Trockene, warme Sommer und milde Winter: das mediterrane Wohlfühlklima auf der Peloponnes im Westen Griechenlands ist der Garant für prächtige Olivenhaine mit köstlichen Früchten. Die Olivensorte Patrini kommt nur in der Region um Patras vor und zeichnet sich durch einen milderen Geschmack aus als bspw. die in Griechenland beliebte Koroneiki Oliven.
*Partnerlink: Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
Sortenrein & mild im Geschmack
Die sortenreinen Patrini Oliven werden von kleinbäuerlichen Betrieben der Genossenschaftsunion geerntet, vor Ort weiterverarbeitet und unter 29 Grad Celsius kalt gepresst. Das Ergebnis ist ein aromatisches Olivenöl erster Güteklasse. Es ist zum Kochen, Braten und Backen gleichermaßen perfekt geeignet und schmeckt zu fast allen Gerichten. Gemüse, Nudeln, Salate und mehr lassen sich damit optimal verfeinern. Selbst beim Backen ersetzt es Butter oder Margarine. Ein wahrer Genuss ist das milde „ELIKI“ zu aromatisch-frischen Tomaten oder zu Brot.
Eine gute Kombination
Eliki hat besonders fruchtige Noten, ganz ohne Bitterkeit oder Schärfe. Eliki eignet sich dadurch hervorragend als Butter-Ersatz. Ob Focaccia oder saftiger Zitronenkuchen: Das Eliki Olivenöl ergänzt süß und deftig gleichermaßen. ? Es ist gut geeignet, um (vegane) Mayonnaise oder Margarine selbst herzustellen, für Kuchen, Fisch und überall sonst, wo ein anderes Lebensmittel nicht selbst intensiv schmeckt und durch den Olivenölgeschmack nicht dominiert werden soll.
Eliki drängt sich nicht in den Vordergrund
Sehr mild im Geschmack, feinfruchtig mit einem Hauch von Mandeln. Keine Spur von Bitterkeit oder Schärfe.
Das Eliki Olivenöl stammt aus kleinbäuerlicher Produktion von einer Vielzahl an Erzeuger*innen aus Griechenland und wird durch die griechischen Bio-Pioniere, der Genossenschaftsunion Aeghion, vermarktet. Die Erzeuger*innen befinden sich auf der Halbinsel Peloponnes im Westen Griechenlands.
Die Menschen hinter dem Olivenöl
Bio-Pioniere aus Griechenland: Die Genossenschaftsunion Aeghion ist bio-zertifiziert und produziert Olivenöl erster Güteklasse
Es begann mit dem Zusammenschluss von über 6.000 kleinbäuerlichen Erzeuger*innen, die ohne diese Genossenschaft kaum Möglichkeiten hatten, ihre Produkte zu exportieren und weltweit zu verkaufen. Die 1935 gegründete Genossenschaftsunion ist bis heute in der Hand der Erzeuger*innen, wodurch alle am gesamten wirtschaftlichen Erfolg beteiligt sind.
Bereits in den 80er Jahren wurde die Genossenschaftsunion Aeghion bio-zertifiziert. Auch heute noch gehört sie zu den Bio-Pionieren! Aktuell befindet sich die Agrarunion in Vorbereitung auf eine biozyklisch-vegane Zertifizierung. Damit verpflichten sich die Erzeuger*innen, noch stärker für eine Landwirtschaft, die im Sinne der Umwelt, des Klimas und der Tiere wirtschaftet.
Bio-was?
Das besonders milde Bio-Olivenöl „ELIKI“ stammt aus bio-veganer Landwirtschaft. Das bedeutet, dass die Oliven sorgsam und nur per Hand bzw. Mithilfes von Ernterechen geerntet werden. Dadurch kommen keine Vögel zu Schaden. Im Gegensatz zum „herkömmlichen“ Bio-Anbau wird beim bio-veganen Anbau komplett auf tierische Dünger, wie Mist oder Hornmehl sowie auf Nutztierhaltung verzichtet. Dadurch sind nicht nur die Produkte selbst, sondern auch der Anbau vegan.
Dieses Olivenöl ist richtig für dich, wenn…
… dir nachhaltiger Anbau und Tierwohl wichtig ist wie Geschmack und du milde Olivenöle bevorzugst.
Wir stellen vor: Olivenöl Premium-Partner von Bio-Vegan-Bestellen
Du bist auf der Suche nach einem richtig leckeren Premium-Olivenöl aus biologischem Anbau? Dann bist du bei Bio-Vegan-Bestellen genau richtig: Auf unserem Infoportal erfährst du alles Wissenswerte über Bio-Olivenöl. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Onlineshops zusammen, in denen du Premium Bio-Olivenöle kaufen kannst. In diesem Beitrag stellen wir dir einige unserer Premium-Partner vor! Du profitierst bei ihnen nicht nur von besonderen Olivenölen. Bei dem einen oder anderen Shop erhältst du auch einen Rabatt auf deine erste Bestellung.
*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
JC-Olivenöl – Sortenreines Koroneiki-Olivenöl aus Kalamata
In seinem Onlineshop vertreibt Claas Wandrey nur ein Bio Olivenöl: Das sortenreine Koroneiki Bio-Olivenöl aus der Olivenregion Kalamata in Griechenland – immer frisch aus dem aktuellen Erntejahr. Aus zwei Gründen ist das JC-Olivenöl einen Kauf wert:
Das mehrfach bei der GOOA (Berliner Global Olive Oil Award) preisgekrönte Olivenöl (2021 Bronze, 2022 Silber) wird von den meisten Verbraucher*innen als idealer Allrounder empfunden. Denn es punktet mit Charakter, ohne dabei den Geschmack anderer Speisen zu überdecken: Ein ausgewogen herb-fruchtiger Geschmack mit wohltuender Schärfe und angenehmen Bitternoten im Abgang, die typisch für die Olivensorte Koroneiki sind. Insgesamt ausgeglichen und für fast jedes Gericht geeignet mit Aromen von Artischocke, Mandel, grüner Tomate, Wildblüten und Kräuternoten. Von der hohen Qualität zeugt auch der geringe Säuregehalt von ca. 0,35 %.
Zum anderen wird es aus Überzeugung biologisch angebaut: Von alten Olivenbäumen, die als Lebensraum für viele Tiere dienen, und nur aus der Olivenregion Kalamata stammen mit dem roten P.D.O. Gütesiegel (Geschützte Ursprungsbezeichnung) sowie vogelfreundlich von Hand bzw. mithilfe von Ernterechen geerntet.
Die Essig & Oel Compagnie bietet eine große Auswahl von über 700 Köstlichkeiten, hauptsächlich mit dem Schwerpunkt Olivenöl. Das Unternehmen beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit dem Thema und versorgt Kund*innen mit hochwertigen, authentischen und zum Teil auch biologischen Olivenölen aus dem gesamten Mittelmeerraum – Italien, Spanien, Griechenland usw. Darüber hinaus gibt es weitere “feinköstliche” Produkte wie Oliven, Essig und Gewürze. Besonderer Fokus liegt darauf, dass viele preisgekrönte Olivenöle verkauft werden, zu denen es meist auch viele Details zu erfahren gibt, wie z.B. zum Thema Anbau oder Sortenreinheit. Empfehlungen aus dem Sortiment sind:
“Wow, schmeckt das gut” – Das schoss mir sofort in den Kopf, als ich (Malchus Kern) 2019 zum ersten Mal das Olivenöl der Kotrótsis, einer sehr sympathischen Biobauer-Familie aus Griechenland, probierte und sich ein wahres Feuerwerk an Genuss in meinem Gaumen entfaltete. Mein zweiter Gedanke überraschte sogar mich: “Wenn ich jemals ein Bio-Produkt verkaufe, dann dieses!” – Ich war einfach Feuer und Flamme und davon ist in den Jahren kein Funken gewichen. Dieses erstklassige Olivenöl war der Grundstein, die Webseite von Bio-Vegan-Bestellen ins Leben zu rufen. Vom einstigen Onlineshop hat sich die Seite zu einem Infoportal gewandelt, denn der biozyklische Anbau liegt mir weiterhin am Herzen. Umso mehr freut es mich, mit der Genossenschaft PlantAge einen Partner gefunden zu haben, welcher das biozyklische Olivenöl vertreibt!
Das Koroneiki Olivenöl überzeugt dabei vor allem in seinem fantastischen Geschmack, aber auch in seiner natürlichen Qualität, seinem nachhaltigen Anbau und seiner hohen Transparenz. Hier weiß man als Verbraucher*in genau, was drin ist und woher es kommt.
Olivenöl-Liebhaber*innen, die auf bewusste Ernährung, hochwertigen Genuss und transparente Herkunft ihrer Lebensmittel achten, kommen mit dem Koroneiki Olivenöl ganz auf ihre Kosten. Hier bleiben keine Wünsche offen:
Preisgekrönter Geschmack Einzigartiger mittelfruchtiger Charakter mit leichter Schärfe und Bitterkeit. Mehrfach hohe Platzierungen beim Olive Oil Award der BioFach.
Extra natives Olivenöl erster Güteklasse Hochwertige und handgemachte Qualität, ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen, Einzelerzeugerabfüllung
100 % Sortenrein Ausschließlich aus den beliebten Koroneiki Oliven hergestellt, keine Mischung mit anderen Olivensorten
Aus biozyklisch-veganem Anbau Zertifizierte biozyklisch-vegane Qualität, Förderung der Artenvielfalt, 100 % vegan
Handgepflückt – vogelfreundlich & baumschonend Ernte per Hand oder Ernterechen, ohne maschinellen Einsatz, ausschließlich am Tage durchgeführt (keine Nacht-Ernte) – zum Schutz von Tier, Baum und Mensch
Kalt extrahiert in Rohkost-Qualität Schonende Kaltextraktion (auch Kaltpressung genannt) unter 28 Grad – zum vollen Erhalt sämtlicher Inhaltsstoffe
Eigene Olivenpresse und Abfüllanlage vor Ort Vom Anbau bis zur Verarbeitung & Abfüllung – Alles aus einer Hand
Fairer Direktimport Faire Preise für Erzeugerfamilie & Verbraucher*innen durch direkten Handel
PlantAge als Genossenschaft hat sich dem bio-veganen Anbau von Lebensmittel verschrieben. Auf Dauer möchte die Genossenschaft eine vegane Versorgung mit Obst, Olivenöl und mehr aus biozyklisch-veganem Anbau anbieten. Beim Anbau der Produkte verzichtet Plantage bewusst auf tierische Bestandteile und setzt stattdessen auf rein pflanzliche Düngemittel und Nährstoffkreisläufe wie Kompost und Mulch. Dadurch wird die Humusbildung im Boden nachhaltig gefördert und die Bodenfruchtbarkeit erhöht.
Durch den Verzicht auf tierische Produkte in der Landwirtschaft trägt PlantAge auch zum Schutz von Natur und Klima bei, wodurch der Landverbrauch pro Kopf um 50 % reduziert wird. PlantAge bietet auch saisonale Abo-Obstkisten mit Orangen, Zitronen, Avocado oder Granatapfel, die in Griechenland und Zypern größtenteils biozyklisch-vegan angebaut werden. Im Onlineshop finden sich auch die berühmten Olivenprodukte der Familie Kotrótsis, die neben dem Olivenöl auch Premium Oliven im Glas sowie Premium Olivenpaste produzieren. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!
Das Bio-Olivenöl “PHEN’OLIO” von artgerecht weist eine besonders hohe Konzentration an Polyphenolen auf. Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen und einen positiven Einfluss auf den Cholesterinstoffwechsel zu haben. Die positive Wirkung stellt sich ab einer täglichen Einnahme von 20 g Olivenöl ein. Das Olivenöl hat einen leichten und fruchtigen Geschmack mit einem Hauch von Bitterkeit und einem pfeffrigen Abgang. Es ist ideal für Salate, Gemüse, Fisch- und Fleischgerichte. Es kann auch zum Marinieren, Dippen und Beträufeln verwendet werden. Die hohe Qualität wurde auch von Stiftung Warentest bestätigt. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!
Über das “Don Eberhardo” Olivenöl der Familie Schulz
In ihrem Onlineshop verkauft die Familie Schulz aus Süddeutschland ihr sortenreines Bio-Olivenöl, welches aus der Produktion vom eigenen Olivenhain aus dem Süd-Osten Spaniens in der Nähe des Dorfes Traiguera stammt.
Das Besondere an Don Eberhardo ist:
Die Philosophie der Familie ist; ”So viel Natur wie möglich, so wenig Menschenhand wie nötig.” Die Olivenbäume werden weder gedüngt noch gespritzt, die Oliven werden von Hand gepflückt und am selben Tag in der Ölmühle verarbeitet. Die Erzeugerfamilie legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, deshalb verzichten sie, dort wo es möglich ist, auf Kunststoffe, z.B. sind die Produktetiketten alle aus Papier und im Versand wird nur Papierklebeband verwendet sowie Verpackungen recycelt.
Sortenreines Morrut Bio-Olivenöl aus Spanien
Die Olivenbäume sind im Durchschnitt 200-250 Jahre als. Die Oliven werden von Hand geerntet (vogelfreundlich). Die Olivenbäume trage alle die Morrut-Olive. Die Familie erzeugt ein sortenreines Olivenöl aus der Morrut-Olive. Das Olivenöl aus dem Jahr 2020 ist sehr mild, mit einer leichten Schärfe, das Olivenöl aus dem Jahr 2021 schmeckt nach Gras, grünem Apfel und hat auch eine leichte Schärfe. Die Ölmühle befindet sich nur wenige Autominuten vom Olivenhain entfernt. Dort wird das Olivenöl kalt extrahiert. Die Ernte erfolgt, wenn die Oliven die richtige Reife haben. 2021 wurden knapp 5 kg Oliven für 1 Liter Olivenöl benötigt.
Über uns – Don Eberhardo
Im Jahr 2019 konnten Volker und Margarete Schulz zum ersten Mal eigene Oliven in die Ölmühle bringen, um Olivenöl pressen zu lassen. Das Olivenöl fand schnell Abnehmer in der gesamten Familie und im Bekanntenkreis. 2020 konnte die Familie weitaus mehr Oliven als im Jahr zuvor ernten. Erste Versuche, das Olivenöl auf verschiedenen Verkaufsplattformen anzubieten, waren so erfolgreich, dass die Familie Ende 2020 ihren eigenen Onlineshop aufbaute.
Die Sorgfalt, die in den Anbau dieser Oliven gesteckt wird, kann man schmecken. Der Charakter der Arbequina Olive zeigt sich in diesem sortenreinen Olivenöl, welches aus den kleinen, ungefähr haselnussgroßen Oliven gewonnen wird. Die hohe Qualität wird auch immer wieder bei Wettbewerben bestätigt: So hat das Olivenöl mehrfach einen der Top-Ten-Plätze beim OliveOil Award der BioFach belegt und wird fast jedes Jahr bei weiteren Wettbewerben mit Silber oder Gold ausgezeichnet. Wer Arbequina probieren möchte, der ist hier richtig.
*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
Frisch, mild und fruchtig – für fast alles geeignet!
Das Arbequina Olivenöl von deortegas ist harmonisch und wird im Geschmack – trotz der frühen Ernte – nicht dominiert von allzu starker Schärfe oder Bitterkeit. Beides bleibt dezent im Hintergrund, was typisch für die Arbequina Olive ist! Dadurch passt es ideal zu vielen Arten von Salaten, zu Grillgemüse, Suppen, Bruschetta mit Tomaten, Tomatensalat oder einfach zu Brot. Der Hersteller empfiehlt dieses Olivenöl außerdem auch für die Zubereitung von Mayonnaise, Aioli, Gazpacho, Toast oder Pizzateig.
Der herrliche Duft von frischem Olivenöl!
Wenn du die Flasche öffnest, dann hast du genau den Duft in der Nase, den du von frischem Olivenöl erwartest: grün, frisch, floral und intensiv nach Oliven!
Ein frisches Öl mit fruchtiger Note, mittlerer Bitterkeit und ein bisschen Schärfe, das sich durch ein Aroma grüner Früchte mit Nuancen von grünen Mandeln, Tomaten, Bananen und Äpfeln auszeichnet: Und all das in einer guten Harmonie!
Das native Olivenöl extra von deortegas mit der Sorte Arbequina findest du bei Suppenhandel*.
Die Familie Ortega: Die Menschen hinter dem Olivenöl
Seit mehr als 30 Jahren widmet sich die Familie Ortega dem biologischen Olivenanbau. Im Jahr 2008 gründeten Marcelo Ortega und Rafaela Ortega ihre eigene Ölmühle mit dem klaren Ziel, ein köstliches biologisches natives Olivenöl extra von höchster Qualität anzubieten.
Auf 170 Hektar konventioneller und biologischer Anbaufläche werden über 33.000 Olivenbäume verschiedener Generationen gepflegt
Angebaut werden die Olivensorten Arbequina, Picual, Cornicabra, Hojiblanca und Frantoio.
Biologischer Olivenanbau aus Überzeugung
Die Familie Ortegas hat ein integriertes, nachhaltiges Landwirtschaftsmodell entwickelt, bei dem sie alles, was sie dem Boden entnehmen, bestmöglich nutzen und alle Nebenprodukte der Ölproduktion wiederverwerten. Sie mischen die Olivenreste und den Baumschnitt mit natürlichem Dünger und verwenden ihn zur organischen Düngung der Böden. Sie verwenden die Olivenkerne als Brennstoff für Heizung und Warmwasser in der Ölmühle, und die Blätter, die sie bei der Reinigung der Oliven sammeln, dienen als biologisches Viehfutter.
Auf diese Weise vervollständigen sie den natürlichen Kreislauf, den sie für die Zukunft unserer Welt für unerlässlich halten und welcher Teil ihrer Philosophie als Landwirte und als Unternehmen ist. Ihr Ziel mit dem biologischen Anbau der Oliven ist ganz klar, eine Frucht mit all ihrem Geschmack, ihren Aromen und ihren Eigenschaften zu produzieren, indem landwirtschaftliche Methoden angewendet werden, welche die Natur respektieren.
Dieses Olivenöl ist richtig für dich, wenn …
… du Olivenöle mit Charakter magst, die nicht mit zu viel Schärfe oder Bitterkeit deine Gerichte überdecken. Dafür erhältst du ein sortenreines, nuancenreiches Olivenöl aus biologischem Anbau, welches fast jedes Gericht gut abrundet.
Bio-Qualitätsolivenöl aus dem «Bordeaux» des Olivenöls, Sierra de Montoro/Cardeña, Cordoba, Andalusien, Spanien
Über den Onlineshop Olivetum Colina, mit einem Bio-Olivenöl aus eigener Produktion in Spanien
Im Onlineshop von Brigitte und Roger Schläpfer findet sich, neben verschiedenen Spezialitäten aus Spanien, ein Bio-Olivenöl aus eigener Produktion. Auf dieses legen die beiden ein besonderes Augenmerk.
Das besondere am Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra native «riquessa» in Kürze
Die Aufmerksamkeit bei der Herstellung dieses Bio-Olivenöls gilt ausschließlich der Gesundheit. Die Anbau- und Produktionsmethoden sind nachhaltig, so verzichten die Erzeuger z.B. aus Respekt zur Natur auf jegliche zusätzliche Bewässerung der Olivenbäume.
Qualitätsmerkmale
Säuregrad: 0,14 %
Periodix Index: 3,6 meq O2 / kg
Polyphenolgehalt: 674 mg/kg
Fruchtgehalt: 6,2
Bitterkeit: 3,6
Schärfe: 4,3
Kilos Oliven pro Baum: 10,93 kg
Olivenölertrag pro Baum: 1,55 kg
Alter Baumbestand, geschätzt 300 – 400 Jahre
Trockenanbau (keine Bewässerung)
Ein Bio-Olivenöl als „Gesundheitselixier“
Meist früh gegen Mitte Oktober geerntet, entsteht ein sehr kräftiges Bio-Olivenöl aus Picual-Oliven, mit einer ausgewogenen Harmonie zwischen Bitterkeit, Schärfe und Fruchtigkeit. Es ist in der Nase sehr aromatisch und vielschichtig, mit den Noten von frisch geschnittenem Gras, Tomatenblättern, grüner Banane und Basilikum. Es zeigt im Gaumen und vor allem in der Kehle eine deutliche Schärfe und eine gute harmonische Bitternote. Das Olivenöl passt zu kräftig aromatischen Speisen, Bruschetta, Holzofenbrot, Steinpilzen, Früchte-Sorbet und Südfrüchten.
Über die Produzenten – Olivetum Colina
Ein Schweizer Ehepaar mit 3 Kindern, die seit 9 Jahren in Montoro, Andalusien, leben. 2013 verwirklichten sie ihren Traum, eine alte Olivenölmühle mit eigenem Olivenhain im spanischen Andalusien zu kaufen. Ihre Aufmerksamkeit gilt der Natur mit all ihren Vorzügen und Kräften. Roger ist Mitbegründer der Bio-Bauernvereinigung in Montoro. Brigitte führt seit 20 Jahren eine Praxis der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Der Vertrieb der Olivenöle erfolgt über die Suportis GmbH aus der Schweiz, der Versand für Europa erfolgt aus Deutschland.
Einen Olivenbaum hat jede*r schon mal gesehen. Doch wie werden Oliven eigentlich geerntet? Es gibt zwei grundverschiedene Methoden: Welche das sind und was genau sie unterscheidet, erfährst du in diesem Beitrag.
*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
So werden Oliven “von Hand” geerntet
Die traditionelle Erntemethode ist immer noch die Olivenernte in Handarbeit. Sie ist gleichzeitig eine sehr schonende Art, Oliven unbeschädigt zu ernten. Dabei werden die Oliven mit der Hand bzw. durch den Einsatz von Rechen oder elektrischen Kämmen mit schwingenden Stäbchen an den Enden aus dem Baum gepflückt. Mit diesen Hilfsmitteln kann die Handernte effizienter als “rein von Hand” erfolgen, ohne dass die Oliven an Qualität einbüßen. Vor der Ernte werden große Netze unter den Bäumen ausgelegt, in denen die vom Baum gelösten Oliven sanft aufgefangen werden.
Anschließend werden in einer ersten groben Reinigung bereits möglichst viele Äste und Laub von den Oliven entfernt, bevor sie dann in die Ölmühle gefahren werden, wo die gründliche Reinigung und die Weiterverarbeitung stattfindet. Dies ist wichtig, denn alles, was nicht Olive ist, kann negative Auswirkungen auf den Geschmack des Olivenöls haben.
Mit einer ganz einfachen Vorrichtung wird das Laub von den Oliven getrennt:
Die Ernte in Handarbeit sichert meist eine hohe Qualität der frischen Oliven. Wichtig ist dabei, dass keine Oliven am Boden durch Zertreten oder Ähnliches beschädigt werden. Anschließend muss es schnell gehen: So sollten die Oliven innerhalb weniger Stunden und unbeschädigt in die Ölmühle gebracht werden, um weiterverarbeitet zu werden.
Die nicht-maschinelle Ernte ist natürlich gerade für kleinbäuerliche Betriebe mit hohem Arbeitsaufwand verbunden und damit auch personal- und kostenintensiv. Ein Olivenöl, das per Handernte (bzw. mithilfe von Ernterechen) gewonnen wird, hat somit natürlich seinen Preis. Ein Preis, den wir gerechtfertigt finden, denn am Ende kommt er der Artenvielfalt und Biodiversität zugute. Olivenhaine mit alten Olivenbäumen bilden uralte Kulturlandschaften, können nur von Hand beerntet werden und bieten Lebensraum für unglaublich viele Tiere und Pflanzen.
Wenn du ein Olivenöl aus Handernte kaufen möchtest, empfehlen wir dir diese Olivenöle:
Wenn es um die Qualität von Olivenöl geht, ist die Ernte vom Boden die denkbar schlechteste Methode. Dabei werden die von selbst herabgefallenen Oliven einfach eingesammelt. Das Problem dabei: Fallen die Früchte allein vom Baum, haben sie ihren optimalen Reifegrad bereits überschritten und sind oftmals bereits innen “vergammelt”. Eine gute Olivenöl-Qualität lässt sich damit nicht erzeugen! Damit eignen sie sich nicht zur Produktion von nativem Olivenöl extra.
Nach der Ernte ist es wichtig, die Oliven so schnell wie möglich weiterzuverarbeiten. Sobald sie sich vom Baum gelöst haben, setzt die sogenannte Fermentation (auch Oxidation), also ein Zersetzungsprozess ein. Kurze Wege vom Baum zur Ölmühle ermöglichen die Weiterverarbeitung innerhalb weniger Stunden nach der Ernte. Übrigens: Olivenöl hat drei “Feinde” – Licht, Sauerstoff und Wärme. Daher sollte Olivenöl immer dicht verschlossen, möglichst kühl und ohne Zufuhr von Luft gelagert werden. Ideal ist die Bag-in-Box Verpackung*, unter anderem angeboten von unserem Partner JC-Olivenöl*.
So werden Oliven maschinell geerntet
Heute spricht man von “modernen” Erntemethoden, wenn Oliven rein maschinell geerntet werden. Dabei gibt es zwei Methoden. Die eine funktioniert, vereinfacht gesagt, wie eine Art Staubsauger:
By loading the video, you agree to YouTube's privacy policy. Learn more
Die zweite Methode basiert auf sogenannten Rüttelmaschinen, mit denen die Oliven vom Baum “gerüttelt” werden. Bei der Rüttelmaschine wird – ähnlich wie bei der Handlese – eine Plane unter den Baum geschoben, auf welche die Oliven geschüttelt werden. In Sekundenschnelle wird die Plane im Anschluss eingefahren und die Oliven auf ein Förderband gebracht, wie in diesem Video zu sehen ist:
By loading the video, you agree to YouTube's privacy policy. Learn more
Die Vorteile der maschinellen Ernte liegen auf der Hand. Vor allem zwei Gründe sprechen für die maschinelle Ernte:
Zum einen ist die Ernte schneller. Und je schneller die Oliven unmittelbar nach der Ernte gepresst werden, desto besser ist das für die Qualität.
Zum anderen ist diese Form der Ernte bedeutend günstiger. Davon profitieren auch wir Verbraucher*innen.
Es gibt allerdings auch eine Reihe von Einschränkungen und Problemen bei der maschinellen Ernte. Zum einen können diese “Staubsauger” nur auf ebenem Gelände zum Einsatz kommen, damit die Oliven gut “eingesaugt” werden können. Olivenhaine an Hängen sind dafür nicht geeignet. Auch lassen sich nicht alle Sorten maschinell von Oliven ernten.
Richtig problematisch wird diese Form der Ernte darüber hinaus vor allem aus zwei Gründen.
Grund 1, der gegen die maschinelle Olivenernte spricht: Die Ernte bei Nacht, wenn die Oliven nach dem Schütteln aufgesaugt werden. Im Winter und besonders bei Nacht suchen unzählige Zugvögel wie Rotkehlchen oder Finken Schutz und Ruhe in den Olivenhainen. Die Erntegeräusche und Lichter verwirren die Vögel derart, dass sie nicht fliehen und so von den Maschinen mit eingesaugt werden. Bei einem Maschineneinsatz am Tag wären die Vögel weniger orientierungslos und würden wegfliegen. Wegen der kühleren Temperaturen, die das Aroma der Oliven länger frisch halten, wird jedoch häufig auch nachts geerntet. Die gute Nachricht ist: In Andalusien ist diese Erntepraxis bereits seit 2019 verboten, und auch Portugal zog 2020 nach. Tagsüber ist die maschinelle Ernte von Oliven weiterhin gestattet. Dann hören Zugvögel die lauten Erntemaschinen rechtzeitig und haben Zeit zu flüchten.
Grund 2, der gegen die maschinelle Olivenernte spricht: Die fehlende Artenvielfalt und Wüstenbildung. Wie der hochintensive und dadurch maschinell zu beerntende Olivenanbau in Spanien zur Wüstenbildung beiträgt, das erfährst du in diesem Beitrag. Fakt ist, traditionelle Olivenhaine haben niedrigere Erträge bei bedeutend höheren Kosten (insbesondere Lohnkosten bei der Pflege und Ernte), bringen dafür aber einen großen Gewinn für unsere Umwelt. Olivenhaine als Biotop ermöglichen eine große Artenvielfalt. Neben verschiedenen Vogelarten dienen sie als wichtiger Lebensraum für viele weitere Tierarten. Die schonende Olivenernte per Hand sorgt für hohe Qualität der geernteten Oliven, schafft Arbeitsplätze und schützt die Artenvielfalt.
Oliven von Hand geerntet – oder in Handarbeit geerntet? Ein kleiner Beitrag für “Puristen & Puristinnen”
Die fleißige Arbeit der Erntehelfer*innen sorgt dafür, dass keine Maschinen eingesetzt werden müssen. Beziehungsweise können die großen, frei stehenden Bäume auf traditionellen und oftmals am Hang gelegen Olivenhainen gar nicht maschinell beerntet werden. Das heißt also: Hände bzw. Ernterechen her!
Auch das Nutzen eines Ernterechens zählt zur Handernte. Dabei werden die Oliven vom Baum “gekämmt”, ohne dass Baum oder Tiere beschädigt werden. So sagen es die Erzeuger*innen. Bereits hier streiten sich jedoch die Geister: Denn für “puristische” Olivenöl-Liebhaber*innen gehört auch ein Ernterechen bereits zur maschinellen Ernte.
Fakt ist: Die meisten Erzeuger*innen meinen mit “Handarbeit” die Ernte mit Ernterechen. Wer also 100 % Handarbeit möchte, der muss nicht nur lange suchen, sondern auch gezielte Nachfragen stellen, um wirklich sicher sein zu können, dass ausschließlich per Hand geerntet wurde.
Aber natürlich gibt es diese Olivenöle, die aus “reiner Handernte” (also das aufgrund von Übung und Erfahrung gekonnte schnelle Pflücken der Oliven von Hand) gewonnen werden, ohne das ein Ernterechen zum Einsatz kommt: Das extra native Bio-Olivenöl LinieOro von Proverbio aus Italien (Sizilien) beispielsweise ist so ein Olivenöl. Laut der Erzeugerin schont die pure Handernte dabei nicht nur den Baum, sondern auch die Tiere in den Bäumen (wie z.B. Vögel in ihren Nestern) und die Früchte selbst.
Kostentechnisch ist es so, dass die reine Ernte von Hand bis zu fünfmal länger dauern kann als die Ernte mithilfe des Ernterechens. Und diese höheren Erntekosten müssen dementsprechend an Verbraucher*innen weitergegeben werden.Wer also auf absolute Handarbeit setzt, der muss auch bereit sein, mehr auszugeben.
Beispiel eines Oliven-Erntetages
Auf Instagram erschien vor einiger Zeit dieser Beitrag, in welchem ich über einen typischen Erntetag einer Olivenöl-Erzeugerin aus Sizilien berichtete: Am 15. Oktober diesen Jahres startete die Ernte auf ihrem sizilianischen Olivenhain mit insgesamt 6 Erntehelfern. Wie viele helfende Hände benötigt werden, hängt ganz vom jährlichen Ertrag der Bäume ab und kann sehr schwanken: So sind in manchen Jahren bis zu 14 Personen nötig, um die Bäume auf diesem Olivenhain zu beernten. Nur zwei der Erntehelfer sind dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Die anderen haben bereits bei vergangenen Ernteperioden mitgeholfen, wobei sich zwei von ihnen das ganze Jahr über um die Pflege der Olivenbäume und des Bodens kümmern.
Ein Erntetag startet morgens um 7.30 Uhr mit Kaffee und Keksen. Zur Mittagszeit wird eine Stunde Pause gemacht und gemeinsam gegessen. Nachmittags gibt es nochmal eine Kaffeepause für alle, die das möchten. Generell gilt: Wer Pause machen möchte, der macht Pause. Meist wird bis 15 Uhr geerntet, an sonnigen Tagen und ganz besonders an Wochenenden sitzen anschließend alle abends zusammen und grillen.
Warum nur wenige Erzeuger*innen auf handgepflückte Oliven beim Olivenöl setzen
Dieser wunderschöne uralte Olivenbaum produziert nicht nur ca. 50 bis 70 kg Oliven im Jahr, er ist außerdem auch noch Lebensraum für unzählige Insekten und Vögel. Vor allem nachts bietet er Zugvögeln Schutz, die hier in den kalten Wintermonaten überwintern oder sich auf ihrer Reise ausruhen.
Die Ernte von Hand bzw. mit Ernterechen ist viel aufwändiger als die maschinelle Ernte und dadurch weniger wirtschaftlich für die Erzeuger*innen. Sie ist aber besser für die Umwelt, denn durch die sorgsame Olivenernte von Hand oder mit dem Ernterechen werden keine Vögel oder Insekten getötet. Doch damit nicht genug: Olivenhaine, die maschinell beerntet werden, bilden auch eine Art “Wüste” für die Biodiversität.
Wie das aussieht, siehst du auf diesem Bild: Ein konventioneller Olivenhain, Baum an Baum. Hier wächst nichts, außer endlose Olivenbäume – und ansonsten Wüste!
Biologisch diverse Olivenhaine zu bewirtschaften, macht sich natürlich am Preis bemerkbar, da diese Art der Ernte mit höheren Kosten verbunden ist. Wenn dir aber Biodiversität am Herzen liegt und du Wert darauf legst, dass Oliven mit dem Ernterechen oder sogar einzeln per Hand gepflückt werden, dann empfehlen wir dir diese Olivenöle:
Vogelfreundliche Olivenernte für mehr Biodiversität – ist das noch ein Thema (für dich)?
Leider gibt es kein einheitliches Logo oder Siegel für eine vogelfreundliche Ernte oder Handernte. Es gibt Unternehmen, die einen Vogel und das Wort “Safe” auf die Etiketten drucken, andere schreiben “vogelfreundlich” oder “handgepflückt” darauf. Auch gibt es Olivenöle mit der Auszeichnung “FAO GIAHS”, das gilt aber wiederum nur für zwei Regionen.
Ein weiteres Siegel, das eine vogelfreundliche Ernte garantiert, ist das biozyklisch-vegane Siegel. Die Oliven werden dabei auf die vogelschonendste Art und Weise geerntet: von Hand bzw. mit dem Ernterechen und bei Tag. Auch darüber hinaus ist der biozyklisch-vegane Anbau durch und durch tierfreundlich. Neben einer nachhaltigen Landwirtschaft, in welcher Artenvielfalt, Biodiversität und Mischkulturen eine große Rolle spielen, wird auf Nutztierhaltung und auf den Einsatz von tierischen Produkten als Dünger (z.B. Hornmehl) oder andere Betriebsmittel wie Molke komplett verzichtet. In Zukunft wird dort aber sehr wahrscheinlich auch eine maschinelle Ernte erlaubt sein (solange dabei keine Vögel zu Schaden kommen natürlich).
Das Problem ist, dass viele Hersteller*innen ihre Erntemethode einfach nicht auf ihre Etiketten schreiben, selbst dann nicht, wenn sie von Hand geschieht. Im Grunde genommen erhältst du diese Information nur, wenn es explizit auf dem Etikett oder der Webseite steht. Ansonsten musst du immer bei den Erzeuger*innen direkt nachfragen. Mit anderen Worten: Es ist ganz schön kompliziert!
Olivenhaine als besonderer Lebensraum: Der Vogel auf dem Bild ist ein Hippolais olivetorum – ein Olivenspötter. Mit Nilpferden hat das nichts zu tun (Hippo), vielmehr gehört er zu den Singvögeln, die ihren Lebensraum in Oliven- und Mandelhainen haben. Der Vogel wird nur 16- 18 Zentimeter groß. Seine Nester versteckt er in Bäumen und Büschen, dort brütet er dann etwa 13 Tage. Hauptsächlich hält er sich an der Adriaküste, in Griechenland und der Türkei auf. Nur zum Überwintern fliegt er nach Ostafrika, wo er von Oktober bis Mai bleibt.
Wann werden Oliven in Italien, Spanien, Griechenland oder Kroatien geerntet?
Die Olivenernte findet in den meisten südeuropäischen Ländern zwischen Oktober und Januar statt. Bei manchen Sorten und Regionen reicht die Ernte auch bis in den März oder April hinein. Dabei werden von Anfang Oktober bis Mitte November die unreifen, grünen Oliven geerntet. Diese ergeben ein schärferes, pfeffriges und bitteres Olivenöl, das intensiv im Geschmack und sehr reich an gesunden Inhaltsstoffen ist. Erntet man die Oliven in einem späteren Reifestadium, werden sie deutlich milder im Geschmack. Oliven reif zu ernten, hat für die Erzeuger*innen den Vorteil, dass sich der Ölgehalt erhöht. Dadurch kann aus der gleichen Menge Oliven eine größere Menge Olivenöl gewonnen werden. Wie hoch der Ölgehalt konkret ist, kann je nach Sorte und Erntezeitpunkt stark variieren. Das erklärt die großen Preisunterschiede bei sortenreinem Olivenöl und ist auch der Grund, warum ein scharfes, bitteres Olivenöl in der Regel teurer ist als ein sehr mildes.
Viele Erzeuger*innen ernten nach der 60/40-Regel: Also zu dem Zeitpunkt, wenn etwa 60 Prozent aller Oliven violett gefärbt und 40 Prozent noch grün sind. Dies bringt eine optimale Ausbeute bei sehr gutem Geschmack mit sich.
Ein Beispiel: Anfang Oktober (early harvest / frühe Ernte) geerntete Oliven der Sorte Nocellara del Belice haben einen Ölgehalt von ca. 12-18 %. Die Koroneiki Olive aus Griechenland liefert bis zu 25 % Ölgehalt und die Sorten mit dem höchsten Ölgehalt kommen auf bis zu 35 %.
Tafeloliven sollten am Baum ausreifen, damit sie möglichst groß werden. Daher werden Tafeloliven eher spät geerntet.
Wie geht es weiter nach der Olivenernte? Kaltextraktion vs. Kaltpressung
Nach dem Ernten der Oliven geht es so schnell wie möglich in die Ölmühle. Dort wird das Olivenöl meist kalt extrahiert. Dazu ein kurzer Exkurs:
Auf den Etiketten von Olivenöl findet man die Angaben “kaltgepresst” und “kalt extrahiert”. Im Sprachgebrauch und im Handel ist vor allem “kaltgepresst” geläufig, weshalb viele davon ausgehen, dass dies die bessere Qualität verspricht. Aber ist das wirklich so?
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Nein! Die Kaltpressung ist das traditionelle Verfahren, das früher ausschließlich angewendet wurde, heute aber immer seltener anzutreffen ist. Die Kaltextraktion dagegen ist das fortschrittlichere Verfahren, das zugleich auch schonender und der Qualität des Olivenöls zuträglicher ist.
Der heutige Qualitätsstandard sollte daher eigentlich “kalt extrahiert” sein. Warum aber steht auf vielen Etiketten von extra nativem Olivenöl immer noch “kaltgepresst” drauf (obwohl die meisten vermutlich kalt extrahiert wurden)? Ganz einfach: Weil dies bei den Verbraucher*innen bekannter ist und immer noch den Ruf hat, “das Beste” zu sein.
Das aber ist überholt. Seit 2002 unterscheidet die Europäische Union ganz klar zwischen “kaltgepresstem” und “kalt extrahiertem” Herstellungsverfahren. Beide Methoden haben Gemeinsamkeiten, aber auch ganz entscheidende Unterschiede.
Die Gemeinsamkeiten beider Herstellungsverfahren betreffen vor allem die vorbereitenden Arbeitsschritte und die Temperatur:
Sowohl in der Kaltpressung als auch in der Kaltextraktion werden die frisch geernteten Oliven vorab von Blättern und Zweigen getrennt und danach gewaschen. Im Anschluss werden sie in beiden Verfahren zu einer Olivenpaste zermahlen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass die Temperatur bei beiden Methoden während des gesamten Verarbeitungsprozesses nicht mehr als 27 Grad beträgt.
Übrigens: Das Merkmal “kalt” ist inzwischen kein besonderes Qualitätsmerkmal mehr, denn wirklich heiß presst heute eigentlich niemand mehr. Die Zeiten sind lange vorbei. Vor gut einem Jahrhundert hatten die Ölmüller keine andere Wahl, als das Olivenöl in mehreren Pressungen zu gewinnen: erst kalt und am Ende heiß, indem erhitztes Wasser hinzugefügt wurde, wodurch auch noch der letzte Öltropfen herausgepresst wurde. Diese Vorgehensweise gilt übrigens nur für Olivenöl. Andere Speiseöle werden durchaus, auch mit modernen Methoden, “heiß gepresst”!
Die heutigen Maschinen sind jedoch längst so leistungsstark, dass eine (kalte) Pressung genügt. Die Bezeichnung “erste Kaltpressung”, die man ebenfalls manchmal auf Etiketten liest, ist zwar nicht falsch, aber im Grunde doppelt irreführend: Denn Olivenöl wird heutzutage weder heiß noch mehrfach gepresst.
Oben: Ölmühle mit traditioneller Kaltpressung
Unten: Moderne Oliven Ölmühle mit Kalt Extraktion
Und wie geht es mit Tafeloliven weiter? Oliven einlegen / verarbeiten am Beispiel der Kalamon bzw. Kalamata Olive
Die Kalamon Oliven (als Tafeloliven) werden bedeutend später geerntet und haben einen viel höheren Wassergehalt als Oliven, die für die Ölherstellung genutzt werden, wie z.B. die Koroneiki Olive. Sie werden dadurch auch viel größer. Im Vergleich zur Koroneiki Olive werden sie sogar bis zu fünfmal größer. Die Kalamon Oliven sind fleischig und bissfest, mild bis aromatisch. Durch das Einlegen schmecken sie leicht nussig bis intensiv nach Kräutern, manchmal auch etwas salzig. Frisch vom Baum kann man sie noch nicht essen, dafür wären sie deutlich zu bitter.
Bei der Verarbeitung der “Roh-Olive” vom Baum bis hin zur verzehrfähigen “Tafelolive” geht es vor allem darum, der Olive die Bitterkeit zu entziehen. Die Bitterkeit wird den Oliven durch das Einlegen in eine Salzlake entzogen, dort entfalten sie dann auch ihr natürlich würziges, fruchtiges Aroma. Dies geschieht bei Oliven aus biologischem Anbau durch eine Entbitterung mit einer 7- bis 10-prozentigen Salzlake und Milchsäuregärung. Je nach Temperatur dauert dieser Prozess zwischen 4 und 6 Monaten. Konventionelle Tafeloliven werden schneller verarbeitet, hier wird eine Natronlösung verwendet. Das reduziert den Prozess auf rund 12 bis 15 Stunden.
Die Erntezeit der Tafeloliven dauert meistens von November bis März. Der Reifegrad der Früchte ist dabei an ihrer Färbung zu erkennen: Während Oliven am Anfang noch grün sind, werden sie mit zunehmender Reife immer dunkler. Tafeloliven schmecken am besten, wenn sie vollständig am Baum ausreifen können. Aber je länger sie am Baum reifen, desto mehr Zeit und Geld kostet es die Erzeuger*innen.
Deswegen werden viele Tafeloliven zu früh geerntet und einfach gefärbt: Ob Oliven gefärbt sind, kannst du an der Zutatenliste erkennen. Sind Eisensalze (E579 oder E585) enthalten, sind die Oliven gefärbt und wahrscheinlich sehr früh geerntet worden. Am Aussehen erkennst du gefärbte Oliven durch die gleichmäßige, pechschwarze Farbe. Nicht-gefärbte Oliven sind dagegen ungleichmäßig in der Farbe und reichen von grau über violett bis schwarz.
Wenn die Hersteller nachhelfen und grüne, unreife Oliven mit Eisen-II-Gluconat (E579) oder Eisen-II-Lactat (E585) färben, ist das also auf der Verpackung ersichtlich. Zwar nicht unbedingt als expliziter Hinweis “geschwärzt”, denn dieser muss nur bei lose verkauften Tafeloliven angebracht werden, aber spätestens anhand der Zutatenliste wird es deutlich: Enthält diese Eisensalze, dann kannst du dir sicher sein, dass diese Früchte geschwärzt wurden.
Sie brauchen kaum Wasser, müssen selten gedüngt werden und kommen mit Hitze und Trockenheit besser klar als die meisten anderen Kulturpflanzen: Olivenbäume. Als ein wichtiger Teil der Kulturlandschaft im Mittelmeerraum liefern Olivenhaine wichtige Agrarprodukte Südeuropas, Oliven und wertvolles Olivenöl. Doch die steigende Nachfrage führte zu einer starken Intensivierung des Olivenanbaus und bringt viele ökologische Probleme mit sich.
*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
Traditionell werden Olivenbäume weit verstreut in Hainen in Mischkultur mit anderen Bäumen wie z.B. Mandelbäumen gepflanzt und von Hand geerntet. So praktiziert, trägt der Olivenanbau einen wertvollen Teil zur Erhaltung naturnaher Ökosysteme bei. Doch die extensive Bewirtschaftung bedeutet auch einen hohen Arbeitsaufwand. Wirtschaftlicher, weil ertragsstärker ist hingegen ein intensiver, hoch mechanisierter Anbau in Monokulturen mit sehr viel mehr Bäumen pro Hektar (bis zu 400!), die nach ca. 25 Jahren wieder herausgerissen werden. Diese Intensivpflanzungen haben fatale Folgen für den Boden, das Grundwasser bzw. die Oberflächengewässer und die Pflanzen- und Tierwelt.
Mehr Wasser, mehr Oliven
Weil es die Erträge deutlich steigert, werden Olivenhaine heute vermehrt bewässert. Dies führt zu einer Übernutzung von Wasserressourcen, die in Zeiten des Klimawandels ein knappes Gut sind: in Regionen mit bewässerten Olivenpflanzungen kommt es oft zu Wassermangel.
Mehr Chemie, mehr Oliven
Gang und gäbe ist im konventionellen Olivenanbau außerdem ein starker Einsatz von Insektiziden und Herbiziden, deren chemische Rückstände u.a. zu gewässerökologischen Problemen führen. Die Chemikalien finden sich auch noch nach Monaten im Oberboden und werden mit der vom Regen abgetragenen Erde in Bäche, Flüsse und Wasserspeicher gespült. Häufig findet sich in Gegenden intensiven Olivenanbaus eine Grundwasserverschmutzung. Beikraut- und Schädlingsvernichtungsmittel können sich auch im Endprodukt, dem Olivenöl, stark anreichern.
Die Gifte schädigen zudem unspezifisch Insekten und andere Kleinstlebewesen im Olivenhain. Wer sich schon mit ökologischen Zusammenhängen beschäftigt hat, weiß: Viele Arten hängen in einer Nahrungskette voneinander ab und ein Eingreifen in dieses komplexe System bleibt nicht ohne Folgen für die Biodiversität des gesamten Ökosystems. Es wird monotoner, Lebensräume werden stark beeinträchtigt und deren allgemeine Resilienz gegenüber Schaderregern sinkt … Man braucht also wieder Pestizide.
Mehr Eingriffe, mehr Oliven
Bodenerosion und Wüstenbildung sind weitere gravierende Folgen des konventionellen, intensiven Olivenanbaus, da hier häufig gepflügt und damit die Bodengare in Mitleidenschaft gezogen wird. Weil im Oberboden durch die Erosion Humus verloren geht, muss immer mehr gedüngt werden. Durch die verschlechterte Bodenqualität werden die verwendeten Düngemittel allerdings nur unzureichend aufgenommen. Bei starken Regenfällen werden sie leicht ausgewaschen und verschmutzen die umliegenden Gewässer mit Nährstoffen, die dort nicht hingehören.
Problematisch ist weiterhin die Maschinenernte bei Nacht, die deshalb durchgeführt wird, weil das Aroma der Oliven dann am besten ist und die viele Singvögel in den Tod reißt, während sie in den Bäumen ausharren.
Ein biozyklischer Olivenhain mit unglaublich hoher Artenvielfalt und Biodiversität – leider bedeutet das nicht, dass jeder Bio-Olivenhain so aussieht.
Doch es gibt schonendere und nachhaltigere Wege, die die ganze Sache ganzheitlicher angehen. Im Gegensatz zum konventionellen Olivenanbau dürfen im ökologischen Olivenanbau nur biologische und keine chemisch-synthetischenUnkrautvernichtungs- oder Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden. Hier wird stattdessen auf natürliche Kreisläufe von Spielern und Gegenspielern gesetzt. Zwischen den Reihen sorgt wilder Aufwuchs an Gräsern und Blumen für eine Steigerung der Artenvielfalt und damit für eine Verbesserung des Pflanzenschutzes, da dies natürliche Antagonisten sowie Bestäuber fördert und dadurch die Widerstandskraft des gesamten Agrarökosystems intakt bleibt. Eine weitere Strategie des sogenannten vorbeugenden Pflanzenschutzes ist die Wahl solcher Olivensorten, die widerstandsfähig gegen häufige Schädlinge sind. Der Anbau auf traditionell extensiven, eher kleinen Olivenhainen birgt grundsätzlich weniger Probleme mit Schädlingen als große Monokulturen.
Die natürliche Begrünung hilft, die Bodenerosion durch Oberflächenwasser zu begrenzen und leistet durch die unterschiedlichen Durchwurzelungstiefen einen Beitrag zur Verbesserung der Bodenstruktur. Das Beikraut um die Bäume wird anstelle einer Herbizidbehandlung rein mechanisch reguliert oder es findet eine extensive Beweidung mit Schafen oder Ziegen statt.
Im biologisch bewirtschafteten Olivenhain: Fallen und natürliche Fressfeinde statt Gifte
Vor allem in der Bekämpfung der Olivenfliege (lat. Bactrocera oleae), deren Larven das Fruchtfleisch der Oliven fressen, was bedeutende wirtschaftliche Schäden und eine Qualitätsminderung verursacht, und der Olivenmotte zeigt sich der Unterschied zwischen ökologischem und konventionellem Olivenanbau deutlich: Statt Insektiziden kommen im Ökolandbau sogenannte Klebefallen mit Pheromonen zum Einsatz. Diese Fallen werden in die Bäume gehängt und senden Lockstoffe aus, mit denen sie die Olivenfliege anziehen und sie so daran hindern, ihre Eier in die Oliven zu legen. Man kann an den Fallen sehr gut sehen, wie stark ein Befall im Olivenhain bereits fortgeschritten ist und schlagbezogen entscheiden, ob eine Spritzung überhaupt noch zusätzlich notwendig ist. Außerdem können Nützlinge wie Schlupfwespen eingesetzt werden, welche die Schadinsekten zusätzlich regulieren. Wenn es nicht vermeidbar ist, kommen bei Schädlingsplagen auch im Ökolandbau Mittel natürlichen Ursprungs wie z.B. Bazillus Thuringensis oder Neem-Extrakt zum Einsatz.
Flüssigdünger? Nein danke!
Im Bio-Olivenanbau wird im Gegensatz zum konventionellen auf die Düngung mit mineralischem, leicht löslichem Stickstoffdünger verzichtet. Es darf nur organischer Dünger zum Einsatz kommen, der tierischen oder pflanzlichen Ursprungs ist, wie etwa Mist oder Kompost. Diese Art der Düngung leistet einen wichtigen Beitrag zur Humusmehrung und zur Förderung einer natürlichen Bodenfruchtbarkeit. Optimal ist es, die organischen Reste der Olivenölpressung wie Trester und Blätter zu kompostieren und damit zur Bodenverbesserung wieder auf den Olivenhain zurückzuführen, wie es beispielsweise im biozyklisch-veganen Anbau vorgeschrieben ist. Diese Form des Ökolandbaus erlaubt nur Dünge- und Betriebsmittel pflanzlichen Ursprungs und sieht zudem eine Ernte von Hand oder mit dem Rüttler sowie spezielle Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt vor. Dort müssen z.B. mindestens zweimal in 10 Jahren alle Eingriffe (wie Mahd etc.) unterbleiben.
Olivenöl im EU-Bio-Siegel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Das EU-Bio-Logo liefert Transparenz darüber, dass die Kriterien der EU-Öko-Verordnung vom Anbau über die Pressung und die Abfüllung eingehalten und von einer unabhängigen Kontrollstelle kontrolliert und zertifiziert wurden. Analytische Kontrollen garantieren zudem, dass es sich um ein rückstandsfreies Naturprodukt handelt.
Die kleinen ökologischen Produzent*innen leisten einen wichtigen Beitrag zu Landschaftspflege, indem sie Olivenhaine als alte Kulturlandschaft erhalten und die ländliche Erzeugung fördern. Der Aufwand für die Pflege und Kontrolle der Olivenhaine ist allerdings um ein Vielfaches größer als beim konventionellen Olivenanbau. Wir finden: Das lohnt sich!
Bei dem Bio-Olivenöl von der Familie Kotrótsis aus Griechenland handelt es sich um sortenreines Koroneiki Olivenöl, welches aus nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft stammt. Wie der bio(zyklisch)-vegane Anbau es vorschreibt, ernten diese Bauern die Oliven sorgsam per Hand und mit Ernterechen. Dadurch kommen garantiert keine Vögel zu Schaden!
Deine Vorteile bei unserem Olivenöl zusammengefasst:
Biologischer, nachhaltiger und veganer Anbau der Oliven
Kein Einsatz von tierischen Produkten z.B. in Form von Hornmehl als Dünger
Schutz der Artenvielfalt in Olivenhainen durch alte Bäume und eine hohe Biodiversität
Sorgsame Ernte per Hand und am Tag
Weitere Besonderheiten bei unserem biozyklischen Olivenöl der Familie Kotrótsis:
Sortenreines Koroneiki Bio-Olivenöl aus Griechenland
Einzelerzeugerabfüllung – keine Mischung verschiedener Sorten & Länder
Direktimport von der Erzeugerfamilie Kotrótsis
aus Koryfasio, ca. 40 Kilometer von der Olivenstadt Kalamata entfernt
Über den Onlineshop Olive du Lux, mit sortenreinen Bio-Olivenölen aus Aragonien (Spanien)
Im Onlineshop finden sich sortenreine Olivenöle aus Aragonien in Spanien, die Daniel und Noemí direkt vom Olivenbauern Sergio beziehen.
Das Besondere an den Produkten von Olive du Lux ist:
Daniel und Noemí verkaufen nur sortenreine Bio-Olivenöle. Die Produktion der Olivenöle ist Koscher-zertifiziert. Die Olivenöle haben immer wieder Awards gewonnen. In den Olivenhainen dienen Schafe mit der Beweidung zur Unkrautbekämpfung. Und die Kompostierung von Abfällen aus der Olivenmühle schließt den Nährstoffkreislauf.
Sortenreines, prämierte Bio-Olivenöl aus der Region Aragonien in Spanien
Im Onlineshop finden sich drei verschiedene Olivenöle aus den Sorten Empeltre, Arbequina und Sikitita. Die Aromen reichen dabei von intensiv-herb und dem Geschmack von grünem Apfel über Haselnuss bis zu süß-fruchtigem Pfirsich und Aprikose. Durch diese Vielfalt lässt sich fast jeder Olivenöl-Bedarf mit denen Olivenölen von Olive du Lux abdecken.
Den Ertrag der sehr früh geerntete Olivenöle liegt bei 9 %, von 100 kg Oliven werden 9 Liter Olivenöl produziert. Die Olivenbäume sind dabei relativ jung, die älteren ca. 20 Jahre alt.
Dadurch sind die Öle für fast jedes Food Pairing geeignet, im Blog der Webseite finden sich spannende Anregungen wie Heidelbeersalat mit Olivenöl, Tortillas de patatas oder Pfifferlinge mit Kartoffeln und Lauchzwiebeln.
Über uns – Olive du Lux Onlineshop
Ein Produkt aus der Heimat von Daniel und Noemí, direkt vom Hersteller und ohne Zwischenhändler. Das Engagement der beiden folgt dem Wunsch, ihren Kunden Olivenöle höchster Qualität anzubieten, die von einem mehrfach ausgezeichneten Olivenöl-Sommelier hergestellt werden.
Du bist auf der Suche nach einem richtig leckeren Premium-Olivenöl aus biologischem Anbau? Dann bist du bei Bio-Vegan-Bestellen genau richtig: Auf unserem Infoportal erfährst du alles Wissenswerte über Bio-Olivenöl. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Onlineshops zusammen, in denen du Premium Bio-Olivenöle kaufen kannst. In diesem Beitrag stellen wir dir einige unserer Premium-Partner vor! Du profitierst bei ihnen nicht nur von besonderen Olivenölen. Bei dem einen oder anderen Shop erhältst du auch einen Rabatt auf deine erste Bestellung.
*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!
JC-Olivenöl – Sortenreines Koroneiki-Olivenöl aus Kalamata
In seinem Onlineshop vertreibt Claas Wandrey nur ein Bio Olivenöl: Das sortenreine Koroneiki Bio-Olivenöl aus der Olivenregion Kalamata in Griechenland – immer frisch aus dem aktuellen Erntejahr. Aus zwei Gründen ist das JC-Olivenöl einen Kauf wert:
Das mehrfach bei der GOOA (Berliner Global Olive Oil Award) preisgekrönte Olivenöl (2021 Bronze, 2022 Silber) wird von den meisten Verbraucher*innen als idealer Allrounder empfunden. Denn es punktet mit Charakter, ohne dabei den Geschmack anderer Speisen zu überdecken: Ein ausgewogen herb-fruchtiger Geschmack mit wohltuender Schärfe und angenehmen Bitternoten im Abgang, die typisch für die Olivensorte Koroneiki sind. Insgesamt ausgeglichen und für fast jedes Gericht geeignet mit Aromen von Artischocke, Mandel, grüner Tomate, Wildblüten und Kräuternoten. Von der hohen Qualität zeugt auch der geringe Säuregehalt von ca. 0,35 %.
Zum anderen wird es aus Überzeugung biologisch angebaut: Von alten Olivenbäumen, die als Lebensraum für viele Tiere dienen, und nur aus der Olivenregion Kalamata stammen mit dem roten P.D.O. Gütesiegel (Geschützte Ursprungsbezeichnung) sowie vogelfreundlich von Hand bzw. mithilfe von Ernterechen geerntet.
Die Essig & Oel Compagnie bietet eine große Auswahl von über 700 Köstlichkeiten, hauptsächlich mit dem Schwerpunkt Olivenöl. Das Unternehmen beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit dem Thema und versorgt Kund*innen mit hochwertigen, authentischen und zum Teil auch biologischen Olivenölen aus dem gesamten Mittelmeerraum – Italien, Spanien, Griechenland usw. Darüber hinaus gibt es weitere “feinköstliche” Produkte wie Oliven, Essig und Gewürze. Besonderer Fokus liegt darauf, dass viele preisgekrönte Olivenöle verkauft werden, zu denen es meist auch viele Details zu erfahren gibt, wie z.B. zum Thema Anbau oder Sortenreinheit. Empfehlungen aus dem Sortiment sind:
“Wow, schmeckt das gut” – Das schoss mir sofort in den Kopf, als ich (Malchus Kern) 2019 zum ersten Mal das Olivenöl der Kotrótsis, einer sehr sympathischen Biobauer-Familie aus Griechenland, probierte und sich ein wahres Feuerwerk an Genuss in meinem Gaumen entfaltete. Mein zweiter Gedanke überraschte sogar mich: “Wenn ich jemals ein Bio-Produkt verkaufe, dann dieses!” – Ich war einfach Feuer und Flamme und davon ist in den Jahren kein Funken gewichen. Dieses erstklassige Olivenöl war der Grundstein, die Webseite von Bio-Vegan-Bestellen ins Leben zu rufen. Vom einstigen Onlineshop hat sich die Seite zu einem Infoportal gewandelt, denn der biozyklische Anbau liegt mir weiterhin am Herzen. Umso mehr freut es mich, mit der Genossenschaft PlantAge einen Partner gefunden zu haben, welcher das biozyklische Olivenöl vertreibt!
Das Koroneiki Olivenöl überzeugt dabei vor allem in seinem fantastischen Geschmack, aber auch in seiner natürlichen Qualität, seinem nachhaltigen Anbau und seiner hohen Transparenz. Hier weiß man als Verbraucher*in genau, was drin ist und woher es kommt.
Olivenöl-Liebhaber*innen, die auf bewusste Ernährung, hochwertigen Genuss und transparente Herkunft ihrer Lebensmittel achten, kommen mit dem Koroneiki Olivenöl ganz auf ihre Kosten. Hier bleiben keine Wünsche offen:
Preisgekrönter Geschmack Einzigartiger mittelfruchtiger Charakter mit leichter Schärfe und Bitterkeit. Mehrfach hohe Platzierungen beim Olive Oil Award der BioFach.
Extra natives Olivenöl erster Güteklasse Hochwertige und handgemachte Qualität, ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen, Einzelerzeugerabfüllung
100 % Sortenrein
Ausschließlich aus den beliebten Koroneiki Oliven hergestellt, keine Mischung mit anderen Olivensorten
Aus biozyklisch-veganem Anbau Zertifizierte biozyklisch-vegane Qualität, Förderung der Artenvielfalt, 100 % vegan
Handgepflückt – vogelfreundlich & baumschonend Ernte per Hand oder Ernterechen, ohne maschinellen Einsatz, ausschließlich am Tage durchgeführt (keine Nacht-Ernte) – zum Schutz von Tier, Baum und Mensch
Kalt extrahiert in Rohkost-Qualität
Schonende Kaltextraktion (auch Kaltpressung genannt) unter 28 Grad – zum vollen Erhalt sämtlicher Inhaltsstoffe
Eigene Olivenpresse und Abfüllanlage vor Ort Vom Anbau bis zur Verarbeitung & Abfüllung – Alles aus einer Hand
Fairer Direktimport
Faire Preise für Erzeugerfamilie & Verbraucher*innen durch direkten Handel
PlantAge als Genossenschaft hat sich dem bio-veganen Anbau von Lebensmittel verschrieben. Auf Dauer möchte die Genossenschaft eine vegane Versorgung mit Obst, Olivenöl und mehr aus biozyklisch-veganem Anbau anbieten. Beim Anbau der Produkte verzichtet Plantage bewusst auf tierische Bestandteile und setzt stattdessen auf rein pflanzliche Düngemittel und Nährstoffkreisläufe wie Kompost und Mulch. Dadurch wird die Humusbildung im Boden nachhaltig gefördert und die Bodenfruchtbarkeit erhöht.
Durch den Verzicht auf tierische Produkte in der Landwirtschaft trägt PlantAge auch zum Schutz von Natur und Klima bei, wodurch der Landverbrauch pro Kopf um 50 % reduziert wird. PlantAge bietet auch saisonale Abo-Obstkisten mit Orangen, Zitronen, Avocado oder Granatapfel, die in Griechenland und Zypern größtenteils biozyklisch-vegan angebaut werden. Im Onlineshop finden sich auch die berühmten Olivenprodukte der Familie Kotrótsis, die neben dem Olivenöl auch Premium Oliven im Glas sowie Premium Olivenpaste produzieren. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!
Das Bio-Olivenöl “PHEN’OLIO” von artgerecht weist eine besonders hohe Konzentration an Polyphenolen auf. Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen und einen positiven Einfluss auf den Cholesterinstoffwechsel zu haben. Die positive Wirkung stellt sich ab einer täglichen Einnahme von 20 g Olivenöl ein. Das Olivenöl hat einen leichten und fruchtigen Geschmack mit einem Hauch von Bitterkeit und einem pfeffrigen Abgang. Es ist ideal für Salate, Gemüse, Fisch- und Fleischgerichte. Es kann auch zum Marinieren, Dippen und Beträufeln verwendet werden. Die hohe Qualität wurde auch von Stiftung Warentest bestätigt. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!