Olivenöl in Stuttgart kaufen

 
 

Du möchtest in Stuttgart Olivenöl kaufen, weißt aber nicht, welches Geschäft dafür am besten ist? Wir von Bio-Vegan-Bestellen helfen dir, das herauszufinden, denn Olivenöl ist unsere Leidenschaft!

Ein kurzer Exkurs, wer hinter diesem “Wir” steckt: Mein Name ist Malchus Kern, ich bin Gründer des Infoportals “Bio-Vegan-Bestellen” für Bio-Olivenöl. Vor einigen Jahren hat alles mit dem besonderen Olivenöl der Familie Kotrótsis aus Griechenland angefangen. Und damit auch meine Passion für leckeres Olivenöl. Mittlerweile steckt ein ganzes Team dahinter und hilft mir dabei, der Welt zu zeigen, was Olivenöl so alles tolles kann – unabhängig von Erzeuger*innen und Händler*innen, da wir ja selbst keinen Onlineshop mehr betreiben!

Bio Natives Olivenöl extra aus Griechenland online kaufen

Zurück zu Olivenöl in Stuttgart! Die wichtigste(n) Frage(n) zuerst: Wofür möchtest du Olivenöl einkaufen? 

Wenn du hochwertiges Olivenöl kaufen möchtest, bei dem neben dem Geschmack und der Qualität auch ein umweltfreundlicher (biologischer) Anbau, faire Arbeitsbedingungen und kurze Transportwege wichtig sind, wirst du das kaum im Supermarkt um die Ecke fündig.

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Wenn du hingegen einfach nur ein günstiges Olivenöl für deine Tomatensauce möchtest, kannst du natürlich eines im Supermarkt kaufen. Dennoch empfehlen wir dir, einmal ein richtig hochwertiges Olivenöl* zu kaufen. Du wirst danach kein anderes mehr wollen. Denn nicht nur Rohkost, wie Salat, schmeckt damit um Welten besser, auch deine Tomatensauce!

Du möchtest Olivenöl aus biologischer Landwirtschaft kaufen? Dann schau vorbei in unserem Produktverzeichnis und Anbieterverzeichnis vorbei!

Oder schau dich direkt bei einigen unserer Partnershops um, zum Beispiel bei JC-Olivenöl*Essig&Öl*Giolea* oder CretanOil* und entdecke Bio-Olivenöl Testsieger der letzten Jahre in einem unserer Beiträge!

Hier kannst du in Stuttgart Olivenöl kaufen

Wir würden dir super gerne eine Liste von tollen Geschäften in Stuttgart anbieten. Doch wir haben die Erfahrung gemacht, dass nicht nur Corona alles anders macht. Daher wirst du an dieser Stelle keine genauen Adressen und Anbieter finden, denn dann müssten wir diesen Artikel jedes halbe Jahr aktualisieren. Möchtest du gerne eine hochwertiges Olivenöl verschenken oder selbst kaufen, solltest du wissen, in welchen Geschäften es Olivenöl zu kaufen gibt. Wir bieten dir einen Überblick, an welchem Ort und in welchem Geschäft deine Chancen am besten sind, das für deine Bedürfnisse perfekte Olivenöl zu finden. Dabei haben wir bei den Geschäften keine Gewichtung vorgenommen, denn es kommt ganz darauf an, was für ein Olivenöl du kaufen möchtest.

Olivenöl in Stuttgart kaufen, Stuttgart fotografiert im Nachthimmel, leuchtende Stadt

Olivenöl in Stuttgart im Supermarkt kaufen: große Auswahl – wenig Transparenz

Je nach Supermarkt gibt es eine kleine bis große Auswahl verschiedener Olivenöle. Bei Kaufland bekommst du sogar für 6,15 € pro Liter*1 ein Natives Olivenöl extra in Bio-Qualität. Das sagt nur leider wenig über die Qualität aus. Das Testergebnis von Stiftung Warentest war, dem Preis entsprechend, eher enttäuschend. Kein Wunder, denn es handelt sich um eine Mischung von Olivenölen verschiedenster Länder und sechs verschiedener Olivensorten. Doch in einem gut sortierten Supermarkt findest du auch hochwertige, mehrfach prämierte Olivenöle.

Das Problem: Es ist extrem schwierig zu beurteilen, welches Olivenöl wirklich hochwertig ist. Teurere Olivenöle ab ca. 24 € pro Liter sind zwar tendenziell besser, doch auch hier kannst du schlechte Qualität erwischen, was umso ärgerlicher ist. Wenn du Olivenöl im Supermarkt kaufen möchtest, empfehlen wir dir, vorab die Testergebnisse von Stiftung Warentest zurate zu ziehen. Die Tests kannst du dir online schon ab 1,50 €*² herunterladen.

Vor- und Nachteile beim Kauf von Olivenöl im Supermarkt kompakt zusammengefasst:

✔️ Große Auswahl, meist auch an Bio-Olivenöle

❌ Lange Transportwege
❌ Probieren ist nicht möglich
❌ Keine Beratung
❌ Umweltschutz oder fairer Handel ist nicht im Fokus
❌ Wenig Transparenz

Testergebnis zu: Kaufland K-Bio Natives Olivenöl extra Test aus Verbrauchermagazinen

„Das K-Bio Natives Olivenöl extra von Kaufland ist ein insgesamt mittelmäßiges Öl. Dieses ist sehr preisgünstig zu bekommen, der Liter kostet nur 6,15 Euro. Geschmacklich ist das Olivenöl aber keine allzu gute Wahl, wobei vor allem die chemische Qualität Fragen offen lässt. Die chemischen Parameter weisen auf altes Öl hin, wobei diese auch das Resultat unsachgemäßer Lagerung und unzulässiger Wärmebehandlung sein könnten.“
Quelle: Testbericht.de

Olivenöl im Supermarkt kaufen/ Tolle Auswahl in Griechenland 

Olivenöl in Stuttgart im Bioladen kaufen: Gute Marken – geringe Auswahl

Der biologische Anbau erhöht nicht grundsätzlich die Qualität eines Olivenöls. Im Bioladen finden sich aber viele Olivenöle von Herstellern, denen eine transparente Herkunft sehr wichtig ist. Die Auswahl ist natürlich kleiner als im Supermarkt. Viele Verkäufer in Bioläden nehmen regelmäßig an Schulungen teil und haben daher ein größeres Wissen über die Produkte, als im Supermarkt und können dich daher besser beraten. Wie beim Supermarkt durchläuft ein Olivenöl viele Handelsstationen (z.B. Erzeuger, Genossenschaft, Abfüller, Importeur, Großhandel, Einzelhandel), wodurch beim Erzeuger auch hier nicht viel Geld ankommt.

Vor- und Nachteile beim Kauf von Olivenöl im Bioladen kompakt zusammengefasst:

✔️ Umweltschutz und fairer Handel sind wichtig
✔️ Höhere Transparenz zu Herkunft und Ernte als im Supermarkt
✔️ Je nach Geschäft gibt es auch eine kompetente Beratung

❌Geringere Auswahl
❌Probieren ist meist nicht möglich
❌ Lange Transportwege mit vielen Zwischenhändlern

Olivenöl in Stuttgart im Unverpackt-Laden kaufen: Olivenöl zum selbst abfüllen ist nicht erlaubt

Unverpackt-Läden sind eine tolle Sache. Man spart beim Einkauf Verpackungsmüll und kauft nur die Menge ein, die man benötigt. Auch sind Produkte durch die “offene” Lagerung frischer, denn es wird vom Laden selbst kein riesen Vorrat eingekauft. Beim Olivenöl, bzw. bei Ölen generell, ist eine offene Verpackung, wie man sie sonst vorfindet, keine gute Idee. Sobald Olivenöl in Kontakt mit Sauerstoff kommt, sinkt die Qualität. Olivenöl sollte daher nur aus Bag-in-Box* oder ähnlichen Verpackungsarten gezapft werden, bei denen kein Sauerstoff an das Olivenöl gelangt. Übrigens: Die Vermarktung von Olivenöl in der EU ist durch die VO (EG) Nr. 1019/2002 geregelt. Demnach darf Olivenöl nur vorverpackt verkauft werden, dennoch bieten einige Unverpackt-Läden Olivenöl zum selbst abfüllen an. Und dann kann man, dank größerer Auswahl, auch in den Bioladen gehen oder Bag-in-Box mit Zapfhahn online bestellen*.

Vor- und Nachteile beim Kauf von Olivenöl im Unverpackt-Laden kompakt zusammengefasst:

✔️ Kein Verpackungsmüll aufgrund der Abfüllung von Großgebinden
✔️ Probieren sollte möglich sein
✔️ Je nach Geschäft gibt es auch eine kompetente Beratung
✔️ In der Regel kurze Transportwege
✔️ Umweltschutz und fairer Handel sind wichtig
✔️ Meist höhere Transparenz zur Herkunft und Ernte als im Supermarkt

❌ (Oliven-)Öl leidet qualitativ unter der Lagerung in offenen Gefäßen
❌Olivenöl darf in Deutschland nicht “lose” verkauft werden – auch wenn es viele Unverpackt-Läden tun
❌ Beratung ist nicht explizit mit der Expertise für Olivenöl
❌ Sehr kleine Auswahl, meist nur ein oder zwei Olivenöle im Sortiment

Olivenöl in Stuttgart auf dem Wochenmarkt kaufen: Die Katze im Sack

Olivenöl auf dem Wochenmarkt zu kaufen kann zu zwei komplett unterschiedlichen Erlebnissen führen. Es gibt Händler mit sehr ausgesuchter Ware, die alle Erzeuger persönlich kennen. Die nehmen sich Zeit für einen Schwatz, klären über den Olivenanbau auf und wissen, welchen Einfluss das diesjährige Wetter auf die Ernte in Griechenland hatte. Und es gibt die anderen. Bei denen wird alles vom Großhandel angeboten, neben vielen anderen Waren auch fünf verschiedene Olivenöle, wild gemischt aus Italien, Spanien und Kreta. Die gleichen Marken könnte man auch im Supermarkt kaufen – für weniger Geld.

Daher ist unser Tipp: Wenn Wochenmarkt, dann einen kleinen Stand suchen, der Olivenöl als Hauptprodukt hat.

Vor- und Nachteile beim Kauf von Olivenöl auf dem Wochenmarkt kompakt zusammengefasst:

 ✔️ Probieren sollte möglich sein
✔️ Meist höhere Transparenz zu Herkunft und Ernte als im Supermarkt
✔️ Je nach Händler: Zeit für Beratung von einer Minute bis zu einem wirklich ausführliche Gespräch

❌ Sehr kleine Auswahl
❌ Umweltschutz oder fairer Handel ist nicht im Fokus

Oliven und Olivenöl auf dem Wochenmarkt in Suttgart kaufen - oder besser online?

Olivenöl in Stuttgart im Feinkostgeschäft kaufen: Probieren ist möglich, hat aber seinen Preis

Feinkostgeschäfte bieten als Fachgeschäft in der Regel eine sehr gute Beratung und eine Auswahl, wie man sie kaum woanders findet. Damit meinen wir nicht die Menge an verschiedenen Olivenölen, sondern wirklich das exquisite, ausgewählte. Hier kann man ein Olivenöl finden, das wirklich zum eigenen Geschmack passt. Natürlich hat diese Auswahl und Beratung ihren Preis. Der ist es aber auch wert, denn am Ende geht man mit einem Olivenöl nach Hause, das wirklich extra lecker ist!

Vor- und Nachteile beim Kauf von Olivenöl im Feinkostgeschäft kompakt zusammengefasst:

✔️ Sehr kompetenter Beratung, die sich Zeit nimmt
✔️ Sehr gute Auswahl
✔️ Probieren sollte möglich sein
✔️ Höhere Transparenz zur Herkunft und Ernte als im Supermarkt

❌ Umweltschutz oder fairer Handel ist nicht im Fokus
❌ Oftmals höhere Preise als im Supermarkt

Olivenöl in Stuttgart im Import-Supermarkt kaufen: starke Auswahl – unbekannte Qualität

In Import-Supermärkten für Lebensmittel aus Italien, Spanien, Griechenland, Portugal oder der Türkei findet man meist eine große Auswahl verschiedener Olivenöle. Die Auswahl beschränkt sich dabei leider meist auf die großen Hersteller. Bei diesen steht Masse im Vordergrund, nicht der Geschmack. Wir bevorzugen den Feinkostladen.

Vor- und Nachteile beim Kauf von Olivenöl im Import-Supermarkt kompakt zusammengefasst:

 ✔️ Große Auswahl
✔️ Eventuell kürzere Transportwege
✔️ Je nach Geschäft: Höhere Transparenz zu Herkunft und Ernte als im “normalen” Supermarkt
✔️ Beratung: Kann gut sein, muss aber nicht

❌ Umweltschutz oder fairer Handel ist nicht im Fokus
❌ Oftmals höhere Preise als im Supermarkt
❌ Auswahl meist nur aus einem Erzeugerland

Olivenöl in Stuttgart im Weinladen kaufen: kleine Auswahl mit guter Beratung

Auch in Weinläden findet man oftmals eine kleine Auswahl ausgesuchter Olivenöle. Hier ist es wichtig, zu testen, ob diese nur das Sortiment erweitern sollen, oder ob die Verkäufer sich wirklich damit auskennen. Dafür sind unsere Fragen für den Einkauf von Olivenölen hilfreich, siehe weiter unten. Wenn Verkäufer sich auskennen, sind Weinläden eine gute Adresse.

Vor- und Nachteile beim Kauf von Olivenöl im Weinladen kompakt zusammengefasst:

 ✔️ Probieren sollte möglich sein
✔️ Je nach Geschäft gibt es auch eine kompetente Beratung
✔️ Höhere Transparenz zur Herkunft und Ernte als im Supermarkt

❌ Umweltschutz oder fairer Handel ist nicht im Fokus
❌ Oftmals höhere Preise als im Supermarkt
❌ Oftmals geringe Auswahl
❌ Expertise der Beratung liegt weniger auf Olivenöl, da der Fokus auf dem Verkauf von Wein liegt
❌ Meist lange Transportwege

Olivenöl in Stuttgart auf Messen kaufen: Probieren ist möglich, vergleichen schwer

Der Heldenmarkt oder andere Genuss- und Feinkostmessen bieten eine tolle Gelegenheit, viele Produkte zu probieren und sich beraten zu lassen. Natürlich ist die Auswahl kleiner als im Supermarkt. Das Beste an Messen ist, dass hier fast immer kurze Handelswege bestehen und dadurch eine höhere Transparenz gegeben ist.

Vor- und Nachteile beim Kauf von Olivenöl auf Messen kompakt zusammengefasst:

 ✔️ Sehr kompetenter Beratung, die sich Zeit nimmt
✔️ Probieren sollte möglich sein
✔️ Eventuell kürzere Transportwege
✔️ Höhere Transparenz zu Herkunft und Ernte als im Supermarkt

❌ Sehr kleine Auswahl, oftmals nur ein Erzeuger
❌ Umweltschutz oder fairer Handel ist nicht per se im Fokus
❌ Oftmals höhere Preise als im Supermarkt

Olivenöl in Stuttgart kaufen, das spricht für den Einkauf vor Ort:

  • Sofort in der Tüte, wichtig für spontanes Geburtstagsgeschenk oder einen gemeinsamen Kochabend
  • Du kannst Flaschen direkt vergleichen – Herkunft, Erntemethode, Qualität, …
  • Du kannst (im Fachgeschäft) eventuell probieren
  • Keine Portokosten und kein Verpackungsmüll für eine einzelne Flasche

Oder das Olivenöl doch online kaufen?

  • Top-Qualität mit hoher Transparenz
  • Einfach wieder bestellen mit Kundenkonto
  • Sehr günstige Preise bei Olivenöl Großgebinde
  • Schnelle Lieferung
  • Viele Informationen, hohe Transparenz
  • Oftmals aus sehr nachhaltiger Landwirtschaft
  • Möglichst faire Vergütung der Erzeuger
  • Vielfach Direktimport vom Erzeuger
  • Viele Zahlungsmöglichkeiten
  • Du kannst meist Oliven und andere Feinkost direkt mitbestellen
  • Kompetenter, persönlicher Ansprechpartner bei Fragen

Hochwerties Bio-Olivenöl günstig im 3 Liter Kanister online bestellen

Darauf solltest du beim Einkauf achten, wenn du ein hochwertiges Olivenöl kaufen möchtest:

  • Geruch, Geschmack und Aussehen: Riecht ein Olivenöl frisch nach Olive und anderen Geschmacksrichtungen wie Kräutern, Artischocke oder Gras und schmeckt genauso frisch und angenehm scharf bis bitter, lohnt sich der Einkauf. Zu lange gelagertes Öl erkennst du an ranzig bis stechendem Geschmack.
  • Der Preis: Auch wenn ein gutes und ungepanschtes Olivenöl der “Extra”-Güteklasse nicht “extra” teuer sein muss, ist der Preis zumindest ein Indikator für Qualität. Ein Kaufpreis unter 10 Euro je Liter sollte zu denken geben. Wer gerne ein hochwertiges Olivenöl verwenden möchte, jedoch vor Preisen von 20 € aufwärts pro Liter zurückschreckt, dem empfiehlt sich der Kauf von Olivenöl in größeren Gebinden wie z.B. einem 3 Liter Kanister.
  • Das Etikett: Ein gutes Olivenöl sollte innerhalb von 18-24 Monaten nach der Ernte bzw. Herstellung aufgebraucht werden. Das Etikett kann über das Mindesthaltbarkeitsdatum Rückschlüsse auf die Erntezeit und damit die Frische ermöglichen. Für native Olivenöle besteht außerdem die Pflicht der Herkunftsangabe. Achte auf konkrete Informationen, insbesondere woher die Früchte stammen und wo sie verarbeitet wurden. Einige Hersteller geben auch ein Erntedatum an. Wir empfehlen dir, nur Olivenöle der Qualitätsstufe 1: “Natives Olivenöl extra” zu kaufen.
  • Verpackung: Du solltest Olivenöl nur in lichtgeschützten Verpackungen kaufen. Dafür eignen sich Kanister, dunkle Flaschen oder Tonkrüge. Flaschen aus hellem Glas solltest du meiden.
  • Weitere Informationen dazu, wie du gutes Olivenöl erkennst und Tipps & Tricks findest du in unserem Beitrag Hochwertiges Olivenöl erkennen”.

Koroneiki Oliven während Ernte in Griechenland

Die richtigen Fragen beim Kauf von Olivenöl

Indem du “Fachfragen” stellst, findest du heraus, wie groß das Wissen der Verkäufer ist. Diese Fragen kannst du stellen:

Wie kräftig ist das Olivenöl? Mild, mittelfruchtig oder scharf und bitter: alles ist gut. Wichtig ist, dass dir ein Verkäufer sagen kann, wie das Olivenöl schmeckt. Falls er oder sie das nicht kann, solltest du das Olivenöl nicht kaufen.

Welche Sorte Oliven steckt im Olivenöl? Ist es ein sortenreines Olivenöl oder eine Mischung? Ein sortenreines Olivenöl spiegelt den Charakter einer einzelnen Olivensorte wider. Wie beim Wein ist Verschnitt eine Möglichkeit, verschiedene Charaktere zu kombinieren. Das sollte dann aber gut durchdacht sein. Handelt es sich um eine Mischung, bei welcher die einzelnen Olivensorten nicht auf der Packung angegeben sind, raten wir vom Kauf ab.

Daran anknüpfend die Frage: Aus welcher Region stammt das Olivenöl? Wenn nicht klar hervorgeht, woher das Olivenöl stammt, würden wir es nicht kaufen.

Hat es Preise gewonnen? Preise sind externe Auszeichnungen. Diese geben Hinweise auf eine hohe Qualität. Unser Tipp an dieser Stelle: Die Ergebnisse von Stiftung Warentest. Diese sind wirklich unabhängig – testen aber nur große, bekannte Marken! Es gibt aber auch sehr hochwertige Olivenöle ohne Auszeichnungen. Oftmals ist eine Teilnahme an Wettbewerben mit hohen Aufnahmegebühren verbunden, die sich kleine Erzeuger nicht leisten können. Wichtig ist: Olivenöle sind Jahrgangsprodukte, wie Weine. Das Olivenöl von letztem Jahr kann einen guten Preis gewonnen haben, dieses Jahr schmeckt es wiederum anders. Daher sind Auszeichnungen immer nur eine “Momentaufnahme”. Sie zeigen aber auch, dass sich ein Erzeuger Mühe gibt und sind daher Indikatoren. Wer schonmal einen Preis gewonnen hat, ist in der richtigen Richtung unterwegs.

Aus welchem Erntejahr stammt das Öl? Viele Hersteller geben rund 24 Monate nach der Abfüllung als Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) an. Wichtig ist dabei: vor der Abfüllung kann das Olivenöl auch schon viele Monate – gar Jahre – gelagert sein. Einige Hersteller verwenden stattdessen ca. 24 Monate nach der Ernte als MHD. Das Erntejahr zeichnet dadurch wirkliche Frische aus. Das sortenreine Bio-Olivenöl der Familie Kotrótsis aus Griechenland hat ein solches Erntejahr auf dem Etikett.

Wie wird das Olivenöl gelagert? Olivenöl sollte zwischen 10 und 20 °C Grad und vor Licht geschützt gelagert werden. Offene Zisternen, wie in manchen Unverpackt-Läden, hohe Temperaturen auf Wochenmärkten (z.B. direkt neben einer Bratpfanne beim Imbiss) oder Olivenöl in transparenten Glasflaschen sind Hinweise auf eine unsachgemäße Lagerung. Das hat negative Auswirkungen auf die Qualität.

Kann ich probieren? Am Ende ist das wichtigste, dass dir das Olivenöl schmeckt. Auszeichnungen von Wettbewerben, Erntejahr, etc. sind Indikatoren für eine hohe Qualität. Am leichtesten lässt sich über Geschmack entscheiden, wenn du probieren kannst. Natürlich ist es nicht immer möglich, ein Olivenöl zu probieren. Wenn eine Probe nicht möglich ist und die Beratung nicht kompetent, raten wir von einem Kauf ab.

Wie probiert man Olivenöl richtig? Am besten du informierst dich online vorab, wie man Olivenöl probiert. Diese Frage dient im Geschäft dazu herauszufinden, wie kompetent die Beratung ist. In unserem Blogbeitrag “Mildes nicht bitteres Bio-Olivenöl extra nativ kaufen” findest du im unteren Abschnitt auch direkt eine Anleitung dafür, wie du Olivenöl richtig probierst.

Wird das Olivenöl von Hand oder mit einer Erntemaschine geerntet? Bis vor wenigen Jahren wurden bei der (nächtlichen) Olivenernte mit Erntemaschinen tausende Vögel getötet. Mittlerweile ist die Praxis der nächtlichen Olivenernte mit Erntemaschinen in Europa größtenteils verboten. Doch eine Ernte von Hand ist, aus unserer Sicht, aus einem weiteren Grund zu bevorzugen. Die Olivenernte von Hand bietet einen besonderen Vorteil: die Förderung der Artenvielfalt und Biodiversität. Große Plantagen, die maschinell beerntet werden können, bieten kaum Lebensraum für Tiere oder Platz für andere Pflanzenarten.

Hier siehst du einen konventionellen Olivenhain, Baum an Baum. Hier wächst nichts, außer endlose Olivenbäume

Konventionelle Olivenhain

Der Vergleich mit einem biozyklisch-vegan bewirtschafteten Olivenhain in Sizilien zeigt: Hier wachsen Wildkräuter und die großen Bäume bieten Platz für viele Insekten und Vögel:

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Wird das Olivenöl direkt importiert oder beim Großhändler gekauft? Kurze Transportwege ermöglichen auch fairere Preise. Denn je weniger Stationen an einem Olivenöl verdienen, desto mehr bleibt für alle Stationen übrig. Aber auch die Qualität kann darunter leiden, wenn Olivenöl in großen Tanks immer wieder umgeschichtet wird und dadurch mit Sauerstoff in Berührung kommt. Am besten sind Olivenöle, die in der Ölmühle direkt abgefüllt werden und anschließend in verschlossenen Behältnissen die Reise zu dir antreten.

Warum ist speziell dieses Olivenöl im Sortiment? Manche Läden haben einfach das Olivenöl, was der Großhandel anbietet. Andere Händler haben einen besonderen Bezug zu den Produkten im Sortiment. Vor einigen Jahren haben wir über den biozyklisch-veganen Anbau vom Olivenöl der Familie Kotrótsis erfahren. Von der Qualität waren wir so überzeugt, dass wir speziell für dieses Olivenöl unseren Onlineshop gegründet haben. Das Bio-Olivenöl “Eliki”* haben wir damals in unser Sortiment aufgenommen, weil viele Menschen nach einem etwas milderen Olivenöl gefragt haben.

Gutes Olivenöl hat seinen Preis – doch mit diesem Trick kannst du viel Geld sparen!

Der Tagesspiegel titelte 2018 über das Ergebnis von Stiftung Warentest: “Gutes Olivenöl kostet mindestens 24 Euro”. Stiftung Warentest testet fleißig weiter. Seitdem hat sich der Preis für ein hochwertiges Olivenöl gesenkt. Mittlerweile schreibt Stiftung Warentest “Gutes Öl schon für 5 € pro Liter”. Das mag geschmacklich stimmen, deckt aber nicht die Kosten für die Erzeugung, von fairem und umweltfreundlichem Handel ganz zu schweigen.

Für das Magazin “Der Feinschmecker” hat Olivenöl-Experte Horst Schäfer-Schuchhardt den Preis für die Erzeugung bis zum Kunden berechnet. Sein Fazit: “Ein Endpreis zwischen acht und zwölf Euro pro Halbliterflasche ist daher realistischnicht aber ein Preis unter fünf Euro für ein italienisches Olivenöl. Bei den oben genannten Herstellungskosten sind solche Angebote zu Dumpingpreisen unseriös und ein Hinweis darauf, dass diese Olivenöle keine Qualitätsansprüche erfüllen.”

Wohlgemerkt für konventionelles Olivenöl und eine “marktübliche” Vergütung, von der die Erzeuger in der Regel mehr schlecht als recht leben können. Hier geht es nicht um fairen Handel oder Bio-Landwirtschaft!

Das Fazit: Auch wenn ein gutes und ungepanschtes Olivenöl der “Extra”-Güteklasse nicht “extra” teuer sein muss, ist der Preis zumindest ein Indikator für Qualität. Ein Kaufpreis unter 10 Euro je Liter sollte jedoch zu denken geben.

Unser Tipp: Wer gerne ein hochwertiges Olivenöl*verwenden möchte, jedoch vor Preisen von 20 € aufwärts pro Liter zurückschreckt, dem empfiehlt sich der Kauf von Olivenöl in größeren Gebinden, wie z.B. einem 3 Liter Kanister*. Hier wird an Verpackung und Transportkosten gespart, beim Erzeuger kommt jedoch der gleiche Grundpreis an. Eine Win-win-Situation!

Kriterien für nachhaltiges Olivenöl nach FAO GIAHS


Du suchst nachhaltiges Olivenöl aus von Hand geernteten Oliven? Eine umwelt- und tierfreundliche Landwirtschaft ist dir wichtig? 

Du bist bei deiner Recherche auf das FAO GHIAS Siegel gestoßen und möchtest mehr dazu erfahren? In unserem Beitrag erhältst du weitere Informationen rund um dieses Siegel. Was dieses Siegel besonders macht, welche Regionen es aktuell tragen und welche Alternative es zu diesem Siegel gibt.

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 Du möchtest vogelfreundliches Olivenöl kaufen? Dann schau in einem unserer Partnershops vorbei*! (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

Was genau bedeutet „FAO GHIAS“?

Die „Food and Agricultural Organization“ (kurz FAO) der United Nations setzt sich bereits seit 1945 für den Kampf gegen Hunger, Unterernährung und Armut ein. Ihr Ziel ist es, diese in nachhaltiger Weise zu beseitigen. Die FAO führt seit 2002 das sogenannte GIAHS-Register, in dem besonders schützenswerte und nachhaltige Agrarlandschaften geführt werden. GIAHS ist die englische Bezeichnung für „Anerkennung als global bedeutendes landwirtschaftliches Kulturerbe-System“ (Globally Important Agricultural Heritage Systems kurz GIAHS). Ziel dieses Registers ist es, das landwirtschaftliche Erbe als einzigartige Ökosysteme mitsamt traditioneller Praktiken, die dort seit Generationen eingesetzt werden und die Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung bildet, zu schützen. 

Um Teil dieses Registers zu werden, muss man sich als Region bewerben und eine Reihe von Kriterien erfüllen. Darunter fallen die folgenden fünf Kriterien:

  1. Die Ernährungssicherheit soll sicherstellen, dass die lokalen Gemeinschaften sich möglichst autark mit Nahrungsmitteln versorgen können und die Landwirtschaft deren Existenz sichert. 
  2. Die Agrobiodiversität soll die Artenvielfalt erhalten. Gemeint sind damit besonders Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen, welche direkt oder indirekt der Ernährung oder Landwirtschaft dienen und besonders selten oder gar gefährdet sind. Dazu zählen auch Bodenmikroorganismen, Raubtiere sowie Bestäuber, die für den Erhalt des Ökosystems unentbehrlich sind. 
  3. Die lokalen und traditionellen Wissenssysteme bezeichnen lokales Wissen, adaptive Technologien und Managementsysteme für natürliche Ressourcen, die über Generationen weitergeben wurden. Dieses Wissen unterstützt land- und forstwirtschaftliche, sowie fi­sche­rei­lichen Aktivitäten und soll deshalb erhalten werden.
  4. Die Kulturen, Wertesysteme und soziale Organisation bezeichnen die kulturelle Identität, die mit dem landwirtschaftlichen Gebiet verankert ist. Sozial verankerte Wertesysteme in diesen Regionen erhalten und fördern die Gerechtigkeit bei der Nutzung und den Zugang zu natürlichen Ressourcen. Diese Wertesysteme können dabei in Form von Gewohnheitsrechten als Normen zeremonieller, religiöser oder spiritueller Art festgelegt sein.
  5. Die GIAHS-Standorte müssen gewisse Merkmale erfüllen. Diese Landschaften müssen sich durch eine Interaktion zwischen Mensch und Umwelt entwickelt oder sich anschließend stabilisiert haben oder immer noch langsam entwickeln. Historisch gesehen zeichnet diese Orte eine Beständigkeit aus und ist eng mit dem regionalen sozioökonomischen System verknüpft. Sie können dabei die Form von komplexen Landnutzungsmosaiken, wie z.B. das traditionelle Terrassensystem bei Olivenhainen in Italien oder als Wasser- und Küstenmanagementsysteme auftreten.

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FAO GIAHS Liste für Oliven

Ergänzend zum konventionellen Weltkulturerbe der UNESCO bezeichnen FAO GIAHS besonders schützenswerte Agrarlandschaften. Diese unterscheiden sich natürlich in bestimmten Kriterien vom konventionellen Kulturerbe, da es sich um ein lebendiges und entwickelndes Agrarsystem mit Einfluss auf die lokale Kultur handelt. 

Aktuell (Stand Februar 2021) besitzen lediglich zwei Anbauregionen für Oliven eine Anerkennung GIAHS-Region. 

Die Olivenhaine der Hänge zwischen Assisi und Spoleto in Italien:

Dieses Gebiet ist aus historischer Sicht eines der bedeutendsten Anbaugebiete in Italien. Es existieren Funde, die beweisen, dass bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. dort Oliven angebaut und geerntet wurden.

Das traditionell vorkommende Terrassensystem ermöglicht dort seit mehreren Jahrhunderten den Anbau von Oliven an den steilen Hängen. Dieses Wissen wurde über viele Generationen weitergeben und erlaubt dort den nachhaltigen Anbau von Oliven. 

Das landwirtschaftliche System mit alten Olivenbäumen im „Territorio Sénia“ in Spanien:

Die Region “Territorio Sénia” bezeichnet das Gebiet zwischen Katalonien und Aragon und umfasst 27 Gemeinden, welche eine gemeinsame Geschichte, Sprache und Kultur besitzen. In dieser Region ist weltweit die höchste Dichte an alten Olivenbäumen vorzufinden. 

Die ältesten Bäume dort sind bis zu 5.000 Jahre alt und machen die Region damit einzigartig. Durch die Rekultivierung der alten Olivenhaine und deren landwirtschaftlicher Nutzung konnten die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung verbessert werden. Weiterhin sorgt die Tatsache, dass dort viele verschiedene Olivensorten vorzufinden sind, für eine größere Artenvielfalt in der Region.

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Vegane und nachhaltige Oliven als Alternative für FAO GIAHS kaufen

Wie du gesehen hast, tragen aktuell lediglich zwei Anbauregionen für Olivenöl das FAO GIAHS-Siegel und nur wenige Anbieter führen solche Oliven und Olivenöle überhaupt in ihrem Shop. Leider wird dieses Siegel auch nur für ganze Regionen und nicht nur für einzelne Betriebe vergeben, welche dann einzeln kontrolliert werden. 

Anders ist das bei dem biozyklisch-veganen Olivenöl aus unserem Partnershop* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt). Hier werden einzelne Betriebe kontrolliert und haben durch den biozyklisch-veganen Anbau viele Vorgaben, die sich mit den FAO GIAHS-Kriterien bei Anbau und Ernte decken oder auch darüber hinaus gehen:

  • Das Olivenöl dieser Bauern ist aus nachhaltigem Anbau: 
    Das bedeutet, du leistest einen Beitrag zur Unterstützung von kleinbäuerlichen Betrieben, förderst lokale Anbaumethoden und die sogenannte Kreislandwirtschaft. Damit sind die Bauern unabhängig von Düngemittel- und Pestizidherstellern durch die Nutzung von lokal verfügbaren Ressourcen, wie Kompost. Mehr Informationen zu diesem und weiteren Vorteilen des biozyklisch-veganen Anbaus findest du in diesem Blogbeitrag. Damit erfüllt diese Art des Anbaus das Kriterium der Ernährungssicherheit, indem er den Bauern die Lebensgrundlage und Existenzsicherung ermöglicht. 
  • Förderung der Artenvielfalt und selektive Insektenbekämpfung:
    Um das Biotop Olivenhain und darin lebenden Insekten, Tiere und Kleinstlebewesen zu schützen, sind die Kultur- und Bearbeitungsmaßnahmen innerhalb des Hains reglementiert. Um das Ökosystem „Olivenhain“ mit all seinen Lebewesen zu schützen, sind Spritzmittel gegen Insekten bei dieser Anbauart nicht gestattet. Damit erfüllt unser Anbau auch die Agrodiversität der FAO GIAHS. 
  • Nutzung von Nebenprodukten der Olivenölgewinnung und Verwertung von Bestandteilen, die im Olivenhain zurückbleiben (Gräser, Kräuter & Äste):
    Abfallstoffe bei der Herstellung von Olivenöl wie Fruchtfleisch, Kerne und Blätter werden kompostiert und den Olivenbäumen zur Bodenverbesserung wieder zugeführt. Dieses Vorgehen wird als Kreislandwirtschaft bezeichnet und ist besonders nachhaltig. Frische Zweige werden als Mulch in die Erde eingearbeitet, trockene werden verbrannt und als Asche eingebracht. Das Mähgut und die geschnittenen Wild- und Heilkräuter nutzt man als Mulchschicht direkt an den Olivenbäumen und schützt diese in Trockenperioden vor Austrocknung. 
  • Olivenernte von Hand & 100 % vegane Oliven:
    Durch die sorgsame Ernte von Hand, mit Rechen oder Rüttlern werden qualitativ hochwertige Oliven und damit hochwertiges Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) gewonnen. Diese Form der Olivenernte wird bereits seit vielen hundert Jahren in der Region angewandt und wurde von Generation zu Generation weitergegeben (Wissenssysteme). Das Beste daran: Dabei kommen keine Tiere, wie z.B. Vögel zu Schaden und auch für den Baum ist dieses Ernteverfahren besonders schonend. Durch die vegane Landwirtschaft ohne den Einsatz von tierischen Produkten muss für die biozyklischen Oliven und das Olivenöl garantiert kein Tier leiden*(Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)
  • Historische Entwicklung der Olivenhaine in Griechenland:
    Die Olivenhaine unserer Bauern haben sich durch die Interaktion zwischen Mensch und Umwelt entwickelt. Die Olivenbäume existieren bereits seit Generationen, sind teilweise sehr alt und weisen damit eine hohe Beständigkeit auf. 

Weitere Vorteile des biozyklischen Olivenöls der Familie Kotrótsis*:

  • Sortenreines Koroneiki Bio-Olivenöl aus Griechenland
  • Einzelerzeugerabfüllung – keine Mischung verschiedener Sorten & Länder
  • Direktimport von der Erzeugerfamilie ohne Zwischenhändler und damit eine größere Marge für kleinbäuerliche Betriebe wie Familie Kotrótsis
  • sehr günstiger Preis in der Großpackung z.B. als 3-Liter-Kanister* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

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Wenn du auf der Suche nach nachhaltigem, klimafreundlichem und Olivenöl aus von Hand geernteten Oliven alter Bäumen bist, könntest du auch das biozyklisch-vegane Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) gut finden. 

Dieses unterliegt, wie auch das FAO GIAHS Olivenöl, strengen Kontrollen und hat ähnliche Kriterien für den Anbau, wie beispielweise der Schutz der Artenvielfalt. Möchtest du also sichergehen, dass das Olivenöl aus manueller Ernte ist und dabei keine Vögel zu Schaden kommen, sieh dir das Olivenöl aus bio(zyklisch) veganem Anbau in unserem Partnershop an*(Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

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Du möchtest mehr über Oliven und Olivenöl erfahren? Hier sind einige unserer beliebtesten Beiträge:

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Olivenöl kaltgepresst oder kalt extrahiert: Was ist der Unterschied?

 

Auf den Etiketten von Olivenöl findet man die Angaben “kaltgepresst” und “kalt extrahiert”. Im Sprachgebrauch und im Handel ist vor allem “kaltgepresst” geläufig, weshalb viele davon ausgehen, dass dies die bessere Qualität verspricht. Aber ist das wirklich so?

Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Nein! Die Kaltpressung ist das traditionelle Verfahren, das früher ausschließlich angewendet wurde, heute aber immer seltener anzutreffen ist. Die Kaltextraktion dagegen ist das fortschrittlichere Verfahren, das zugleich auch schonender und der Qualität des Olivenöls zuträglicher ist.

Heutiger Qualitätsstandard sollte daher eigentlich “kalt extrahiert” sein. Warum aber steht auf vielen Etiketten von extra nativem Olivenöl immer noch “kaltgepresst” drauf (obwohl die meisten vermutlich kalt extrahiert wurden)? Ganz einfach: Weil dies bei den Verbraucher*innen bekannter ist und immer noch den Ruf hat, “das Beste” zu sein.

Das aber ist überholt. Seit 2002 unterscheidet die Europäische Union ganz klar zwischen “kaltgepresstem” und “kalt extrahiertem” Herstellungsverfahren. Beide Methoden haben Gemeinsamkeiten, aber auch ganz entscheidende Unterschiede. Welche das sind, erfährst du in diesem Beitrag von Bio-Vegan-Bestellen, deinem Infoportal für Bio-Olivenöl.

*Partnerlink: Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Kalt extrahierte Olivenöle findest du in unseren Partnershops, wie zum Beispiel ein Picual Bio-Olivenöl aus Spanien*Monocultivar Nocellara del Belice aus Italien* oder pures Koroneiki Bio-Olivenöl aus Griechenland*. Dabei schmeckst du den Charakter der Olivensorte genau heraus. Schau gerne vorbei und probiere – sortenrein und biologisch!

Inhalte des Beitrags

Gemeinsamkeit von kaltgepressten & kalt extrahierten Verfahren

Die Gemeinsamkeiten beider Herstellungsverfahren betreffen vor allem die vorbereitenden Arbeitsschritte und die Temperatur:

Sowohl in der Kaltpressung als auch in der Kaltextraktion werden die frisch geernteten Oliven vorab von Blättern und Zweigen getrennt und danach gewaschen. Im Anschluss werden sie in beiden Verfahren zu einer Olivenpaste zermahlen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist es, dass die Temperatur bei beiden Methoden während des gesamten Verarbeitungsprozesses nicht mehr als 27 Grad beträgt.

Übrigens: Das Merkmal “kalt” ist inzwischen kein besonderes Qualitätsmerkmal mehr, denn wirklich heiß presst heute eigentlich niemand mehr. Die Zeiten sind lange vorbei. Vor gut einem Jahrhundert noch hatten die Ölmüller keine andere Wahl, als das Olivenöl in mehreren Pressungen zu gewinnen: erst kalt und am Ende heiß, indem erhitztes Wasser hinzugefügt wurde, wodurch auch noch der letzten Öltropfen herausgepresst wurde. Diese Vorgehensweise gilt übrigens nur für Olivenöl, andere Speiseöle werden durchaus, auch mit modernen Methoden, “heiß gepresst”!

Die heutigen Maschinen sind jedoch längst so leistungsstark, dass eine (kalte) Pressung genügt. Die Bezeichnung “erste Kaltpressung”, die man ebenfalls manchmal auf Etiketten liest, ist zwar nicht falsch, aber im Grunde doppelt irreführend: Denn Olivenöl wird heutzutage weder heiß noch mehrfach gepresst.

 Olivenöl Ölmühle mit traditioneller Kaltpressung

Unterschiede: Traditionelle Kaltpressung vs. Moderne Kaltextraktion

Bei der traditionellen Kaltpressung wird die Olivenpaste auf mehreren, aufeinander gestapelten Pressmatten verteilt, die unter eine hydraulische Presse gestellt wird. Der hohe Druck presst schließlich das Olivenöl und das Wasser aus der Oliven-Maische heraus.

Diese Methode bringt einige Nachteile mit sich: Bei dieser traditionellen Pressung in offenen Systemen haben die Oliven während der Verarbeitung viel Sauerstoffkontakt. Das fördert Oxidationsprozesse, welche die Qualität des Olivenöls negativ beeinträchtigen. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich die Matten schlechter reinigen lassen. Zudem ist das Olivenöl länger mit dem Fruchtwasser in Kontakt, was den Verlust von Aromen mit sich bringen kann.

Bei der modernen Kaltextraktion dagegen wird die Olivenpaste in eine Zentrifuge gepumpt und dort so schnell geschleudert, dass das Wasser und das Olivenöl aus der Masse herausgeschleudert, also extrahiert wird.

Das bietet gleich mehrere Vorteile: Fruchtwasser und Olivenöl werden in diesem Verfahren so schnell voneinander getrennt, dass kaum Kontakt zwischen ihnen besteht und somit alle Aromen im Öl enthalten bleiben. Der ganze Prozess findet in verschlossenen Systemen ohne das Eindringen von viel Sauerstoff statt, weshalb das Olivenöl geringeren Oxidationsprozessen (= “Alterungsprozessen”) ausgesetzt ist und dementsprechend seine ganze Qualität und Frische erhalten kann.

Moderne Oliven Ölmühle mit Kalt Extraktion

Fazit: Kalt extrahierte Olivenöle bieten mehr Qualität

Das moderne Verfahren der Kaltextraktion hat die traditionelle Kaltpressung im Grunde überholt. Heutzutage gibt es auch viel weniger Ölmühlen, die noch auf traditionelle Weise Olivenöl kalt pressen. Auch wenn es natürlich Liebhaber*innen gibt, die aus nostalgischen oder geschmacklichen Gründen das traditionelle Verfahren bevorzugen, so überwiegen die Vorteile der Kaltextraktion um Längen: Kalt extrahierte gewonnene Olivenöle sind schonender hergestellt und in ihrer Qualität hochwertiger. Dass sich der bekanntere Begriff “kaltgepresst” weiter hartnäckig als das vermeintlich bessere Gütesiegel hält, ist historisch zwar nachvollziehbar, aber nicht mehr zeitgemäß.

Kalt extrahierte Olivenöle findest du in unseren Partnershops, wie zum Beispiel ein Picual Bio-Olivenöl aus Spanien*Monocultivar Nocellara del Belice aus Italien* oder pures Koroneiki Bio-Olivenöl aus Griechenland*. Dabei schmeckst du den Charakter der Olivensorte genau heraus. Schau gerne vorbei und probiere – sortenrein und biologisch!

 Biozyklisch-veganer Olivenanbau in Griechenland, nahe Kalamata

Auf diesem Bild sieht man einen traditionellen Olivenhain in Griechenland, bei dem die Pressrückstände nach der Kaltextraktion dem Boden als natürlicher Nährstoff wieder zugeführt werden – für natürliche Kreisläufe und gesundem Bodenaufbau. Auch das ist biozyklisch!

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Mildes nicht bitteres Bio-Olivenöl extra nativ kaufen


Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Das gilt besonders für Olivenöl, weil es gern mit „bitter“ assoziiert wird. Aufgrund der aromatischen Vielfalt finden jedoch auch die Deutschen vermehrt Geschmack an dem liebevoll als „flüssiges Gold“ bezeichneten Lebensmittel. 

Die gute Nachricht ist: grundsätzlich sollte Olivenöl zwar bitter schmecken – denn Oliven schmecken bitter – es gibt aber auch extra native (= sehr hochwertige) Olivenöle mit sehr mildem Geschmack! Dies liegt vor allem an der ausgewählten Olivensorte und am Erntezeitpunkt.

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

Du möchtest hochwertiges und zugleich mildes Bio-Olivenöl* kaufen? Dann bist richtig auf Bio-Vegan-Bestellen – deinem Infoportal für Bio-Olivenöl!

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Extra vergine – Alles bitter oder was? Darum schmeckt Olivenöl leicht bitter

Das Wichtigste zuerst: Olivenöl muss ein bisschen bitter schmecken, denn das ist ein Qualitätsmerkmal! Minderwertige Sorten enthalten bspw. durch industrielle Raffination kaum Geschmack. 

Damit ein Olivenöl* als extra nativ bezeichnet werden kann, muss es den geschmacklichen Charakter der Olive widerspiegeln, also zumindest eine leichte bittere Note haben. Dabei können diese im Olivenöl von mild bis intensiv ausgeprägt sein. Verantwortlich dafür sind die beiden im Olivenöl enthaltenen Bitterstoffe Oleocanthal und Oleuropein. 

Vielleicht denkst du jetzt: „Aber was ist, wenn ich bittere Lebensmittel einfach nicht mag“?

Zum Glück gibt es auch bei guten Olivenölen nicht nur bittere und scharfe Öle, sondern auch weniger intensive Sorten, die sich besonders für den Einstieg in die Welt des Olivenöls eignen. Genau wie beim Wein steigen daher viele mit einem eher leichten und milden Olivenöl (wie das Eliki-Olivenöl*) ein und nach und nach auf intensivere und aromatisch komplexere Öle um, wie z.B. ein früh geerntetes Olivenöl.

Extra nativ, weicher Geschmack und sanftes Aroma: Wie finde ich ein gutes Olivenöl, das nicht bitter schmeckt?

Der erste Tipp dazu lautet: testen, testen und nochmals testen!

Die im Olivenöl enthaltenen Aromastoffe lassen sich am besten mit fruchtig bis aromatisch, von grünem Apfel bis Bittermandel beschreiben. Je nach Olivensorte und Anbauregion variiert die Zusammensetzung und Menge der einzelnen Aromastoffe und dadurch auch der Geschmack. Allein im Mittelmeerraum werden ca. 800 Olivensorten gezählt. Auch der richtige Erntezeitpunkt ist für die Intensität des Geschmacks wichtig.

Du erkennst ein qualitativ gutes Olivenöl am besten am Aussehen, Geruch und natürlich am Geschmack: Duftet es frisch nach Olive und Kräutern, schmeckt frisch und angenehm und ein bisschen scharf bis bitter im Abgang, lohnt sich der Einkauf. Überlagertes Öl erkennst du an ranzig bis stechendem Geschmack.  

Fazit: Olivenöl muss ein bisschen bitter schmecken, denn das ist ein Qualitätsmerkmal!  Die gute Nachricht für alle, die auch jetzt noch bitter nicht mögen: In unseren Partnershops gibt es auch milderes Olivenöl zu kaufen*. Dieses passt perfekt zu Brot, Salat, Pasta, Pesto oder Brot.

Das milde Bio-Olivenöl “ELIKI” 750 ml extra nativ* erster Güteklasse kommt aus bio-veganem Anbau. Mehr darüber kannst du hier lesen. Es ist kalt extrahiert (oftmals als “kaltgepresst” bezeichnet) und wird ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen.

Aber auch das “klassische” biozklisch-vegane Olivenöl der Sorte Koroneiki schmeckt vergleichsweise mild. Von Experten zwar nicht so eingestuft, ist dies jedoch die Rückmeldung der meisten unserer Kunden. Am besten einfach beide Sorten bestellen und probieren. Zum Testen eignet sich natürlich auch erstmal eine kleine Flasche.

Wie probiert man Olivenöl am besten?

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Gutes Olivenöl ist geschmacklich unglaublich vielfältig und faszinierend.  Es enthält Aromen, die in Geruch und Geschmack extrem variieren. Um sein „Lieblingsöl“ zu finden, lohnt es sich daher, die verschiedensten Olivenöle zu probieren. Am besten möglichst pur.

Wir empfehlen für den Geschmacksvergleich 3 bis 5 verschiedene Sorten in kleine Schälchen oder Schnapsgläser zu geben und hintereinander zu kosten. Dann deckst du das Glas mit einer Hand zu und wärmst das Olivenöl im Glas mit der anderen Hand von außen ca. 1-2 Minuten auf. Dadurch entfalten sich die Aromen vollständig. Zuerst wirst du diese Aromen riechen. Wie riecht es? Fruchtig nach Zitrusfrüchten? Nach Kräutern oder nach grünem Gras? Nussig? Die Aromen von Olivenöl können unglaublich vielfältig sein. Wenn dir pur zu krass ist, verwende etwas frisches, neutrales Brot (am besten Weißbrot oder Baguette), um es jeweils in die Schälchen zu tunken und zu probieren.

Es lohnt sich, das Öl – mit oder ohne Brot – erst im Mund „zergehen“ zu lassen. Dazu nimmst du einen kleinen Schluck und ziehst etwas Luft ein. So entfalten sich die Geschmacksnuancen besonders intensiv. Wie beim Wein hat auch Olivenöl einen individuellen „Abgang“, dem du nach dem Schlucken noch intensiv nachspüren kannst.

Übrigens werden dir die Liebhaber des „flüssigen Goldes“ gern berichten, dass frisches Brot und Olivenöl nicht nur zum Testen gegessen wird, es kann leicht eine (Zwischen)mahlzeit ersetzen. Einfach lecker!

Sortenreines, kaltgepresstes Olivenöl aus bio-veganer Landwirtschaft: So wird unser Olivenöl erzeugt

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Auf dem Bild sind die Anlagen und Lagerstätten der Genossenschaftsunion Aeghion zu sehen, in denen das Eliki Bio Olivenöl* unter besten Bedingungen gelagert wird. Direkt abgefüllt, bleibt das Olivenöl bis zum Kunden gut verschlossen.

Angebaut wird das Bio-Olivenöl Eliki* von vielen kleinbäuerlichen Betrieben, in denen die Oliven von Hand geerntet werden bzw. nur mithilfe von Ernterechen. Eine maschinelle Ernte findet nicht statt. Bei der Ernte von Hand kommen keine Vögel zu Schaden! Anschließend werden die Oliven in der betriebseigenen Ölmühle ausschließlich mechanisch gepresst. Die Pressrückstände werden als Dünger zurück in die Olivenhaine gebracht, wodurch die Nährstoffe wieder zurück in den Boden kommen.

Du möchtest mehr über Oliven und Olivenöl erfahren? Hier sind einige unserer beliebtesten Beiträge:

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Olivenöl Kanister öffnen und tropffrei umfüllen

 

Eine Flasche Olivenöl zu öffnen und zu benutzen, ist ganz einfach. Beim Olivenöl Kanister ist das Öffnen und Benutzen weniger intuitiv im Vergleich zur Flasche. Allerdings bietet der Olivenöl-Kanister zahlreiche Vorteile:

  • Deutlich günstigerer Preis pro Liter
  • Umweltfreundlich durch weniger Verpackung
  • Tragegriff und Ausgießer für leichten Gebrauch
  • Schutz vor Licht und Sonneneinstrahlung
  • Länger haltbar (im Vergleich zur Glasflasche)
  • mehr leckeres Olivenöl im Haushalt

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In unserem Partnershop von JC Olivenöl* findest du leckeres natives Bio-Olivenöl extra aus Griechenland, natürlich auch im Kanister. Was ist an diesem Olivenöl so besonders? Schau im Shop vorbei!* Ein weiterer Tipp ist das biozyklische Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt), auch aus Griechenland!

Wie öffnet man einen Olivenöl-Kanister denn überhaupt?

Title Olivenöl Kanister nach dem Kaufen öffnen - Die Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wie öffnet man einen Olivenöl-Kanister richtig?

Schritt 1: Die Vorbereitung
Zuerst nimmst du den Kanister und stellst ihn auf eine feste Fläche, zum Beispiel auf eine Arbeitsplatte oder den Tisch. Achte bei der Auswahl des Platzes auf eine gute Arbeitshöhe.

Title Olivenöl im Kanister online kaufen - Wie öffnet man einen Olivenöl Kanister?

Schritt 2: Laschen öffnen

Am Deckel des Kanisters sind zwei Laschen, die nach oben aufgeklappt werden müssen. Der Verschluss kommt versiegelt bei dir an, um zu garantieren, dass der Kanister vorher nicht geöffnet wurde. Deshalb kann zum Öffnen ein etwas höherer Kraftaufwand notwendig sein.

Olivenöl Kanister kinderleicht öffnen - Bestelle biozyklisch-veganes Olivenöl im Kanister

Schritt 3: Ausgießer nach oben ziehen

Nun wird der Deckel an den beiden Laschen nach oben gezogen, bis der Ausgießer vollständig oben ist und du ohne Probleme den Deckel abschrauben kannst.

Olivenöl Kanister öffnen - kaufe sortenreines Bio Olivenöl im Kanister

Schritt 4: Kanister öffnen

Zum Schluss musst du einfach nur den Deckel öffnen, indem du ihn nach links drehst und den Kanister dabei gut festhältst.

Olivenöl Kanister entsorgen – was mache ich mit dem Kanister, wenn er leer ist?

Auch nach Aufbrauchen deines Olivenöl Kanisters ist die richtige Entsorgung wichtig, um wertvolle Ressourcen und die Umwelt zu schützen. Deine leeren Blechkanister kannst du, je nach Region, im Gelben Sack oder im Blech- und Metallcontainer entsorgen.

Die Umweltwirkung von Weißblech ist durch das fachgerechte Recyceln sogar etwas besser als von Einweggläsern. Beim Kauf solltest du deshalb darauf achten, einen großen Kanister zu nehmen, anstatt mehrerer schwerer Glasflaschen. Durch geringere Herstellungs- und Abfüllkosten bei größeren Kanistern sparst du dir Geld und durch den niedrigeren Energieaufwand wird auch die Umwelt weniger belastet.

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Olivenöl im Kanister richtig aufbewahren

Olivenöl sollte lichtgeschützt, kühl und trocken gelagert werden, am besten eignet sich der Keller oder ein ähnlich kühler Raum im Haus. Oliven wachsen zwar gut bei Hitze, die verträgt aber das Olivenöl nicht gut. Am besten wird es bei Temperaturen zwischen 10° und 20 °C gelagert. Darüber büßt das Olivenöl an Geschmack ein und wird schneller ranzig. Hast du also den perfekten Platz für die Lagerung deines Olivenöl Kanisters gefunden, musst du ihn nicht ständig wieder mit in die Küche nehmen. Einfach je nach Gebrauch etwas von den 3 Litern aus dem Kanister in kleine Flaschen umfüllen. So kommt weniger Luft in den Kanister und das Olivenöl bleibt länger haltbar.

Eine andere sinnvolle Aufbewahrung ist die Bag-in-Box-Verpackung*. Sie besteht aus einem Karton und einem Innenbeutel oder Schlauch aus Polyethylen. Vor dem Befüllen wird die Luft aus dem Beutel herausgesaugt, sodass ein Vakuum entsteht. Beim Entleeren gelangt keine Luft an das Olivenöl, denn der Beutel zieht sich zusammen. Darin verpackt hält sich das Olivenöl noch länger, weil es vor Licht und Luft geschützt gelagert wird. Durch den Spender lässt es sich super leicht abfüllen, ohne dass es tropft.

Olivenöl-Kanister umfüllen – Wie gieße ich Olivenöl richtig aus?

Olivenöl Kanister ohne Hilfsmittel nach dem Kauf tropffrei umfüllen - so gehst du vor

Du hast dich aufgrund der Vorteile bewusst für einen Kanister entschieden, doch verbrauchst die 3 Liter nicht sofort? Dann ist es sinnvoll, einen kleinen Teil zum täglichen Gebrauch umzufüllen, damit dein Olivenöl-Vorrat im Kanister länger haltbar und aromatisch bleibt. Olivenöl tropffrei umfüllen ist auch gar nicht so schwer.

Am einfachsten ist es, wenn du dafür einen Trichter nimmst. Die Flasche, in die das Olivenöl abgefüllt werden soll, wird einfach auf den Tisch gestellt. Der Trichter wird in den Flaschenhals gesteckt. Achte darauf, dass er sicheren Halt hat und nicht wackelt oder herausfallen könnte. Dann nimmst du einfach den Kanister und füllst das Olivenöl langsam in den Trichter, bis die gewünschte Menge in der Flasche ist.

Solltest du keinen Trichter zur Hand haben, kannst du das Olivenöl auch ohne ihn umfüllen. Dazu stellst du den Kanister an die Tischkante, sodass der Ausgießer oben(!) ist. Die Flasche mit der einen Hand an den Ausgießer halten und mit der anderen den Olivenöl-Kanister leicht kippen. So klappt das Umfüllen kinderleicht!

Wie lange ist Olivenöl haltbar – Haltbarkeit im Kanister

Extra natives Olivenöl im Kanister für längere Haltbarkeit kaufen

Um ein schnelleres “Altern” durch Wärme und UV-Licht zu verhindern, ist die richtige Lagerung des Olivenöls wichtig. Durch Wärme (Temperaturen ab über 20 °C) steigt der Ölsäuregehalt im Olivenöl schneller an und sorgt dafür, dass der Geschmack und die Qualität sich verschlechtern. Das kann zu kürzerer Haltbarkeit führen.

Damit die tollen Aromen des Olivenöls erhalten bleiben, sollte so wenig Sauerstoff wie möglich in den Kanister gelangen. Sauerstoff nimmt dem Olivenöl nämlich das Aroma und verändert dadurch die Qualität. Der Kanister muss daher immer gut verschlossen sein, worauf du beim Umfüllen des Olivenöls in kleinere Flaschen achten solltest.

Damit du jeden Tropfen Olivenöl in voller Qualität genießen kannst, empfehlen wir, Olivenöl innerhalb von 18 bis 24 Monaten nach der Olivenernte aufzubrauchen.

Wir wissen natürlich, dass du auf diesen Beitrag gestoßen bist, weil du vermutlich gerade erst einen neuen Kanister Olivenöl gekauft hast.

Wir können aber nicht oft genug betonen, dass wirklich jeder das unglaublich leckere und qualitativ sehr hochwertige Olivenöl aus Griechenland aus unserem Partnershop* probieren sollte!

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Weitere Besonderheiten dieses Bio-Olivenöls aus Griechenland*:

Gleiches gilt auch für das biozyklische Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt).

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Portugal stoppt die Olivenernte bei Nacht – vogelfreundliches Olivenöl


Die nächtliche Olivenernte im Mittelmeerraum tötet einer Studie zufolge jährlich mehrere Millionen Zugvögel. Besonders weit verbreitet war diese Praxis in Südspanien, Frankreich, Portugal und Italien, jedoch ist es in Spanien und Portugal verboten. Allein in Portugal starben jedes Jahr geschätzt 96.000 Vögel durch die Olivenernte bei Nacht. 

Meist handelt es sich dabei um Zugvögel, welche in den kalten Wintermonaten von Oktober bis Januar überwintern oder sich auf ihrer Reise nach Afrika dort ausruhen. Genau in diesen Monaten findet die Olivenernte statt. Mitten in der Nacht ernten die mechanischen Rüttelmaschinen die Oliven. Die schlafenden Singvögel verharren aufgrund des hellen Lichts und Lärms von Erntemaschinen orientierungslos und verwirrt in den Bäumen. Dabei saugen sie die schlafenden Vögel mit ein und töten sie. Dieses grausame Vorgehen ist gängig, um den Profit zu erhöhen, da Oliven bei niedrigeren Temperaturen ein aromatischeres Öl liefern. Den Preis für günstige Oliven und Olivenöl aus dem Supermarkt bezahlen viele Vögel mit ihrem Leben

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Aber es gibt erfreuliche Nachrichten: In Andalusien ist diese Erntepraxis bereits seit 2019 verboten und auch Portugal zog 2020 nach.

Vogelfreundliches Olivenöl kaufen: Unsere Empfehlungen

Du möchtest nicht lange recherchieren und einfach wissen, wo du Olivenöl ohne Vogelmord kaufen kannst? Dann findest du hier einige Tipps:

Alternative Erntemethoden zur maschinellen Olivenernte – Olivenöl aus von Hand geernteten Oliven

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Tagsüber ist die maschinelle Ernte von Oliven weiterhin gestattet. Dann hören Zugvögel die lauten Erntemaschinen rechtzeitig und haben Zeit zu flüchten. Diese vollautomatischen Erntemaschinen werden häufig auch Rüttelmaschinen genannt, da sie die Oliven vom Baum schütteln und in einem Netz auffangen. Diese Art ist besonders effizient, aber nicht die beste Methode. 

Die schonendste Möglichkeit ist beispielsweise die Ernte am Tag von Hand mithilfe sogenannter Ernterechen und wird meist von kleinbäuerlichen Betrieben durchgeführt. Beim Anbau der Oliven für biozyklisches Olivenöl in unsere Partnershops* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) ist sichergestellt, dass diese Vorgehensweise bei der Ernte angewandt wird. Als Erweiterung ist der Einsatz von pneumatischen Kämmen möglich. Diese arbeiten ähnlich wie die Rechen, nur geht die Ernte leichter von der Hand. Bei allen nicht maschinellen Ernteverfahren weisen die Oliven die höchste Qualität durch die Handarbeit* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) auf und sorgen für ein qualitativ hochwertiges Olivenöl*.  (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

Olivenhaine als Biotop ermöglichen eine große Artenvielfalt. Neben verschiedenen Vogelarten dienen sie als wichtiger Lebensraum für viele weitere Tierarten. Weiterhin ist bei der Pflege von tausend Jahre alten Olivenbäumen die maschinelle Ernte nicht möglich und damit keine Alternative. Die schonende Olivenernte per Hand sorgt für höchste Qualität der geernteten Oliven, schafft Arbeitsplätze und schützt die Artenvielfalt.

Bio(zyklisch)-veganes Olivenöl ohne Vogelmord kaufen* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

Bei unserem Produkt handelt es sich um sortenreines Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt), welches aus nachhaltiger Landwirtschaft stammt. Wie der bio(zyklisch)-vegane Anbau es vorschreibt, ernten unsere Bauern die Oliven sorgsam per Hand und mit Ernterechen. Dadurch kommen garantiert keine Vögel zu Schaden! Der Schutz von Lebewesen ist uns so wichtig, dass wir uns neben der Biolandwirtschaft auch dem veganen Anbau verschrieben haben. Deshalb werden keinerlei tierische Produkte wie z.B. Hornmehl als Dünger eingesetzt. Für unser Olivenöl müssen keine Tiere leiden oder gar sterben.

Deine Vorteile beim biozyklischen Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) zusammengefasst:

  • Biologischer, nachhaltiger und veganer Anbau der Oliven
  • Kein Einsatz von tierischen Produkten z.B. in Form von Hornmehl als Dünger (100 % vegane Oliven und veganes Olivenöl)
  • Schutz der Artenvielfalt in Olivenhainen durch alte Bäume und eine hohe Biodiversität
  • Sorgsame Ernte per Hand und am Tag

Weitere Besonderheiten des biozyklischen Olivenöls der Familie Kotrótsis*: (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

  • Sortenreines Koroneiki Bio-Olivenöl aus Griechenland
  • Einzelerzeugerabfüllung – keine Mischung verschiedener Sorten & Länder
  • Direktimport von der Erzeugerfamilie Kotrótsis
  • aus Koryfasio, ca. 40 Kilometer von der Olivenstadt Kalamata entfernt 

Dir liegen die Natur und Tiere besonders am Herzen und du liebst Olivenöl?
Dann kaufe gern das bio(zyklisch)-vegane Olivenöl – 100 % ohne Vogelsterben* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt). Besonders günstig ist es im 3-Liter-Kanister. Dann hast du noch länger Freude an unserem tierfreundlichen und veganen Olivenöl.

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Alles über Bio-Olivenöl – die beliebtesten Artikel von Bio-Vegan-Bestellen!


Olivenpaste selber machen & die besten Rezepte

 

Du liebst den charakteristischen Geschmack von Oliven und suchst nach einem Rezept für eine frisch-fruchtige Olivenpaste? Wir sagen dir, was du dazu brauchst und stellen dir ein tolles Rezept für eine schwarze Olivenpaste vor. Außerdem haben wir noch einige tolle Tipps für dich, wozu Olivenpaste passt.

Wusstest du, dass Tapenade und Olivenpaste nicht dasselbe sind? Welchen Unterschied es gibt, erfährst du ebenfalls in diesem Beitrag.

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Falls du einmal keine Lust oder Zeit zum Selbermachen hast und trotzdem nicht auf Spitzenaroma verzichten möchtest: In unserem Partnershop findest du unter anderem Bio Kalamon-Oliven aus Delphi* oder hochwertige biozyklische Olivenpaste aus Griechenland* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt).

Neugierig? Na dann – viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

Inhalte des Beitrags:

Einfach und schnell: ein feines Rezept für Olivenpaste

Was genau gehört in eine leckere Olivenpaste? Wie bei allem, sind auch hier die Geschmäcker verschieden. Doch mit diesem Grundrezept gelingt dir einfach und schnell eine wohlschmeckende Olivenpaste:

Die entsteinten Oliven zusammen mit etwas Olivenöl in einen hohen Mixbecher füllen und fein pürieren. Danach mit wenig Salz und Pfeffer abschmecken und in ein Glas bzw. Gläser abfüllen. Mit etwas Olivenöl bedecken und gut verschließen – Fertig!

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Für deinen individuellen Geschmack kannst du natürlich auch grüne Oliven verwenden bzw. die Olivenpaste mit frischen Gewürzen verfeinern. Probier gern mal grob gehackten Rosmarin. Auch Basilikum, Oregano, Petersilie oder Thymian bringen Abwechslung in deine Olivenpaste. Mit etwas Essig oder einer fein gewürfelten Knoblauchzehe rundest du das Aroma zusätzlich ab.

Frischkäse, Walnüsse oder Mandeln können ebenfalls für Abwechslung in deiner Olivenpaste sorgen. Mit einer feinen Oliven-Mandel-Paste schmecken nicht nur Spaghetti hervorragend. Sie verfeinert auch eine Minestrone oder eignet sich als Dip zu Kartoffeln – oder einfach nur zu Brot. Hier kommt das Rezept (für 2 Personen):

  • 100 g entsteinte Oliven
  • 25 ml Olivenöl
  • 80 g Mandeln, gehäutet

Die Oliven mit Wasser abspülen und anschließend mit dem Olivenöl zu feinem Püree verarbeiten. Danach die Mandeln klein hacken und mit der Olivenpaste gut vermischen.

Gut verschlossen sowie kühl und dunkel lagern: So wirst du einige Monate Freude an deiner Olivenpaste haben. Wenn sie einmal geöffnet wurde, kannst du sie immer noch einige Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Achte jedoch darauf, dass die Paste immer mit Olivenöl bedeckt ist! Und wenn du doch einmal zu viel von deiner Lieblings-Olivenpaste hergestellt hast, kannst du sie für noch längere Haltbarkeit auch gut einfrieren.

Olivenpaste aus schwarzen Oliven
Für deine selbst gemachte Olivenpaste empfehlen wir, qualitativ hochwertige und ungefärbte Oliven zu kaufen, die möglichst wenig behandelt wurden. So wie die Bio Kalamon Oliven in unserem Partnershop*

Diese mandelförmigen Kalamon Bio-Oliven sind sonnenverwöhnt und überzeugen mit ihrem Spitzenaroma. Darüber hinaus punkten sie mit wunderbaren Inhaltsstoffen. Sie sorgen für den fantastischen Geschmack deiner Olivenpaste. Die Bio Kalamon Oliven* sind jedoch genauso super lecker im Salat, zu Nudeln oder einfach nur so – als Snack.

Falls du nun Lust auf weitere hervorragende vegane Rezepte hast, kannst du sie dir in unserem Blogbeitrag zu veganen Antipasti holen.

Keine Lust auf selber machen? Du kannst Olivenpaste auch fertig kaufen

In unseren Partnershops findest du die beliebtesten Olivenpasten* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt). Willst du wissen, was diese Olivenpasten so lecker macht? Sie bestehten aus aromatischen, voll ausgereiften Oliven – natürlich ungeschwärzt! Pur schmecken sie von mild bis aromatisch, leicht nussig bis intensiv nach Kräutern, manchmal auch etwas salzig. Mit etwas Olivenöl, Meersalz und Essig verfeinert, entsteht diese super leckere Creme.

Wir empfehlen dir diese Olivenpasten – natürlich alle in Bio-Qualität!

Biozyklische Olivenpaste aus Griechenland* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

KoRo Bio Oliven Aufstrich*

Rapunzel Crema di Oliva (Oliven Würzpaste)*

Mani Bläuel Kalamata Olivenpaste*

Olivenpaste – Verwendung

Die meisten verwenden Olivenpaste als Brotaufstrich. Kein Wunder – schmeckt sie doch auf frisch gebackenem Brot besonders gut. Ob Baguette, Ciabatta, Fladenbrot oder Pide: Du kannst sie mit jeder Sorte Brot kombinieren.

Wir lieben Bruschetta mit Olivenpaste und noch ein Tipp für dich: Brot in Olivenöl rösten, mit einer halben, fein gehackten Knoblauchzehe bestreichen und mit deiner Olivenpaste toppen – lecker!

 Bio Olivenpaste aus schwarzen Oliven / Kalamon kaufen (Griechenland)

Neben der Verwendung als Brotaufstrich wird Olivenpaste* auch gern zum Verfeinern verwendet:

  • Für Eintöpfe und Suppen
  • Für Gemüse – und weitere vegetarische Gerichte
  • Für Pasta-Soßen
  • Für Pizza und zahlreiche weitere italienische Gerichte
  • Für Salat-Soßen und Vinaigretten

Das frisch-fruchtige Aroma der Olivenpaste rundet so manche deftige Speise ab. Du kannst deine Olivenpaste natürlich auch nur als Dip genießen, z. B. zu Gemüsesticks. Wir lieben Blätterteigschnecken mit Olivenpaste sowie Olivenpaste mit Pasta und Brot frisch aus dem Backofen – hmm lecker!

Olivenpaste vs. Tapenade: Der Unterschied

Olivenpaste aus grünen Oliven - Rezepte & mehr
Was ist Tapenade? Wer davon spricht, meint in der Regel ebenfalls eine Olivenpaste. Anders als bei der klassischen Olivenpaste gehören jedoch neben Oliven auch Anchovis (Sardellen) und Kapern in eine Tapenade. Es gibt für die Tapenade unterschiedliche Rezepte, die ältesten stammen aus dem ersten Jahrhundert! So kann sie mit Knoblauch oder Zitrone sowie weiteren Gewürzen hergestellt sein und wird gern als Brotaufstrich oder Dip verwendet.

Im Gegensatz zur Tapenade bestehen die Olivenpasten unserer Partnershops* meist nur aus Oliven, Olivenöl, Meersalz und Essig. Also nix mit Fisch oder Kapern! Eigentlich einfach nur ganz viel Olive – und damit eben auch für Vegetarier und Veganer gut geeignet. Die biozyklische Olivenpaste* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) wird sogar vegan angebaut!

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So erkennt man geschwärzte & gefärbte Oliven


Sommer, Sonne, Mittelmeer: Wer denkt da nicht an köstliche Oliven? Die sonnenverwöhnten Früchte finden auch hierzulande reißend Absatz. Zu Pizza, Salaten oder als leckerer Snack: Oliven bestechen durch ihr ganz besonderes Aroma.

Magst du sie lieber grün, violett oder schwarz? Wie mit allem ist auch das eine Geschmacksfrage. Während die grünen noch recht herb bis bitter schmecken, kommen die schwarzen mit einem intensiven Aroma und mildem Geschmack daher. Gesund und leicht verdaulich sind sie allemal. Dabei sind die schwarzen, ausgereiften Oliven gesundheitlich besonders wertvoll. Doch hinter manchen schwarzen Oliven verbergen sich gefärbte, grüne Früchte. 

Warum das so ist und woran man gefärbte Früchte erkennt, wollen wir dir in diesem Beitrag zeigen. Damit du jederzeit die richtige Wahl triffst – für einen unverfälscht guten Geschmack!

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Du möchtest ungefärbte Bio-Oliven kaufen? Dann wirst du in unseren Partnershops fündig, z.B. mit den Kalamon Bio Oliven aus Delphi*, den grünen Bio Oliven aus Delphi*, Kalamata Bio Oliven al naturale entkernt* oder einem Mix aus Kalamata- und grünen Bio-Oliven*.

Warum werden Oliven gefärbt?

Nicht die Sorte entscheidet über die Farbe, sondern ausschließlich der Reifezustand der Olive. Am Anfang sind sie alle grün und je länger sie hängen, umso mehr verändert sich die Farbe über violett bis zu schwarz. Auf diesem Bild siehst du Oliven während der Olivenernte – sehr verschiedene Reifegrade sind zu sehen.

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Grüne Oliven werden unreif geerntet und sind besonders knackig, haben jedoch weniger Aroma. Zusatzstoffe wie Eisen-II-Gluconat oder Eisen-II-Lactat können jedoch auch grüne Oliven intensiv schwarz machen.

Jetzt fragst du dich vielleicht, warum man die Oliven dann nicht lang genug am Baum hängen lässt, bis sie die gewünschte Reife haben? Dafür gibt es einen simplen Grund: Je reifer die Olive, umso schwieriger lässt sie sich ernten. Das kostet Zeit und damit Geld. Die reifen Früchte müssen vorsichtig und von Hand gepflückt werden, damit die Haut nicht aufplatzt. Die Haut der grünen Oliven hingegen ist noch fest und die Früchte können einfach vom Baum geschüttelt und damit deutlich schneller geerntet werden.

Es ist also in erster Linie eine Frage des Gewinns, warum der Markt in den letzten Jahren immer mehr geschwärzte oder gefärbte Oliven anbietet. Umso besser ist es, echte schwarze Oliven erkennen zu können.

Wie du gefärbte Oliven erkennst

Am besten erkennst du natürlich gereifte Oliven am Aussehen. Sie sind ungleichmäßig in der Farbe und von der Form her weniger prall. Die Farbpalette reicht von grau über violett bis schwarz. Manche vergleichen die Farbe auch mit der einer Aubergine. Gefärbte Oliven sind meist pechschwarz und einheitlich im Farbton.

Geschwärzte Oliven sind wie die grünen Früchte fest und herber im Geschmack. Die gereiften Oliven hingegen sind weicher und saftiger. Im Aroma unterscheiden sie sich von den unreifen Früchten deutlich und auch der Kern verrät den Reifegrad: Geschwärzte Oliven haben wie die unreifen grünen einen hellen Kern. Die gereiften Früchte haben einen dunklen Stein.

Wenn die Hersteller nachhelfen und grüne, unreife Oliven mit Eisen-II-Gluconat (E579) oder Eisen-II-Lactat (E585) färben, ist das auf der Verpackung erkennbar. Allerdings muss der Hinweis „geschwärzt“ nur bei lose verkauften Oliven angebracht werden. Enthält die Zutatenliste jedoch Eisensalze, sind die Früchte mit Sicherheit geschwärzt.

Auf diesem Bild siehst du ungefärbte eingelegte Oliven. Die Farbe ist sehr variierend!

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Schwarze, ungefärbte Kalamon Oliven kaufen

Gemäß Europäischer Zusatzverordnung ist es erlaubt, den Oliven Eisensalze zuzusetzen. Damit werden jedoch die bereits eisenhaltigen Oliven noch mehr angereichert. Auch wenn die Zusatzstoffe nach derzeitigem Wissensstand als unbedenklich gelten, können die künstlich gefärbten Oliven nicht den Geschmack der natürlich gereiften Früchte nachahmen. 

Wer also Wert auf echten Olivengeschmack legt, entscheidet sich besser für natürlich gereifte Produkte. Und die Liebhaber des herberen Aromas greifen zu den grünen Früchten. 

Gut zu wissen: Bio-Oliven werden grundsätzlich nicht mit Eisensalzen angereichert und somit künstlich geschwärzt. Die Erzeuger von Bio-Oliven lehnen dieses Vorgehen strikt ab!

In unseren Partnershops findest du echte schwarze Bio-Oliven, z.B. mit die Kalamon Bio Oliven aus Delphi*, die grünen Bio Oliven aus Delphi*Kalamata Bio Oliven al naturale entkernt* oder einen Mix aus Kalamata- und grünen Bio-Oliven*.

Du möchtest mehr über Oliven und Olivenöl erfahren? Hier sind einige unserer beliebtesten Beiträge:

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Die häufigsten Fragen zu Bio-Olivenöl


Was bedeutet “biozyklisch-veganer Anbau”?

Das Wort “biozyklisch-vegan” bezeichnet einen besonders nachhaltigen Bio-Anbau und setzt sich aus zwei Elementen zusammen. Zum einen “biozyklisch”: Das steht für gesunde Lebenskreisläufe (griechisch „bios“ = Leben und „kyklos“= Kreislauf). Zum anderen “vegan”. Der vegane Anbau schließt kommerzielle Nutz- und Schlachttierhaltung aus und nutzt keinerlei Betriebsmittel tierischen Ursprungs. Konkret bedeutet das, dass auf Schlachtabfälle zur Düngung wie z.B. Hornmehl, Blutmehl oder Hühnerschnäbel, aber auch auf tierische Spritzmittel, die z.B. Molke enthalten, verzichtet wird. Dabei wird besonderer Wert auf die Förderung der Artenvielfalt, einen gezielten Humusaufbau und die Schließung organischer Stoffkreisläufe gelegt. [Mehr dazu erfahren:]

Was ist der Unterschied zwischen ”bio-veganer Landwirtschaft” und “biozyklisch-veganer Landwirtschaft”?

In der biozyklisch-veganen Landwirtschaft kommen keine tierischen Düngemittel zum Einsatz. Die Landwirte sind gemäß Richtlinien zum biozyklisch-veganen Anbau zertifiziert und werden von einer unabhängigen Kontrollstelle geprüft. Erzeuger, die “bio-vegane Landwirtschaft” betreiben, verfolgen die gleichen Ziele, sind jedoch nicht durch eine unabhängig Kontrollstelle zertifiiert und kontrolliert. Deshalb kann es sein, dass jeder Betrieb das Wort “bio-vegan” unterschiedlich auslegt. [Mehr dazu erfahren:]

Was bedeutet “sortenreines Olivenöl”?

Sortenreines Olivenöl wird nur aus einer Sorte Oliven gepresst und erhält so seinen einzigartigen Charakter. [Mehr dazu erfahren:]

Was bedeutet “Einzelerzeugerabfüllung”?

Einzelerzeugerabfüllung bedeutet, dass diese Oliven einzig und allein aus den Olivenhainen eines Erzeugers stammen. So entsteht hohe Qualität: kurze Wege und die eigene Ölmühle vor Ort, keine Mischung und kein mehrfaches Umfüllen. So wie bei dem Olivenöl der Familie Kotrótsis. [Mehr dazu erfahren:]

Kommen bei der Olivenernte Vögel zu Schaden?

Diese Gefahr besteht tatsächlich im Winter und besonders bei Nacht, wenn unzählige Zugvögel, wie Rotkehlchen oder Finken Schutz und Ruhe in den Olivenhainen suchen. Werden die Oliven dann nicht traditionell per Hand geerntet, können die Maschinen leider auch Vögel “einsaugen”: Die Erntegeräusche und Lichter verwirren die Vögel derart, dass sie nicht fliehen. Bei den Olivenölen aus biozyklischem oder bio-veganem Anbau ist eine Ernte, bei der Vögel zu Schaden kommen würden, verboten! [Mehr dazu erfahren:]

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Kann man Olivenöl erhitzen?

Ja, Olivenöl der Güteklasse nativ extra kannst du bedenkenlos bis 180 °C und mehr erhitzen, ohne dass sich der feine Geschmack verändert. Denn es erträgt aufgrund seines Ölsäuregehalts hohe Temperaturen besser als andere Öle.

Was bedeutet “kaltgepresst”?

Es bezeichnet die Methode der Herstellung. Je schonender dies geschieht, umso besser ist am Ende die Qualität. Nur bei Temperaturen von unter 27°C wird von “kaltgepresst” oder “kalt extrahiert” gesprochen. [Mehr dazu erfahren:]

Wie wird Olivenöl am besten im Haushalt gelagert?

Am besten kühl, trocken und lichtgeschützt! Wir empfehlen die Bag-in-Box zur Lagerung. Damit lässt sich auch der 3 Liter Kanister immer wieder gut und schnell verschließen. Kannst du dein Olivenöl nicht innerhalb von drei Monaten aufbrauchen, sind kleinere Einheiten zu 0,5 oder 1 Liter besser geeignet.

Darf Olivenöl gemischt werden?

Ja, wie beim Wein lassen sich auch leckere Olivenöle mischen. Du solltest allerdings beim Kauf darauf achten, dass die Sorten der Mischung angegeben sind. Meist geht es bei Mischungen jedoch darum, Olivenöl ohne besonderen Charakter herzustellen, indem man die Olivenöle verschiedenster Länder und Erzeuger miteinander mischt.

Woran erkenne ich ein hochwertiges Olivenöl? 

Kalt extrahiert (oftmals als “kaltgepresst” bezeichnet) und extra nativ sollte das Olivenöl sein. Dann gilt es, den Geschmack zu trainieren. Ein wichtiger Parameter für Qualität ist der Säuregrad, je niedriger (bei nativem Olivenöl extra ist der Höchstwert mit 0,8 festgelegt), desto besser. Auch das Etikett kann Rückschlüsse auf die Erntezeit und damit Frische geben und weist auf mögliche Prämierungen hin.

Warum schmeckt Olivenöl oft bitter?

Damit ein Olivenöl als extra nativ bezeichnet werden kann, muss es den geschmacklichen Charakter der Olive widerspiegeln, also zumindest eine leichte bittere Note haben. Es gibt aber auch extra native Olivenöle mit sehr mildem Geschmack! Dies liegt vor allem an der ausgewählten Olivensorte und am Erntezeitpunkt.

Worauf sollte ich beim Etikett eines Olivenöls achten? 

Achte auf konkrete Informationen, besonders woher die Früchte stammen (keine Mischung aus verschiedenen Ländern) und wo sie verarbeitet wurden. Ein niedriger Säuregrad (bis 0,8) ist ein weiterer Parameter für Qualität. Auf sehr hochwertigen Olivenölen ist das Erntejahr angegeben.

Mein Olivenöl ist trüb, es sieht aus, als wären feste Teile darin (kristallisiertes Olivenöl). Ist es noch genießbar?

Wenn Olivenöl etwas trüb oder flockig aussieht, ist dies kein Indikator für Qualität, sondern meist der Lagertemperatur “geschuldet”. Die natürlichen Trüb- und Schwebstoffe oder auch natürlichen Wachse im Öl verändern sich mit der Temperatur und werden zum Beispiel im Kühlschrank fester. Das hat keine Auswirkung auf die Qualität.