für dich, wenn…

… dir nachhaltiger Anbau und Tierwohl wichtig ist wie Geschmack und du milde Olivenöle bevorzugst.

Das Bio-Olivenöl der Marke “Eliki” findest du in einem unserer Partnershops*.

 

Wir stellen vor: Olivenöl Premium-Partner von Bio-Vegan-Bestellen


Wir stellen vor: Olivenöl Premium-Partner von Bio-Vegan-Bestellen

Du bist auf der Suche nach einem richtig leckeren Premium-Olivenöl aus biologischem Anbau? Dann bist du bei Bio-Vegan-Bestellen genau richtig: Auf unserem Infoportal erfährst du alles Wissenswerte über Bio-Olivenöl. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Onlineshops zusammen, in denen du Premium Bio-Olivenöle kaufen kannst. In diesem Beitrag stellen wir dir einige unserer Premium-Partner vor! Du profitierst bei ihnen nicht nur von besonderen Olivenölen. Bei dem einen oder anderen Shop erhältst du auch einen Rabatt auf deine erste Bestellung.

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JC-Olivenöl – Sortenreines Koroneiki-Olivenöl aus Kalamata

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In seinem Onlineshop vertreibt Claas Wandrey nur ein Bio Olivenöl: Das sortenreine Koroneiki Bio-Olivenöl aus der Olivenregion Kalamata in Griechenland – immer frisch aus dem aktuellen Erntejahr. Aus zwei Gründen ist das JC-Olivenöl einen Kauf wert:

  1. Das mehrfach bei der GOOA (Berliner Global Olive Oil Award) preisgekrönte Olivenöl (2021 Bronze, 2022 Silber) wird von den meisten Verbraucher*innen als idealer Allrounder empfunden. Denn es punktet mit Charakter, ohne dabei den Geschmack anderer Speisen zu überdecken: Ein ausgewogen herb-fruchtiger Geschmack mit wohltuender Schärfe und angenehmen Bitternoten im Abgang, die typisch für die Olivensorte Koroneiki sind. Insgesamt ausgeglichen und für fast jedes Gericht geeignet mit Aromen von Artischocke, Mandel, grüner Tomate, Wildblüten und Kräuternoten. Von der hohen Qualität zeugt auch der geringe Säuregehalt von ca. 0,35 %. 
  1. Zum anderen wird es aus Überzeugung biologisch angebaut: Von alten Olivenbäumen, die als Lebensraum für viele Tiere dienen, und nur aus der Olivenregion Kalamata stammen mit dem roten P.D.O. Gütesiegel (Geschützte Ursprungsbezeichnung) sowie vogelfreundlich von Hand bzw. mithilfe von Ernterechen geerntet. 

Hier geht es zum Onlineshop von JC-Olivenöl* >>>

Essig & Oel Compagnie – Preisgekrönte Olivenöle

essig-oel.de

Die Essig & Oel Compagnie bietet eine große Auswahl von über 700 Köstlichkeiten, hauptsächlich mit dem Schwerpunkt Olivenöl. Das Unternehmen beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit dem Thema und versorgt Kund*innen mit hochwertigen, authentischen und zum Teil auch biologischen Olivenölen aus dem gesamten Mittelmeerraum – Italien, Spanien, Griechenland usw. Darüber hinaus gibt es weitere “feinköstliche” Produkte wie Oliven, Essig und Gewürze. Besonderer Fokus liegt darauf, dass viele preisgekrönte Olivenöle verkauft werden, zu denen es meist auch viele Details zu erfahren gibt, wie z.B. zum Thema Anbau oder Sortenreinheit. Empfehlungen aus dem Sortiment sind:

Hier geht es zum Onlineshop von Essig & Oel* >>>

PlantAge – Olivenöl aus biozyklisch-veganem Anbau

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“Wow, schmeckt das gut” – Das schoss mir sofort in den Kopf, als ich (Malchus Kern) 2019 zum ersten Mal das Olivenöl der Kotrótsis, einer sehr sympathischen Biobauer-Familie aus Griechenland, probierte und sich ein wahres Feuerwerk an Genuss in meinem Gaumen entfaltete. Mein zweiter Gedanke überraschte sogar mich: “Wenn ich jemals ein Bio-Produkt verkaufe, dann dieses!” – Ich war einfach Feuer und Flamme und davon ist in den Jahren kein Funken gewichen. Dieses erstklassige Olivenöl war der Grundstein, die Webseite von Bio-Vegan-Bestellen ins Leben zu rufen. Vom einstigen Onlineshop hat sich die Seite zu einem Infoportal gewandelt, denn der biozyklische Anbau liegt mir weiterhin am Herzen. Umso mehr freut es mich, mit der Genossenschaft PlantAge einen Partner gefunden zu haben, welcher das biozyklische Olivenöl vertreibt!

Das Koroneiki Olivenöl überzeugt dabei vor allem in seinem fantastischen Geschmack, aber auch in seiner natürlichen Qualität, seinem nachhaltigen Anbau und seiner hohen Transparenz. Hier weiß man als Verbraucher*in genau, was drin ist und woher es kommt. 

Olivenöl-Liebhaber*innen, die auf bewusste Ernährung, hochwertigen Genuss und transparente Herkunft ihrer Lebensmittel achten, kommen mit dem Koroneiki Olivenöl ganz auf ihre Kosten. Hier bleiben keine Wünsche offen: 

  • Preisgekrönter Geschmack
    Einzigartiger mittelfruchtiger Charakter mit leichter Schärfe und Bitterkeit. Mehrfach hohe Platzierungen beim Olive Oil Award der BioFach.
  • Extra natives Olivenöl erster Güteklasse
    Hochwertige und handgemachte Qualität, ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen, Einzelerzeugerabfüllung 
  • 100 % Sortenrein
    Ausschließlich aus den beliebten Koroneiki Oliven hergestellt, keine Mischung mit anderen Olivensorten
  • Aus biozyklisch-veganem Anbau
    Zertifizierte biozyklisch-vegane Qualität, Förderung der Artenvielfalt, 100 % vegan 
  • Handgepflückt – vogelfreundlich & baumschonend
    Ernte per Hand oder Ernterechen, ohne maschinellen Einsatz, ausschließlich am Tage durchgeführt (keine Nacht-Ernte) – zum Schutz von Tier, Baum und Mensch
  • Kalt extrahiert in Rohkost-Qualität
    Schonende Kaltextraktion (auch Kaltpressung genannt) unter 28 Grad – zum vollen Erhalt sämtlicher Inhaltsstoffe 
  • Eigene Olivenpresse und Abfüllanlage vor Ort
    Vom Anbau bis zur Verarbeitung & Abfüllung – Alles aus einer Hand
  • Fairer Direktimport
    Faire Preise für Erzeugerfamilie & Verbraucher*innen durch direkten Handel

PlantAge als Genossenschaft hat sich dem bio-veganen Anbau von Lebensmittel verschrieben. Auf Dauer möchte die Genossenschaft eine vegane Versorgung mit Obst, Olivenöl und mehr aus biozyklisch-veganem Anbau anbieten. Beim Anbau der Produkte verzichtet Plantage bewusst auf tierische Bestandteile und setzt stattdessen auf rein pflanzliche Düngemittel und Nährstoffkreisläufe wie Kompost und Mulch. Dadurch wird die Humusbildung im Boden nachhaltig gefördert und die Bodenfruchtbarkeit erhöht. 

Durch den Verzicht auf tierische Produkte in der Landwirtschaft trägt PlantAge auch zum Schutz von Natur und Klima bei, wodurch der Landverbrauch pro Kopf um 50 % reduziert wird. PlantAge bietet auch saisonale Abo-Obstkisten mit Orangen, Zitronen, Avocado oder Granatapfel, die in Griechenland und Zypern größtenteils biozyklisch-vegan angebaut werden. Im Onlineshop finden sich auch die berühmten Olivenprodukte der Familie Kotrótsis, die neben dem Olivenöl auch Premium Oliven im Glas sowie Premium Olivenpaste produzieren. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!

Hier geht es zum Onlineshop von PlantAge* >>>

artgerecht – Phen’olio – Bio-Olivenöl mit hohem Polyphenolgehalt

10% Rabatt

im art’gerecht Shop mit Code:

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Jetzt einlösen

Das Bio-Olivenöl “PHEN’OLIO” von artgerecht weist eine besonders hohe Konzentration an Polyphenolen auf. Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen und einen positiven Einfluss auf den Cholesterinstoffwechsel zu haben. Die positive Wirkung stellt sich ab einer täglichen Einnahme von 20 g Olivenöl ein. Das Olivenöl hat einen leichten und fruchtigen Geschmack mit einem Hauch von Bitterkeit und einem pfeffrigen Abgang. Es ist ideal für Salate, Gemüse, Fisch- und Fleischgerichte. Es kann auch zum Marinieren, Dippen und Beträufeln verwendet werden. Die hohe Qualität wurde auch von Stiftung Warentest bestätigt. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!

Hier geht es zum Onlineshop von artgerecht* >>>

Anbieterverzeichnis: Bio natives Olivenöl extra aus Spanien von Don Eberhardo

     Über das “Don Eberhardo” Olivenöl der Familie Schulz

In ihrem Onlineshop verkauft die Familie Schulz aus Süddeutschland ihr sortenreines Bio-Olivenöl, welches aus der Produktion vom eigenen Olivenhain aus dem Süd-Osten Spaniens in der Nähe des Dorfes Traiguera stammt.

Das Besondere an Don Eberhardo ist:

Die Philosophie der Familie ist; ”So viel Natur wie möglich, so wenig Menschenhand wie nötig.” Die Olivenbäume werden weder gedüngt noch gespritzt, die Oliven werden von Hand gepflückt und am selben Tag in der Ölmühle verarbeitet. Die Erzeugerfamilie legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, deshalb verzichten sie, dort wo es möglich ist, auf Kunststoffe, z.B. sind die Produktetiketten alle aus Papier und im Versand wird nur Papierklebeband verwendet sowie Verpackungen recycelt.

Sortenreines Morrut Bio-Olivenöl aus Spanien

Die Olivenbäume sind im Durchschnitt 200-250 Jahre als. Die Oliven werden von Hand geerntet (vogelfreundlich). Die Olivenbäume trage alle die Morrut-Olive. Die Familie erzeugt ein sortenreines Olivenöl aus der Morrut-Olive. Das Olivenöl aus dem Jahr 2020 ist sehr mild, mit einer leichten Schärfe, das Olivenöl aus dem Jahr 2021 schmeckt nach Gras, grünem Apfel und hat auch eine leichte Schärfe. Die Ölmühle befindet sich nur wenige Autominuten vom Olivenhain entfernt. Dort wird das Olivenöl kalt extrahiert. Die Ernte erfolgt, wenn die Oliven die richtige Reife haben. 2021 wurden knapp 5 kg Oliven für 1 Liter Olivenöl benötigt.

Über uns – Don Eberhardo

Im Jahr 2019 konnten Volker und Margarete Schulz zum ersten Mal eigene Oliven in die Ölmühle bringen, um Olivenöl pressen zu lassen. Das Olivenöl fand schnell Abnehmer in der gesamten Familie und im Bekanntenkreis. 2020 konnte die Familie weitaus mehr Oliven als im Jahr zuvor ernten. Erste Versuche, das Olivenöl auf verschiedenen Verkaufsplattformen anzubieten, waren so erfolgreich, dass die Familie Ende 2020 ihren eigenen Onlineshop aufbaute.

Don Eberhardo – Heidi Schulz

Max-Planck-Straße 39a
78052 Villingen-Schwenningen

Telefon: +49 176 54241233
info@doneberhardo.de

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Produktvorstellung: Sortenreines Arbequina Bio-Olivenöl von deortegas aus Spanien

 

Das sortenreine Bio-Olivenöl spiegelt das typische Aroma der Arbequina Oliven wider: Frisch, fruchtig und mild im Geschmack.

Mehrfach prämiertes, sortenreines Arbequina Olivenöl

Die Sorgfalt, die in den Anbau dieser Oliven gesteckt wird, kann man schmecken. Der Charakter der Arbequina Olive zeigt sich in diesem sortenreinen Olivenöl, welches aus den kleinen, ungefähr haselnussgroßen Oliven gewonnen wird. Die hohe Qualität wird auch immer wieder bei Wettbewerben bestätigt: So hat das Olivenöl mehrfach einen der Top-Ten-Plätze beim OliveOil Award der BioFach belegt und wird fast jedes Jahr bei weiteren Wettbewerben mit Silber oder Gold ausgezeichnet. Wer Arbequina probieren möchte, der ist hier richtig.

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Frisch, mild und fruchtig – für fast alles geeignet!

Das Arbequina Olivenöl von deortegas ist harmonisch und wird im Geschmack – trotz der frühen Ernte – nicht dominiert von allzu starker Schärfe oder Bitterkeit. Beides bleibt dezent im Hintergrund, was typisch für die Arbequina Olive ist! Dadurch passt es ideal zu vielen Arten von Salaten, zu Grillgemüse, Suppen, Bruschetta mit Tomaten, Tomatensalat oder einfach zu Brot. Der Hersteller empfiehlt dieses Olivenöl außerdem auch für die Zubereitung von Mayonnaise, Aioli, Gazpacho, Toast oder Pizzateig.

Der herrliche Duft von frischem Olivenöl!

Wenn du die Flasche öffnest, dann hast du genau den Duft in der Nase, den du von frischem Olivenöl erwartest: grün, frisch, floral und intensiv nach Oliven!

Ein frisches Öl mit fruchtiger Note, mittlerer Bitterkeit und ein bisschen Schärfe, das sich durch ein Aroma grüner Früchte mit Nuancen von grünen Mandeln, Tomaten, Bananen und Äpfeln auszeichnet: Und all das in einer guten Harmonie!

Das native Olivenöl extra von deortegas mit der Sorte Arbequina findest du bei Suppenhandel*.

Suppenhandel

Die Familie Ortega: Die Menschen hinter dem Olivenöl

Seit mehr als 30 Jahren widmet sich die Familie Ortega dem biologischen Olivenanbau. Im Jahr 2008 gründeten Marcelo Ortega und Rafaela Ortega ihre eigene Ölmühle mit dem klaren Ziel, ein köstliches biologisches natives Olivenöl extra von höchster Qualität anzubieten.

Auf 170 Hektar konventioneller und biologischer Anbaufläche werden über 33.000 Olivenbäume verschiedener Generationen gepflegt

Angebaut werden die Olivensorten Arbequina, Picual, Cornicabra, Hojiblanca und Frantoio.

Produktvorstellung: Sortenreines Arbequina Bio-Olivenöl von deortegas aus Spanien

Biologischer Olivenanbau aus Überzeugung

Die Familie Ortegas hat ein integriertes, nachhaltiges Landwirtschaftsmodell entwickelt, bei dem sie alles, was sie dem Boden entnehmen, bestmöglich nutzen und alle Nebenprodukte der Ölproduktion wiederverwerten. Sie mischen die Olivenreste und den Baumschnitt mit natürlichem Dünger und verwenden ihn zur organischen Düngung der Böden. Sie verwenden die Olivenkerne als Brennstoff für Heizung und Warmwasser in der Ölmühle, und die Blätter, die sie bei der Reinigung der Oliven sammeln, dienen als biologisches Viehfutter.

Auf diese Weise vervollständigen sie den natürlichen Kreislauf, den sie für die Zukunft unserer Welt für unerlässlich halten und welcher Teil ihrer Philosophie als Landwirte und als Unternehmen ist. Ihr Ziel mit dem biologischen Anbau der Oliven ist ganz klar, eine Frucht mit all ihrem Geschmack, ihren Aromen und ihren Eigenschaften zu produzieren, indem landwirtschaftliche Methoden angewendet werden, welche die Natur respektieren.

Dieses Olivenöl ist richtig für dich, wenn …

… du Olivenöle mit Charakter magst, die nicht mit zu viel Schärfe oder Bitterkeit deine Gerichte überdecken. Dafür erhältst du ein sortenreines, nuancenreiches Olivenöl aus biologischem Anbau, welches fast jedes Gericht gut abrundet.

Das Olivenöl von deortegas findest du im Onlineshop von Suppenhandel*.

 

Alles über Bio-Olivenöl – die beliebtesten Artikel von Bio-Vegan-Bestellen!


Anbieterverzeichnis: Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra nativ riquessa


Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra nativ riquessa

Bio-Qualitätsolivenöl aus dem «Bordeaux» des Olivenöls, Sierra de Montoro/Cardeña, Cordoba, Andalusien, Spanien

Über den Onlineshop Olivetum Colina, mit einem Bio-Olivenöl aus eigener Produktion in Spanien

Im Onlineshop von Brigitte und Roger Schläpfer findet sich, neben verschiedenen Spezialitäten aus Spanien, ein Bio-Olivenöl aus eigener Produktion. Auf dieses legen die beiden ein besonderes Augenmerk.

Das besondere am Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra native «riquessa» in Kürze

Die Aufmerksamkeit bei der Herstellung dieses Bio-Olivenöls gilt ausschließlich der Gesundheit. Die Anbau- und Produktionsmethoden sind nachhaltig, so verzichten die Erzeuger z.B. aus Respekt zur Natur auf jegliche zusätzliche Bewässerung der Olivenbäume.

Qualitätsmerkmale

  • Säuregrad: 0,14 %
  • Periodix Index: 3,6 meq O2 / kg
  • Polyphenolgehalt: 674 mg/kg
  • Fruchtgehalt: 6,2
  • Bitterkeit: 3,6
  • Schärfe: 4,3
  • Kilos Oliven pro Baum: 10,93 kg
  • Olivenölertrag pro Baum: 1,55 kg
  • Alter Baumbestand, geschätzt 300 – 400 Jahre
  • Trockenanbau (keine Bewässerung)

Ein Bio-Olivenöl als „Gesundheitselixier“

Meist früh gegen Mitte Oktober geerntet, entsteht ein sehr kräftiges Bio-Olivenöl aus Picual-Oliven, mit einer ausgewogenen Harmonie zwischen Bitterkeit, Schärfe und Fruchtigkeit. Es ist in der Nase sehr aromatisch und vielschichtig, mit den Noten von frisch geschnittenem Gras, Tomatenblättern, grüner Banane und Basilikum. Es zeigt im Gaumen und vor allem in der Kehle eine deutliche Schärfe und eine gute harmonische Bitternote. Das Olivenöl passt zu kräftig aromatischen Speisen, Bruschetta, Holzofenbrot, Steinpilzen, Früchte-Sorbet und Südfrüchten.

Über die Produzenten – Olivetum Colina

Ein Schweizer Ehepaar mit 3 Kindern, die seit 9 Jahren in Montoro, Andalusien, leben. 2013 verwirklichten sie ihren Traum, eine alte Olivenölmühle mit eigenem Olivenhain im spanischen Andalusien zu kaufen. Ihre Aufmerksamkeit gilt der Natur mit all ihren Vorzügen und Kräften. Roger ist Mitbegründer der Bio-Bauernvereinigung in Montoro. Brigitte führt seit 20 Jahren eine Praxis der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Der Vertrieb der Olivenöle erfolgt über die Suportis GmbH aus der Schweiz, der Versand für Europa erfolgt aus Deutschland.

Brigitte & Roger Schläpfer

Cortijo Triguillos

c/San Fernando 293

Apartado de correos 145

14600 Montoro

Córdoba / Spanien

Telefon: +34 665 039 842

info@olivetum-colina.es

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