Sortenreines griechisches Olivenöl aus Koroneiki Oliven kaufen

 

Spricht man über Olivenöl aus Griechenland, so steht vor allem eine Olivensorte im Rampenlicht: die Koroneiki Olive, auch bekannt als „Königin“ unter den griechischen Olivensorten! Und das zu Recht, denn sie ist die wichtigste und auch meist kultivierte Olivensorte für griechisches Olivenöl: Etwa 80 % aller in Griechenland angebauten Öl-Oliven gehören zur Koroneiki Sorte.

Längst ist Koroneiki Olivenöl ein internationaler Klassiker der mediterranen Küche geworden und gilt als eines der besten Olivenöle weltweit. Zugleich handelt es sich um eine der ältesten Olivensorten: Laut alten Schriften wurden Koroneiki Oliven schon vor 5000 Jahren in Griechenland zur Ölgewinnung verwendet. Olivenöl-Liebhaber schätzen das Koroneiki Olivenöl besonders für seinen milden, angenehmen und fruchtigen Geschmack sowie seine wertvollen Inhaltsstoffe.

Was Koroneiki Oliven & Olivenöl so besonders macht, das erfährst du in diesem Beitrag von Bio-Vegan-Bestellen, deinem Infoportal für Olivenöl und Lebensmittel aus biologischem und nachhaltigem Anbau.

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Übrigens, wir sind selbst große Liebhaber von griechischem Koroneiki Olivenöl und empfehlen daher auch in unserem Partnershop ein sortenreines Bio Koroneiki Olivenöl der Familie Kotrótsis* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus nachhaltiger biozyklisch-veganer Landwirtschaft als Direktimport von der Erzeugerfamilie. Schau doch mal in unserem Partnershop* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) vorbei.

Beitragsübersicht:

Die besten Oliven für Olivenöl: Koroneiki

Traditionsreich, hochqualitativ und weltweit an der Spitze: das Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt). Für zahlreiche Fachexpert*innen und Feinschmecker*innen zählt es zu den Top 3 Olivenölen auf dem Weltmarkt. Die Gründe liegen vor allem in der einzigartigen Kombination aus angenehm fruchtigem Geschmack, seidiger Beschaffenheit, langer Lebensdauer, leichte Verdaulichkeit und besonderen Inhaltsstoffen dieses griechischen Olivenöls. Aber schauen wir uns zunächst die wichtigsten Eckdaten der Koroneiki Olive an, bevor wir ins Detail gehen:

Kurzsteckbrief der Koroneiki Olive 

Wissenschaftlicher Name: Olea europaea „Koroneiki“
Herkunft:  Griechenland, Peloponnes und Kreta
Verwendung:  vorrangig als Olivenöl, seltener als Tafelolive
Blütezeit:  März bis April
Befruchtung:  Windbestäubung
Erntezeit:  Oktober bis Januar
Durchschnittsgröße der Frucht:  12 – 15 mm
Durchschnittsgewicht der Frucht: 1,2 – max. 2 g
Ölausbeute – Frühe Ernte: ca. 15 %
Ölausbeute – Späte Ernte mit vollreifen Früchten:  20 – 27 %

Herkunft und Anbaugebiete

Den Namen „Koroneiki“ hat diese Olivensorte vom Urprungsort Koroni erhalten, die auf der griechischen Halbinsel Peloponnes südlich der bekannten Olivenstadt Kalamata liegt. Von dort aus eroberte die Koroneiki bald ganz Griechenland: Mit rund 60 Prozent Anbaufläche ist die Koroneiki heute die am häufigsten kultivierte Olivensorte Griechenlands. Neben der Peloponnes werden Koroneiki Olivenbäume vor allem auf Kreta sowie in Ägäis-Regionen angebaut. Von den insgesamt 30 Millionen Olivenbäumen, die auf Kreta wachsen, zählen mehr als 85 Prozent zur Sorte Koroneiki.

Aber auch außerhalb der griechischen Landesgrenzen ist der Anbau dieser begehrten Sorte inzwischen weit verbreitet. So finden sich Koroneiki Anbaugebiete an den unterschiedlichsten Orten auf der ganzen Welt, darunter Australien, Saudi-Arabien, USA, Brasilien, China, Frankreich, Israel, Zypern, Italien und Spanien. Je nachdem, welche klimatischen Bedingungen in der entsprechenden Anbauregion vorherrschen, fallen die Ernteerträge unterschiedlich aus. Dabei ist der Ertrag in der Regel größer, je wärmer die Region ist.

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Der Koroneiki Olivenbaum und seine Frucht

Der Koroneiki Baum hat nicht nur eine alte und sagenumwobene Geschichte, sondern vor allem: Charakter durch und durch! Diese knorrigen, widerstandsfähigen und mittelstarken Bäume werden oft mehrere Jahrhunderte alt und tragen immer noch jedes Jahr Früchte. Der Koroneiki Olivenbaum wächst zwar langsam und braucht mindestens 7 Jahre nach Bepflanzung, bis er Früchte trägt. Aber einmal gewachsen, ist er sehr robust und pflegeleicht:

Der Koroneiki Olivenbaum mag kalkhaltige Böden, die nicht allzu tief sind, und sogar auf steilen Hanglagen wächst er gut. Lange Hitze, Trockenheit, heftige Winde oder starke Temperaturschwankungen machen ihm nicht viel aus, denn seine elliptischen Blätter aus lederartiger Konsistenz schützen ihn gut.

Was die Koroneiki Olivensorte nicht gut verträgt, ist lang anhaltende große Kälte mit Frost (unter -7 Grad Celsius) und Schnee. Auch intensive Niederschläge und hohe Luftfeuchtigkeit während der Blüte- und Reifezeit sind nachteilig, da sie Baum und Frucht anfälliger für Schädlinge machen. Ist ein Koroneiki Baum über lange Zeit tieferen Minustemperaturen und feuchten Böden ausgesetzt, so kann das mitunter sein Todesurteil bedeuten. Aber generell gilt: Koroneiki Olivenbäume sind zäh und resistent, echte Naturgewalten also!

Einen ausgewachsenen Koroneiki Baum in seiner ganzen naturbelassenen Pracht zu sehen, ist selten geworden. Wie vielerorts üblich werden auch die Koroneiki Olivenbäume jedes Jahr stark zurückgeschnitten und eher klein gehalten, damit die Ernte leichter von der Hand geht. Ältere Exemplare dieser Olivensorte sind daher meist nicht höher und breiter als 8 bis 10 Meter.

Klein, aber oho (!): Die Koroneiki Frucht ist mit gerade mal 12 bis 15 Millimeter Größe und einem Maximalgewicht von nur 2 Gramm ein echtes Leichtgewicht unter den Oliven. Sie ist ovalförmig, fest und zeichnet sich durch eine ausgeprägte Fruchtigkeit aus, die dem Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) seine besondere Geschmacksnote verleiht.

Die Koroneiki Olive: Ernteertrag und Ausbeute

Je nach Anbauregion und Reifegrad werden die Koroneiki Oliven in Griechenland zwischen Oktober und Januar geerntet. Da die Oliven sehr klein sind, ist es auch schwieriger, sie zu ernten. Im Vergleich zu anderen, größeren Olivensorten braucht man viel mehr Koroneiki Oliven, um die gleiche Menge Olivenöl zu produzieren. Im Schnitt enthält ein Liter sortenreines Koroneiki Olivenöl das Öl aus rund 5000 bis 10 000 Früchten.

Dafür punktet die Koroneiki Olive neben ihrem unverwechselbaren Geschmack auch mit hohem Ölgehalt: vollreife Früchte liefern zwischen 20 und 27 % Olivenöl. Werden die Oliven früh geerntet, wenn sie noch sehr grün sind, liegt die Ausbeute bei durchschnittlichen 15 % Olivenöl.

Ein Koroneiki Olivenbaum im Alter von 20 bis 100 Jahren wirft im Durchschnitt zwischen 40 und 100 Kilogramm Oliven pro Jahr ab, was bei einer Kaltpressung etwa 6 bis maximal 25 Liter extra natives Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) ergibt. Diese enormen Schwankungen hängen, wie oben erwähnt, vor allem vom Erntezeitpunkt ab, aber auch vom Alter der Olivenbäume (je älter, desto ertragreicher) und von den örtlichen Bedingungen der Anbauregion (Bodenqualität, Klima, geografische Ausrichtung der Haine usw.). Diese Angaben beziehen sich selbstverständlich auf den traditionellen Olivenanbau.

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Besonderheit der Koroneiki Olivensorte: Kein hochindustrielles Massenprodukt

Was die Koroneiki Olivensorte so besonders macht, ist die Tatsache, dass sich diese Olivenbäume in der Regel nicht besonders gut für die hochindustrielle Landwirtschaft eignen. Das liegt daran, dass sie eine permanente, künstliche Bewässerung – wie es auf intensiven Olivenplantagen üblich ist, um massenweise produzieren zu können – schlichtweg nicht vertragen würden.

Weiterhin gilt es zu bedenken, dass der Koroneiki Baum lange braucht, bis er überhaupt Früchte trägt, und im späteren Verlauf jedes Jahr einen intensiven Baumschnitt benötigt. Die geringe Größe der Koroneiki Oliven erschwert zudem die maschinelle Ernte. All diese Aspekte machen die Koroneiki Olivensorte eher untauglich für den auf maximale Effektivität gepolten industriellen Anbau.

Damit entzieht sich dieser weise Olivenbaum mit seiner uralten Geschichte den extremen Auswüchsen des hochmodernen Olivenanbaus auf seine eigene, ganz natürliche Weise. Bei Koroneiki Olivenölen handelt es sich daher meist um kein Massenprodukt, das von (super-)intensiven Hochleistungsplantagen kommt.

Generell kann man sagen, dass in Griechenland, so wie beispielsweise auch in Sizilien, vor allem traditionelle Olivenhaine vorherrschend sind, auf denen noch Jahrhundert-Bäume stehen und eine hohe Artenvielfalt gewährleistet ist. In Spanien dagegen finden sich viele (super)intensive Plantagen mit jungen Bäumen ertragreicher Sorten, die unter Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger als reine Monokulturen gehalten werden.

Geschmack und Inhaltsstoffe von Olivenöl aus Koroneiki Oliven

Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) zählt weltweit zur Spitzenklasse der hochqualitativen Olivenöle. Sein Geschmack wird sowohl vom Expertenpublikum wie auch von Verbraucher*innen sehr geschätzt. Es ist angenehm mild, fein und besonders fruchtig, mit einem intensiven Duft und einem weichen, harmonischen Aroma, das an Mandel, grüne Äpfel und frisches Gras erinnert. Im Abgang ist eine leicht pfeffrige, scharfe Note auszumachen, ohne dabei bitter zu sein.

Neben dem rohen Genuss in Salaten, als Brotaufstrich oder zur Verfeinerung von Marinaden, eignet es sich auch zum Dünsten und Kurzbraten.

Neben dem Geschmack sind auch die Inhaltsstoffe des Koroneiki Olivenöls besonders hervorzuheben: Im Vergleich zu anderen Olivensorten zeichnet sich die griechische Koroneiki nämlich durch einen bemerkenswert hohen Anteil an Polyphenolen, Vitamin E und Sterinen aus. Insbesondere der Koroneiki Polyphenolgehalt erreicht Spitzenwerte, die sich deutlich von anderen Olivensorten abheben. Oliven-Polyphenole wirken antioxidativ und können so LDL-Cholesterin und Lipide vor Oxidation schützen. Ebenfalls zu unterstreichen ist der hohe Gehalt der wertvollen ungesättigten Fettsäure Ölsäure (auch Oleinsäure genannt), eine der wichtigsten Vertreter der einfach ungesättigten Fettsäuren, denen viele positive Wirkungen zugeschrieben werden.

Aber nicht nur die Olivensorte allein entscheidet, wie viele Inhaltsstoffe am Ende im fertigen Olivenöl (noch) enthalten sind. Wichtig ist z.B. auch, welches Ölpressefahren angewendet wird und wann die Ernte erfolgt ist: Werden die Oliven früh geerntet, wenn sie noch sehr grün sind, ist die Ausbeute an Öl zwar geringer, aber es sind mehr der wertvollen Inhaltsstoffe enthalten. Erfolgt die Ernte dagegen zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Früchte vollreif sind, ist die Ausbeute an Öl höher, aber es sind auch weniger wirksame Inhaltsstoffe erhalten geblieben.

Grundsätzlich ist man mit einem sortenreinen extra nativen Bio Koroneiki Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aber immer sehr gut beraten, wenn man ein Olivenöl mit einem hohen Anteil an Polyphenolen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen möchte.

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Kleiner Exkurs: Koroneiki Oliven vs. Kalamata / Kalamon Oliven

Neben Koroneiki ist auch die Kalamata Olivensorte eine sehr bekannte griechische Öl-Olive.

Kalamata Oliven sind auch unter dem Namen “Kalamon” bekannt und werden in Kalamata in der Region Messenien auf der griechischen Halbinsel Peloponnes angebaut. Bei dieser Olivensorte handelt es sich um eine von der Europäischen Union geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U. Kalamata). Daher dürfen sich nur Kalamon Oliven* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus Messenien auch “Kalamata Oliven” nennen. Die Kalamata Oliven sind mandelförmige, dunkelrote bis schwarze Früchte, die eine etwas härtere Schale und ein intensives Aroma haben. Sie sind fleischig und bissfest und haben ebenso wie die Koroneiki Oliven viele wertvolle Inhaltsstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Zur Koroneiki Olive unterscheiden sie sich vor allem in ihrer Größe und Verwendung: Da die Kalamata Olivensorte bis zu fünfmal größer werden kann als die Koroneiki Olive, wird sie auch gern als Tafelolive verwendet. Auch bietet sich die Kalamata / Kalamon für Olivenpaste* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) an.

Die Koroneiki Olive ist dagegen eine ganz typische Ölolive, die gegenüber der Kalamata Olive einen deutlich höheren Ölgehalt und einen entsprechend niedrigeren Wassergehalt aufweist.

Übrigens, wusstest du, dass Tafeloliven gern mal schwarz gefärbt werden? Grund ist, dass die Ernte von reifen Oliven schwieriger ist, und sie daher oft grün geerntet und anschließend geschwärzt werden – erkennbar an den Eisensalzen (E579 / E585) auf der Zutatenliste. Wir von Bio-Vegan-Bestellen legen dagegen Wert auf natürlich gereifte Produkte mit echtem Olivengeschmack. Daher bekommst du in unseren Partnershops bevorzugt ungefärbte und reif geerntete Kalamon Bio Oliven* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt).

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Sortenreines Koroneiki Olivenöl aus Griechenland bestellen

Wir von Bio-Vegan-Bestellen empfehlen sortenreine Koroneiki Olivenöle* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus biologischer und umweltfreundlicher Landwirtschaft mit hoher Transparenz zu Herkunft, Qualität und Inhaltsstoffen. Unser Tipp ist das mehrfach preisgekrönte Bio Koroneiki Olivenöl der Familie Kotrótsis* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt), das im kleinbäuerlichen Betrieb auf traditionellen Hainen angebaut, direkt vor Ort gepresst und abgefüllt wird. Dabei entsteht ein sortenreines, extra natives und kalt extrahiertes (oftmals auch “kaltgepresst” bezeichnet) Olivenöl erster Güteklasse, direkt von den Erzeuger*innen bezogen!

Deshalb ist unser Olivenöl von Stylianós & Efthymía Kotrótsis* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus biologisch-nachhaltigem Anbau so besonders:

  • Erste Güteklasse – extra nativ: kalt extrahiert (oftmals auch als “kaltgepresst” bezeichnet) und ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen, Rohkost-Qualität
  • Sortenreines Koroneiki-Olivenöl (nur aus Koroneiki Oliven): aus Griechenland: mild, mittelfruchtig, leicht bitter & scharf im Geschmack
  • umweltfreundliche, traditionelle, biozyklische Landwirtschaft mit hoher Artenvielfalt
  • Einzelerzeugerabfüllung und Direktimport von der Erzeugerfamilie Kotrótsis aus Koryfasio, ca. 40 Kilometer von der Olivenstadt Kalamata entfernt
  • Rohkost – unter 28 °C gepresst
  • Eigene Olivenpresse und Abfüllanlage vor Ort
  • Aus fairem Anbau für Erzeuger, Tiere und Umwelt durch den biozylisch-veganen Anbau

Den besonderen Geschmack unseres Bio Koroneiki Olivenöls belegen auch mehrere hohe Platzierungen beim Olive Oil Award der BioFach, bei dem Besucher und eine Fachjury jährlich mehr als 70 verschiedene Bio-Olivenöle testen und beurteilen.

Probiere es doch gern mal aus und überzeuge dich selbst vom leckeren Geschmack dieses qualitativ hochwertigen Olivenöls! Bestelle jetzt deinen Vorrat an Olivenöl in unserem Partnershop*! (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

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Vegane Oliven? – Warum bei der Olivenernte Millionen Vögel sterben


Stille im Olivenhain – Vollernteharvester und ihre Gefahr für Singvögel

In Deutschland ist, wie in vielen anderen europäischen Ländern auch, ein drastischer Rückgang an Singvogelarten und Vogelbrutpaaren zu verzeichnen: laut dem NABU (2017) sind es in Deutschland 15 % weniger Brutpaare im Vergleich zum Jahr 2005. 

Dies liegt vor allem an der Intensivierung der Landwirtschaft. Was der Intensivanbau von Oliven mit dem Vogelsterben zu tun haben könnte, zeigen wir im Folgenden.

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Olivenbäume – ein Lebensraum für viele Arten

Olivenhaine sind wichtige Elemente der mediterranen Kulturlandschaft und im Grunde friedliche Orte. Als Dauerkulturen bedürfen Olivenbäume nur wenigen Eingriffen des Menschen und die immergrünen Bäume können einige hundert Jahre alt werden. Dabei stellen die Bäume und die Zonen unterhalb der Gehölze nicht nur für Insekten und Säugetiere, sondern auch für viele Vögel wichtige Habitate dar. Viele Zugvögel aus dem Norden Europas und Mitteleuropa überwintern sogar in diesen.

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Olivenerntemaschinen – Nächtliche „Staubsauger“

Zwischen Oktober und März steht im Mittelmeerraum die Olivenernte an. Diese erfolgt traditionell von Hand mithilfe von Netzen, in denen die Oliven aufgefangen werden, teilweise auch durch das Absägen von Ästen. Im Intensivanbau werden die Steinfrüchte jedoch oftmals mit Erntemaschinen geerntet, da so Kosten für Erntehelfer*innen gespart werden können. Meist handelt es sich dann um hoch intensivierte Olivenhaine, in denen die Bäume in Reih und Glied auf ebenem Gelände stehen und damit überhaupt erst von speziellen Vollernteharvestern befahren werden können.

Diese schütteln die Oliven von den Ästen und saugen sie anschließend ein. Problematisch ist nicht diese Ernteform selbst, sondern vor allem der Zeitpunkt, zu dem sie durchgeführt wird: im Winter und in der nächtlichen Dunkelheit. Dann, wenn unzählige Zugvögel wie Rotkehlchen, Finken, Grasmücken und Bachstelzen in den Schutz bietenden Bäumen ruhen. Helle Lichter und laute Geräusche bei der Ernte verwirren die Vögel derart, dass diese nicht fliehen und in den Bäumen ausharren – was dazu führt, dass die Vögel mit eingesaugt werden und verenden. Bei einem Maschineneinsatz am Tag sähe dies anders aus, da die Vögel dann weniger orientierungslos wären und wegfliegen könnten, bevor der Sauger zu nahe käme.

Bei euch piept’s wohl!

Die nächtlichen Ernten mit Erntemaschinen gefährden Millionen von Singvögeln. Vor allem in Spanien und Portugal werden rund 2,7 Millionen Tiere jährlich eingesaugt und getötet, auch Frankreich und Italien sind betroffen (DA SILVA/MATA 2019). 

Doch warum wird die Olivenernte nachts durchgeführt, wenn tagsüber Vögel vor dem Tod bewahrt werden könnten? Durch die kälteren nächtlichen Temperaturen behalten die Oliven ihr gutes Aroma besser, als wenn sie tagsüber geerntet würden. Dazu kommt möglicherweise eine gewünschte schnellere Ernte (Tag und Nacht) aus ökonomischen Gründen. Günstige Oliven aus dem Supermarkt haben daher einen hohen Preis. Für sie sterben jährlich Millionen Vögel. 

Besonders erschreckend: Die toten Vögel werden auf der iberischen Halbinsel teilweise noch an die Gastronomie weiterverkauft, die diese dann illegal als gebratene Vögel („pajaro frito“) anbieten. Eine Tragödie, nicht nur für Veganer*innen. In Andalusien wird ein Verbot des nächtlichen Einsatzes der Vollernter zumindest in Erwägung gezogen.

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Handgeerntete Oliven aus kleinbäuerlicher Landwirtschaft – also die mit Biosiegel?

Um dieses grausame Vorgehen nicht zu unterstützen, sollten Verbraucher*innen gezielt auf Olivenöl von handgeernteten Oliven* zurückgreifen, die kleinbäuerlich und nicht hochindustriell erzeugt wurden. Doch inwiefern trifft dies auf Bio-Olivenöle zu?

Einige Biofirmen erklären zwar öffentlich auf ihrer Website, dass ihre Erzeugerbetriebe auf den Einsatz solcher Erntemaschinen verzichten. Das Qualitätssiegel FAO GIAHS (Globally Important Agricultural Heritage Sytstems) garantiert zudem eine Ernte von Hand und einen traditionellen Anbau (LABORATORY FOR LANDSCAPE AND CULTURAL HERITAGE OF THE SCHOOL OF AGRICULTURE 2020). Leider machen jedoch weder die EU-Öko-Verordnung noch die Richtlinien der einzelnen Bioverbände irgendwelche Vorschriften zur Ernte von Oliven.

Nur bei einer einzigen Anbauweise kann man wirklich sicher sein, dass eine Ernte mit Vollernter nicht erfolgt: beim biozyklisch-veganen Olivenanbau* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt). Dieser schreibt ein Abtrennen der Oliven per Hand oder mit dem Rüttler vor. Zudem sorgt die Einzelbetriebsabfüllung dafür, dass vollkommene Transparenz über den oder die jeweilige*n Erzeuger*in des Öls gegeben ist und Verbraucher*innen nachvollziehen können, von welchem Olivenhain das Öl stammt.

Es geht auch ohne Vogelsterben – mit handgepflückten Oliven* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

Biozyklisch-veganer Anbau schafft Lebensräume für Vögel

Mit dem Anliegen, ein anderes Mensch-Tier-Verhältnis zu kreieren und vermeidbares Leid für Tiere zu minimieren, setzen die Biozyklisch-Veganen Richtlinien andere Standards. Nicht nur der Verzicht auf die kommerzielle Nutztierhaltung und auf den Einsatz von Schlachtabfällen und anderen tierischen Dünge- und Betriebsmitteln macht dies deutlich. Auch die wilden Tiere, wie eben z.B. die Vögel, werden in dieser Form des Ökolandbaus um ein Vielfaches mehr beachtet und geschützt, indem beispielsweise auf das Zurverfügungstellen von Habitaten strikt geachtet wird. Bäume, die in Reih und Glied auf nacktem Boden stehen, wird man in einem biozyklisch-veganen Olivenhain nicht finden! Auf den biozyklisch-veganen Hainen Griechenlands und Zyperns werden ganz besondere Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt ergriffen, denn diese sind fest in den Biozyklisch-Veganen Richtlinien verankert.

Viele verschiedene Vogelarten in einem Agrarökosystem leisten nämlich nebenbei auch einen wichtigen Beitrag zur Populationskontrolle von sogenannten Schadinsekten. Um den Betriebsmittelaufwand gering zu halten, wird daher eben gerade auf ein stabiles Ökosystem durch eine hohe Artenvielfalt gesetzt, welche durch Randbepflanzungen, Dauerbegrünung zwischen den Bäumen und eine schonende Ernte (ohne Sauger!) erzeugt wird.

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Mit biozyklisch-veganen Produkten Vögel schützen – Olivenöl ohne Vogelmord kaufen

Biozyklisch-vegane Erzeuger*innen zeigen: Eine gute, nachhaltige Landwirtschaft schützt Vögel, statt sie zu töten! Mit dem Kauf eines biozyklisch-vegan produzierten Olivenöls* aus Pylos können Sie nicht nur sicher sein, dass keine sogenannten Nutztiere bei der Produktion des Bio-Olivenöls eine Rolle gespielt haben. Sie haben sogar einen Anbau unterstützt, der die Zugvögel achtet und schützt wie kein anderer. Eine gute Wahl!

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Quellen:

DA SILVA, L./MATA, V. (2019): Stop Harvesting Olives at Night – it Kills Millions of Songbirds. In: Nature 569, S. 192. Unter:www.nature.com/articles/d41586-019-01456-4

LABORATORY FOR LANDSCAPE AND CULTURAL HERITAGE OF THE SCHOOL OF AGRICULTURE FIRENZE (2020): FAO GIAHS Programme. Unter:https://www.ariculturalheritage.com/fao-giahs-grogramme-2/

NABU (2017): Über zwölf Millionen Vogelbrutpaare weniger in Deutschland. Unter:https://www.nabu.de/news/2017/10/23284.html

Du möchtest mehr über Oliven und Olivenöl erfahren? Hier sind einige unserer beliebtesten Beiträge:

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Oliven ernten in Spanien: Ein Tag auf dem Olivenhain von Roger Schläpfer

 

In den Hügeln der Sierra de Montoro/Cardeña in Andalusien

Gern möchten wir euch einen Tag zur Olivenernte mitnehmen – nach Spanien, genauer gesagt in die Hügel Andalusiens rund um Montoro, einem Dorf, das nur aus Oliven und Olivenbäumen besteht. Mein Bekannter Roger Schläpfer hat dort seinen biologisch bewirtschafteten Olivenhain und ein kleines Hotel mit dem Namen “Olivetum Colina” mit etwa 300 Bäumen, allesamt im stolzen Alter zwischen 300 und 400 Jahren. Wie ein typischer Erntetag auf seinem Olivenhain aussieht, wann und wie dort die Oliven geerntet werden und was ihr sonst noch unbedingt über das Ernten von Oliven wissen solltet – das hat mir Roger mit Bildern berichtet und ihr erfahrt es in diesem Beitrag.

Doch zunächst noch einen ganz kurzen Dank an Roger und einen Hinweis auf sein Guesthouse: Er freut sich über jeden Besuch und natürlich auch über jede Bestellung seines sehr delikaten Olivenöls. Im Folgenden findest du einige Eindrücke, und hier geht es zur Webseite von Olivetum Colina:

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Wie läuft ein Erntetag genau ab? – Ein “Insider-Bericht” der Ernte 2022 von Olivenöl-Erzeuger Roger Schläpfer

Der nachfolgende Ernteablauf beschreibt den allerersten Tag der Ernte im Jahr 2022: der 24. Oktober 2022. Im andalusischen Montoro wird es in dieser Jahreszeit um 8.30 Uhr hell. Entsprechend dem Tageslicht beginnt genau dann die Arbeit. Und so verlief dieser Tag:

8h45 8 Erntehelfer treffen ein (9 waren bestellt). Begrüßung durch mich (Roger Schläpfer). Die Vorbereitungen starten ohne Verzögerung. DSC06649-Kopie-K-250
8h55 Das typische Geräusch des Handschüttlers ist zu hören. Die Ernte hat begonnen. Der Handschüttler ist ein Gerät, welches dem kräftigsten und erfahrensten Erntehelfer übergeben wird. Mit diesem kann am Olivenbaum eine Fibration ausgelöst werden. Gleichzeitig ernten 2 Erntehelfer mit den Stangen, um die Oliven vom Baum in die darunter liegenden Netze zu bringen.  DSC06666-Kopie-K-250
09h30 Die ersten Bäume mit gestochenen Oliven werden separiert und von Hand aussortiert.  DSC06850-Kopie-K-250
10h05

Die ersten 250 Kilos Oliven sind am Boden. Nun gilt es, diese rasch an einen kühlen und schattigen Ort zu bringen.

Bedingt durch die sehr anstrengende Arbeit der Erntehelfer ist es üblich, dass in den ersten 3 Stunden etwa 60 % des Tagesertrags geschüttelt werden. Die restlichen 40 % werden in den verbleibenden 3.5 Stunden geerntet.

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12h00

Die Arbeit geht voran. Der Mund ist ausgetrocknet, die Arbeitskleidung ist nass vom Schweiß. Es bedarf einer ersten 15-minütigen Pause. Der Chef der Erntetruppe verrät mir, dass 2 Handschüttler – die gerade frisch aus der Revision kamen – nicht richtig funktionieren und daher außer Betrieb genommen werden müssen. Der Ersatz-Handschüttler kommt zum Einsatz.

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13h00 Erster Meilenstein des heutigen Tages: Die ersten 40 Bäume sind geerntet. Das schwierige, steile Gelände rund um das Haus verlangt von den Erntehelfern alles.  DSC06805-Kopie-K-250
14h00

Die große Mittagspause steht an. Alle packen die traditionellen Bocadillos (Sandwiches) aus, beträufeln das Brot mit Olivenöl und füllen es mit Fleisch, Käse, Oliven und manchmal auch mit Fisch. Alkoholische Getränke sind tabu!

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15h00 Es geht nochmals für 1.5 Stunden weiter. Die Kräfte schwinden, erste Erschöpfungszustände bei den jüngeren, weniger geübten Erntehelfern zeigen sich. Das ist typisch für den ersten Erntetag. Nun der nächste kleine Rückschlag: Auch der dritte Handschüttler fällt aus. Um 15.30 ist vorzeitig Schluss für heute. Morgen muss die verlorene Stunde nachgeholt werden.  DSC06753-Kopie-K-250
16h00 Die geernteten Oliven wurden den ganzen Tag über umgehend aus dem Olivenhain an den Sammelplatz geführt und dort kühl gehalten. Der Transport in die Mühle trifft nun ein. Ein Zweierteam startet mit der Beladung des Anhängers. Es geht so schnell wie möglich in die Mühle. Abfahrt mit den Oliven um 16.30 Uhr.  DSC06906-Kopie-K-250
16h50 Eintreffen in der Mühle, der Prozess startet in wenigen Minuten: Oliven von den Blättern befreien, waschen, wiegen. Nun wird zerhackt und verarbeitet.  DSC06917-Kopie-K-250
17h47 Die ersten Tropfen des exklusiven Olivenöls sind sichtbar. Ein sehr emotionaler Moment!!  DSC06941-Kopie-K-250
18h43

Aus den 1370 Kilos Oliven wurden 192 Liter Olivenöl bester Qualität extrahiert. Was für ein Glücksgefühl!! Eine Probe des Bio-Olivenöls wird morgen ins Labor gebracht und auf Rückstände und Kontamination geprüft.

(Erklärung: Da am heutigen Tag die Bio-Bäume an der Grenze zu den Nachbarn geerntet wurden, wird das daraus gewonnene Olivenöl zunächst immer erst auf Rückstände und Kontaminationen untersucht, bevor es mit dem Olivenöl der nachfolgenden Erntetage gemischt wird.)

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20h30 Verkostung des Olivenöls am Familientisch. Sehr lecker!

Und das ist das Ergebnis der Ernte: Das Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra native «riquessa»

Die Aufmerksamkeit bei der Herstellung dieses Bio-Olivenöls gilt ausschließlich der Gesundheit. Die Anbau- und Produktionsmethoden sind nachhaltig. So verzichtet Roger Schläpfer z.B. aus Respekt zur Natur auf jegliche zusätzliche Bewässerung der Olivenbäume.

Qualitätsmerkmale (Ernte Ende 2022)

  • Säuregrad: 0,14 %
  • Periodix Index: 3,6 meq O2 / kg
  • Polyphenolgehalt: 674 mg/kg
  • Fruchtgehalt: 6,2
  • Bitterkeit: 3,6
  • Schärfe: 4,3
  • Kilos Oliven pro Baum: 10,93 kg
  • Olivenölertrag pro Baum: 1,55 kg
  • Alter Baumbestand, geschätzt 300 – 400 Jahre
  • Trockenanbau (keine Bewässerung)

Bio-Olivenöl Olivetum Colina extra native «riquessa» als “Gesundheitselixier”

Meist früh gegen Mitte Oktober geerntet, entsteht ein sehr kräftiges Bio-Olivenöl aus Picual-Oliven, mit einer ausgewogenen Harmonie zwischen Bitterkeit, Schärfe und Fruchtigkeit. Es ist in der Nase sehr aromatisch und vielschichtig, mit den Noten von frisch geschnittenem Gras, Tomatenblättern, grüner Banane und Basilikum. Es zeigt im Gaumen und vor allem in der Kehle eine deutliche Schärfe und eine gute harmonische Bitternote. Das Olivenöl passt zu kräftig aromatischen Speisen, Bruschetta, Holzofenbrot, Steinpilzen, Früchte-Sorbet und Südfrüchten.

Über Roger Schläpfer

Seit 9 Jahren lebt Roger Schläpfer mit seiner Familie in Montoro, Andalusien. 2013 verwirklichten sie ihren Traum, eine alte Olivenölmühle mit eigenem Olivenhain im spanischen Andalusien zu kaufen. Ihre Aufmerksamkeit gilt der Natur mit all ihren Vorzügen und Kräften. Roger ist Mitbegründer der Bio-Bauernvereinigung in Montoro. Seine Frau Brigitte führt seit 20 Jahren eine Praxis der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Der Vertrieb der Olivenöle erfolgt über die Suportis GmbH aus der Schweiz, der Versand für Europa erfolgt aus Deutschland. Dadurch können auch Kunden aus Deutschland schnell und unkompliziert dieses Olivenöl erhalten.

Einige Eindrücke aus dem Olivenhain:

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Bilder Erntetag & Olivenhain: Roger Schläpfer / Olivetum Colina

Wissenswertes zur Olivenernte – Die wichtigsten Fragen und Antworten

Und für alle, die mehr wissen wollen, kommen hier noch die wichtigsten allgemeinen Fakten zum Ernten und Verarbeiten von Oliven – konzentriert auf einen Blick. Los geht’s!

Wann werden die Oliven geerntet?

Die Olivenernte findet in den meisten südeuropäischen Ländern zwischen Oktober und Januar statt. Bei manchen Sorten und Regionen reicht die Ernte sogar bis in den März oder April hinein, aber das ist eher selten. Der konkrete Zeitpunkt der Ernte hängt davon ab, wo genau der entsprechende Olivenhain liegt, wie die klimatischen Bedingungen dort sind und ob man die Oliven z.B. eher frühreif (grün in der Farbe), violett / rot (Übergang zur Reife, Farbe je nach Sorte) oder vollreif (schwarz in der Farbe) ernten möchte. Bei Roger beispielsweise begann die Ernte am 24. Oktober 2022, also noch zu einem relativ frühen Zeitpunkt. Der gewünschte Reifegrad der Oliven hat einen großen Einfluss, nicht nur auf die Ölausbeute, sondern auch auf den Geschmack und die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe des Olivenöls.

Kleiner Exkurs: Grüne Oliven vs. violette / schwarze Oliven ernten – Was der Reifegrad der Oliven für das Olivenöl mit sich bringt

Etwa in der Zeit von Anfang Oktober bis Mitte November werden die noch unreifen und daher grünen Oliven geerntet. Diese ergeben ein schärferes, pfeffriges und bitteres Olivenöl, das intensiv im Geschmack und sehr reich an gesunden Inhaltsstoffen ist. Erntet man die Oliven in einem späteren Reifestadium, werden sie deutlich milder im Geschmack. Oliven reif zu ernten, hat für die Erzeuger*innen den Vorteil, dass sich der Ölgehalt erhöht. Dadurch kann aus der gleichen Menge Oliven eine größere Menge Olivenöl gewonnen werden. Wie hoch der Ölgehalt konkret ist, kann je nach Sorte und Erntezeitpunkt stark variieren. Das erklärt die großen Preisunterschiede bei sortenreinem Olivenöl und ist auch der Grund, warum ein scharfes, bitteres Olivenöl in der Regel teurer ist als ein sehr mildes.

Viele Erzeuger*innen ernten nach der 60/40-Regel: Also zu dem Zeitpunkt, wenn etwa 60 Prozent aller Oliven violett gefärbt, also im Übergang zur Reife, und 40 Prozent noch grün sind. In der Vollreife sind alle Oliven schwarz. Dies bringt eine optimale Ausbeute bei sehr gutem Geschmack mit sich.

Ein paar Beispiele: Anfang Oktober (early harvest / frühe Ernte) geerntete Oliven der Sorte Nocellara del Belice aus Sizilien haben einen Ölgehalt von ca. 12-18 %. Die Koroneiki Olive aus Griechenland liefert bis zu 25 % Ölgehalt und die Olivensorten mit dem höchsten Ölgehalt kommen auf bis zu 35 %.

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Oben: Grüne Cerignola-Oliven (in der Reife rot bis schwarz), Unten: Im Übergang zur Reife, violette Koroneiki-Oliven

Wie werden die Oliven geerntet? – Warum die Beschaffenheit der Olivenhaine die Erntemethode bestimmt

Die Lage und Beschaffenheit des Olivenhains bestimmt die Erntemethode. Rogers Olivenhain zum Beispiel liegt in den Hügeln rund um Montoro und weist eine Neigung zwischen 20 % und sogar 48 % auf – eine relativ steile Hanglage. Den Bäumen stehen ca. 30 cm Erde/Steine zur Verfügung, darunter befindet sich Fels, vornehmlich Schiefer. Deshalb sind die Bäume eher kleinwüchsig und knorrig. Sämtliche Arbeiten in diesen Hügeln können daher nur manuell erledigt werden, d.h. per Hand und Ernterechen bzw. Handschüttler (elektrische oder benzinbetriebene Rechen). Das ist körperlich sehr anstrengend für die Erntehelfer*innen. Eine maschinelle Ernte ist in dieser Hanglage schlichtweg unmöglich.

Kleiner Exkurs: Maschinenernte vs. Handernte

Allein auf groß angelegten Plantagen im Flachland ist es möglich, Erntemaschinen einzusetzen, mit denen die Ernte auf die denkbar schnellste und effektivste Weise vollzogen werden kann. Doch diese Art von intensiver Landwirtschaft hat eine Reihe von negativen Folgen für Umwelt, Tier und Mensch: Dazu zählt vor allem der Artenverlust aufgrund der Zerstörung des Ökosystems auf diesen Hainen und die fortschreitende Wüstenbildung mit all ihren weitreichenden Konsequenzen. Mehr zum Thema ”Wie der intensive Olivenanbau zur Wüstenbildung beiträgt”, kannst du in diesem Artikel nachlesen.

So beschwerlich wie die Ernte per Hand und Ernterechen auf einem alten, natürlich gewachsenen Olivenhain manchmal sein kann (- vor allem in Steillagen wie bei Roger – ), so wertvoll ist dieser traditionelle Olivenanbau jedoch: für Bodenförderung und Humusbildung sowie für die Biodiversität und den Schutz einer reichen Pflanzen- und Tierwelt. Wenn du ausführliche Informationen über die Vor- und Nachteile der einzelnen Erntemethoden erfahren möchtest, dann schau dir gern unseren Blogbeitrag an: “Wie werden Oliven geerntet?”.

Wieviele Personen helfen bei der Olivenernte?

Für einen Olivenhain in der Größe und Lage, wie ihn Roger betreibt, werden bis zu zwei Ernteteams benötigt, wobei ein Team aus jeweils 4 oder 5 Personen besteht. Die Arbeiten innerhalb eines Teams sind klar aufgeteilt: 2 Personen sind stets damit beschäftigt, die Bäume für die Ernter (also für die anderen 2-3 Personen) vorzubereiten. Dazu gehört, die Netze auszulegen und diese anschließend auch zu leeren bzw. die Oliven in die Gefäße oder Säcke abzufüllen. In den steilen Hanglagen, die körperlich am herausforderndsten sind, arbeiten mehrheitlich Männer. Ansonsten gibt es aber auch gemischte Teams.

Es werden einheimische Erntehelfer*innen angestellt und entsprechend den vorgegebenen Entlohnungstabellen bezahlt. Generell berichtet Roger davon, dass die Ernte in solch schwierigen Hainen sehr unbeliebt ist und man fast schon betteln muss, um überhaupt Leute dafür zu finden.

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Wie werden die Oliven weiter verarbeitet?

Nach dem Ernten der Oliven geht es so schnell wie möglich in die Ölmühle. Dort wird das Olivenöl meist kalt extrahiert (auch “kaltgepresst” bezeichnet) und damit ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen.
Im ersten Arbeitsschritt werden die frisch geernteten Oliven von Blättern und Zweigen getrennt, danach werden sie gewaschen und im Anschluss zu einer Olivenpaste zermahlen. Die schonende Kaltextraktion, bei der die Maische sowie das frisch gewonnene Olivenöl zu keinem Zeitpunkt Temperaturen über 27 °C ausgesetzt wird, garantiert den vollen Erhalt sämtlicher Inhaltsstoffe sowie des ursprünglichen Fettsäuremusters, das ausschlaggebend für Geschmack und Haltbarkeit des Öls ist.

Kleiner Exkurs: Kaltextraktion vs. Kaltpressung? Was ist der Unterschied?

Auf den Etiketten von Olivenöl findet man entweder die Angabe “kaltgepresst” oder “kalt extrahiert” (wie es beim Olivenöl von Roger korrekt der Fall ist). Im Sprachgebrauch und im Handel ist vor allem “kaltgepresst” geläufig, weshalb viele davon ausgehen, dass dies die bessere Qualität verspricht. Aber ist das wirklich so?

Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Nein! Die Kaltpressung ist das traditionelle Verfahren, das früher ausschließlich angewendet wurde, heute aber immer seltener anzutreffen ist. Die Kaltextraktion dagegen ist das fortschrittlichere Verfahren, das zugleich auch schonender und der Qualität des Olivenöls zuträglicher ist. Der heutige Qualitätsstandard sollte daher eigentlich “kalt extrahiert” sein. Warum aber steht auf vielen Etiketten von extra nativem Olivenöl immer noch “kaltgepresst” drauf (obwohl die meisten vermutlich kalt extrahiert wurden)? Ganz einfach: Weil dies bei den Verbraucher*innen bekannter ist und immer noch den Ruf hat, “das Beste” zu sein. Das aber ist überholt. Seit 2002 unterscheidet die Europäische Union ganz klar zwischen “kaltgepresstem” und “kalt extrahiertem” Herstellungsverfahren. Beide Methoden haben Gemeinsamkeiten, aber auch ganz entscheidende Unterschiede.

Die Gemeinsamkeiten beider Herstellungsverfahren betreffen vor allem die vorbereitenden Arbeitsschritte und die Temperatur: Sowohl in der Kaltpressung als auch in der Kaltextraktion werden die Oliven vorab von Blättern und Zweigen getrennt, dann gewaschen und zu einer Olivenpaste zermahlen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass die Temperatur bei beiden Methoden während des gesamten Verarbeitungsprozesses nicht mehr als 27 Grad beträgt.

Übrigens: Das Merkmal “kalt” ist inzwischen kein besonderes Qualitätsmerkmal mehr, denn wirklich heiß presst heute eigentlich niemand mehr. Die Zeiten sind lange vorbei. Vor gut einem Jahrhundert hatten die Ölmüller keine andere Wahl, als das Olivenöl in mehreren Pressungen zu gewinnen: erst kalt und am Ende heiß, indem erhitztes Wasser hinzugefügt wurde, wodurch auch noch der letzte Öltropfen herausgepresst wurde. Diese Vorgehensweise gilt übrigens nur für Olivenöl. Andere Speiseöle werden durchaus, auch mit modernen Methoden, „heiß gepresst“ – auch wenn es, was eine sehr gute Entwicklung ist, immer mehr „handwerkliche“ Ölmühlen gibt, die Speiseöle aus Nüssen oder Saaten rein mechanisch und kalt extrahieren!

Die heutigen Maschinen sind jedoch längst so leistungsstark, dass eine (kalte) Pressung bzw. Extraktion genügt. Die Bezeichnung “erste Kaltpressung”, die man ebenfalls manchmal auf Etiketten liest, ist zwar nicht falsch, aber auch irreführend: Denn hochwertiges Olivenöl wird heutzutage weder heiß noch mehrfach gepresst.

Heiß gepresst bzw. korrekterweise extrahiert wird dennoch, so schreibt es mir Roger. Das Ergebnis ist ein Olivenöl der Güteklasse 3 (Güteklasse 1 ist natives Olivenöl extra, Güteklasse 2 ist natives Olivenöl): Lampantöl, auch Lampenöl genannt. Um dieses zu gewinnen, durchläuft die Maische der hochwertigen Oliven einen zweiten “Extraktionsprozess”, mit mehr Umdrehungen in der Zentrifuge und auch mit höherer Temperatur. Es gibt auch noch eine zweite Ausgangssituation, in welcher Lampantöl aus Oliven hergestellt wird: Sobald das Rohmaterial Oliven nicht mehr nativ ist (bei Roger mit Ernte ab ca. Ende Jahr bzw. je nach Witterung und Reifegrad), wird normalerweise gleich Lampantöl hergestellt. Hier wird die Temperatur nach Möglichkeit bis zu 60 Grad hochgeschraubt, um möglichst viel Olivenöl zu extrahieren. Dieses Lampant Olivenöl wird im Anschluss raffiniert, gemischt mit nativem Olivenöl, schlicht als “Olivenöl” (Güteklasse 3) – in den Handel gebracht. Oftmals wird es auch illegalerweise mit Farb- und Aromastoffen angereichert und / oder es werden andere Speiseöle beigemischt und im Anschluss als natives Olivenöl extra in den Handel gebracht.  Dieser Prozess, Oliven aus Maische eines vorangegangen Exktraktionsprozesses oder qualitativ minderwertigen Oliven zu Lampantöl zu verarbeiten, ist nach Rogers Aussage hochrentabel und beliebt. Wie ist es sonst zu erklären, dass die Vergütung pro Tonne Olivenöl nur ca. 10 % unter dem für natives Olivenöl extra liegt.

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Oben: Eine Ölmühle mit Kaltpressung, Unten: Eine moderne Olivenöl-Extraktionsanlage

Quelle zum Thema “Kaltpressung unter 27 Grad Celsius”: DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 29/2012 DER KOMMISSION vom 13. Januar 2012 mit Vermarktungsvorschriften für Olivenöl

 

Wir stellen vor: Olivenöl Premium-Partner von Bio-Vegan-Bestellen


Wir stellen vor: Olivenöl Premium-Partner von Bio-Vegan-Bestellen

Du bist auf der Suche nach einem richtig leckeren Premium-Olivenöl aus biologischem Anbau? Dann bist du bei Bio-Vegan-Bestellen genau richtig: Auf unserem Infoportal erfährst du alles Wissenswerte über Bio-Olivenöl. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Onlineshops zusammen, in denen du Premium Bio-Olivenöle kaufen kannst. In diesem Beitrag stellen wir dir einige unserer Premium-Partner vor! Du profitierst bei ihnen nicht nur von besonderen Olivenölen. Bei dem einen oder anderen Shop erhältst du auch einen Rabatt auf deine erste Bestellung.

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten!

JC-Olivenöl – Sortenreines Koroneiki-Olivenöl aus Kalamata

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In seinem Onlineshop vertreibt Claas Wandrey nur ein Bio Olivenöl: Das sortenreine Koroneiki Bio-Olivenöl aus der Olivenregion Kalamata in Griechenland – immer frisch aus dem aktuellen Erntejahr. Aus zwei Gründen ist das JC-Olivenöl einen Kauf wert:

  1. Das mehrfach bei der GOOA (Berliner Global Olive Oil Award) preisgekrönte Olivenöl (2021 Bronze, 2022 Silber) wird von den meisten Verbraucher*innen als idealer Allrounder empfunden. Denn es punktet mit Charakter, ohne dabei den Geschmack anderer Speisen zu überdecken: Ein ausgewogen herb-fruchtiger Geschmack mit wohltuender Schärfe und angenehmen Bitternoten im Abgang, die typisch für die Olivensorte Koroneiki sind. Insgesamt ausgeglichen und für fast jedes Gericht geeignet mit Aromen von Artischocke, Mandel, grüner Tomate, Wildblüten und Kräuternoten. Von der hohen Qualität zeugt auch der geringe Säuregehalt von ca. 0,35 %. 
  1. Zum anderen wird es aus Überzeugung biologisch angebaut: Von alten Olivenbäumen, die als Lebensraum für viele Tiere dienen, und nur aus der Olivenregion Kalamata stammen mit dem roten P.D.O. Gütesiegel (Geschützte Ursprungsbezeichnung) sowie vogelfreundlich von Hand bzw. mithilfe von Ernterechen geerntet. 

Hier geht es zum Onlineshop von JC-Olivenöl* >>>

Essig & Oel Compagnie – Preisgekrönte Olivenöle

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Die Essig & Oel Compagnie bietet eine große Auswahl von über 700 Köstlichkeiten, hauptsächlich mit dem Schwerpunkt Olivenöl. Das Unternehmen beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit dem Thema und versorgt Kund*innen mit hochwertigen, authentischen und zum Teil auch biologischen Olivenölen aus dem gesamten Mittelmeerraum – Italien, Spanien, Griechenland usw. Darüber hinaus gibt es weitere “feinköstliche” Produkte wie Oliven, Essig und Gewürze. Besonderer Fokus liegt darauf, dass viele preisgekrönte Olivenöle verkauft werden, zu denen es meist auch viele Details zu erfahren gibt, wie z.B. zum Thema Anbau oder Sortenreinheit. Empfehlungen aus dem Sortiment sind:

Hier geht es zum Onlineshop von Essig & Oel* >>>

PlantAge – Olivenöl aus biozyklisch-veganem Anbau

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“Wow, schmeckt das gut” – Das schoss mir sofort in den Kopf, als ich (Malchus Kern) 2019 zum ersten Mal das Olivenöl der Kotrótsis, einer sehr sympathischen Biobauer-Familie aus Griechenland, probierte und sich ein wahres Feuerwerk an Genuss in meinem Gaumen entfaltete. Mein zweiter Gedanke überraschte sogar mich: “Wenn ich jemals ein Bio-Produkt verkaufe, dann dieses!” – Ich war einfach Feuer und Flamme und davon ist in den Jahren kein Funken gewichen. Dieses erstklassige Olivenöl war der Grundstein, die Webseite von Bio-Vegan-Bestellen ins Leben zu rufen. Vom einstigen Onlineshop hat sich die Seite zu einem Infoportal gewandelt, denn der biozyklische Anbau liegt mir weiterhin am Herzen. Umso mehr freut es mich, mit der Genossenschaft PlantAge einen Partner gefunden zu haben, welcher das biozyklische Olivenöl vertreibt!

Das Koroneiki Olivenöl überzeugt dabei vor allem in seinem fantastischen Geschmack, aber auch in seiner natürlichen Qualität, seinem nachhaltigen Anbau und seiner hohen Transparenz. Hier weiß man als Verbraucher*in genau, was drin ist und woher es kommt. 

Olivenöl-Liebhaber*innen, die auf bewusste Ernährung, hochwertigen Genuss und transparente Herkunft ihrer Lebensmittel achten, kommen mit dem Koroneiki Olivenöl ganz auf ihre Kosten. Hier bleiben keine Wünsche offen: 

  • Preisgekrönter Geschmack
    Einzigartiger mittelfruchtiger Charakter mit leichter Schärfe und Bitterkeit. Mehrfach hohe Platzierungen beim Olive Oil Award der BioFach.
  • Extra natives Olivenöl erster Güteklasse
    Hochwertige und handgemachte Qualität, ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen, Einzelerzeugerabfüllung 
  • 100 % Sortenrein
    Ausschließlich aus den beliebten Koroneiki Oliven hergestellt, keine Mischung mit anderen Olivensorten
  • Aus biozyklisch-veganem Anbau
    Zertifizierte biozyklisch-vegane Qualität, Förderung der Artenvielfalt, 100 % vegan 
  • Handgepflückt – vogelfreundlich & baumschonend
    Ernte per Hand oder Ernterechen, ohne maschinellen Einsatz, ausschließlich am Tage durchgeführt (keine Nacht-Ernte) – zum Schutz von Tier, Baum und Mensch
  • Kalt extrahiert in Rohkost-Qualität
    Schonende Kaltextraktion (auch Kaltpressung genannt) unter 28 Grad – zum vollen Erhalt sämtlicher Inhaltsstoffe 
  • Eigene Olivenpresse und Abfüllanlage vor Ort
    Vom Anbau bis zur Verarbeitung & Abfüllung – Alles aus einer Hand
  • Fairer Direktimport
    Faire Preise für Erzeugerfamilie & Verbraucher*innen durch direkten Handel

PlantAge als Genossenschaft hat sich dem bio-veganen Anbau von Lebensmittel verschrieben. Auf Dauer möchte die Genossenschaft eine vegane Versorgung mit Obst, Olivenöl und mehr aus biozyklisch-veganem Anbau anbieten. Beim Anbau der Produkte verzichtet Plantage bewusst auf tierische Bestandteile und setzt stattdessen auf rein pflanzliche Düngemittel und Nährstoffkreisläufe wie Kompost und Mulch. Dadurch wird die Humusbildung im Boden nachhaltig gefördert und die Bodenfruchtbarkeit erhöht. 

Durch den Verzicht auf tierische Produkte in der Landwirtschaft trägt PlantAge auch zum Schutz von Natur und Klima bei, wodurch der Landverbrauch pro Kopf um 50 % reduziert wird. PlantAge bietet auch saisonale Abo-Obstkisten mit Orangen, Zitronen, Avocado oder Granatapfel, die in Griechenland und Zypern größtenteils biozyklisch-vegan angebaut werden. Im Onlineshop finden sich auch die berühmten Olivenprodukte der Familie Kotrótsis, die neben dem Olivenöl auch Premium Oliven im Glas sowie Premium Olivenpaste produzieren. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!

Hier geht es zum Onlineshop von PlantAge* >>>

artgerecht – Phen’olio – Bio-Olivenöl mit hohem Polyphenolgehalt

10% Rabatt

im art’gerecht Shop mit Code:

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Jetzt einlösen

Das Bio-Olivenöl “PHEN’OLIO” von artgerecht weist eine besonders hohe Konzentration an Polyphenolen auf. Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen und einen positiven Einfluss auf den Cholesterinstoffwechsel zu haben. Die positive Wirkung stellt sich ab einer täglichen Einnahme von 20 g Olivenöl ein. Das Olivenöl hat einen leichten und fruchtigen Geschmack mit einem Hauch von Bitterkeit und einem pfeffrigen Abgang. Es ist ideal für Salate, Gemüse, Fisch- und Fleischgerichte. Es kann auch zum Marinieren, Dippen und Beträufeln verwendet werden. Die hohe Qualität wurde auch von Stiftung Warentest bestätigt. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!

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Warum Bio-Olivenöl? Die Vorteile und der Unterschied im Olivenanbau


Sie brauchen kaum Wasser, müssen selten gedüngt werden und kommen mit Hitze und Trockenheit besser klar als die meisten anderen Kulturpflanzen: Olivenbäume. Als ein wichtiger Teil der Kulturlandschaft im Mittelmeerraum liefern Olivenhaine wichtige Agrarprodukte Südeuropas, Oliven und wertvolles Olivenöl. Doch die steigende Nachfrage führte zu einer starken Intensivierung des Olivenanbaus und bringt viele ökologische Probleme mit sich. 

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Du möchtest Olivenöl aus biologischer Landwirtschaft kaufen? Dann schau vorbei in unserem Produktverzeichnis und Anbieterverzeichnis vorbei! 

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Vom stillen Hain zum Intensivstandort

Traditionell werden Olivenbäume weit verstreut in Hainen in Mischkultur mit anderen Bäumen wie z.B. Mandelbäumen gepflanzt und von Hand geerntet. So praktiziert, trägt der Olivenanbau einen wertvollen Teil zur Erhaltung naturnaher Ökosysteme bei. Doch die extensive Bewirtschaftung bedeutet auch einen hohen Arbeitsaufwand. Wirtschaftlicher, weil ertragsstärker ist hingegen ein intensiver, hoch mechanisierter Anbau in Monokulturen mit sehr viel mehr Bäumen pro Hektar (bis zu 400!), die nach ca. 25 Jahren wieder herausgerissen werden. Diese Intensivpflanzungen haben fatale Folgen für den Boden, das Grundwasser bzw. die Oberflächengewässer und die Pflanzen- und Tierwelt. 

Mehr Wasser, mehr Oliven

Weil es die Erträge deutlich steigert, werden Olivenhaine heute vermehrt bewässert. Dies führt zu einer Übernutzung von Wasserressourcen, die in Zeiten des Klimawandels ein knappes Gut sind: in Regionen mit bewässerten Olivenpflanzungen kommt es oft zu Wassermangel. 

Mehr Chemie, mehr Oliven

Gang und gäbe ist im konventionellen Olivenanbau außerdem ein starker Einsatz von Insektiziden und Herbiziden, deren chemische Rückstände u.a. zu gewässerökologischen Problemen führen. Die Chemikalien finden sich auch noch nach Monaten im Oberboden und werden mit der vom Regen abgetragenen Erde in Bäche, Flüsse und Wasserspeicher gespült. Häufig findet sich in Gegenden intensiven Olivenanbaus eine Grundwasserverschmutzung. Beikraut- und Schädlingsvernichtungsmittel können sich auch im Endprodukt, dem Olivenöl, stark anreichern.

Die Gifte schädigen zudem unspezifisch Insekten und andere Kleinstlebewesen im Olivenhain. Wer sich schon mit ökologischen Zusammenhängen beschäftigt hat, weiß: Viele Arten hängen in einer Nahrungskette voneinander ab und ein Eingreifen in dieses komplexe System bleibt nicht ohne Folgen für die Biodiversität des gesamten Ökosystems. Es wird monotoner, Lebensräume werden stark beeinträchtigt und deren allgemeine Resilienz gegenüber Schaderregern sinkt … Man braucht also wieder Pestizide. 

Mehr Eingriffe, mehr Oliven

Bodenerosion und Wüstenbildung sind weitere gravierende Folgen des konventionellen, intensiven Olivenanbaus, da hier häufig gepflügt und damit die Bodengare in Mitleidenschaft gezogen wird. Weil im Oberboden durch die Erosion Humus verloren geht, muss immer mehr gedüngt werden. Durch die verschlechterte Bodenqualität werden die verwendeten Düngemittel allerdings nur unzureichend aufgenommen. Bei starken Regenfällen werden sie leicht ausgewaschen und verschmutzen die umliegenden Gewässer mit Nährstoffen, die dort nicht hingehören. 

Problematisch ist weiterhin die Maschinenernte bei Nacht, die deshalb durchgeführt wird, weil das Aroma der Oliven dann am besten ist und die viele Singvögel in den Tod reißt, während sie in den Bäumen ausharren.

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Ein biozyklischer Olivenhain mit unglaublich hoher Artenvielfalt und Biodiversität – leider bedeutet das nicht, dass jeder Bio-Olivenhain so aussieht.

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Ein konventionell bewirtschafteter Olivenhain. Hier kann man davon ausgehen, dass die meisten konventionellen Olivenhaine so aussehen, oder gar noch schlimmer, wie auf diesem Bild, auf dem es nicht einmal richtige Bäume gibt, die Lebensraum bieten. Nicht ohne Grund ist der konventionelle Olivenanbau in Ländern wie Spanien ein Faktor in der Wüstenbildung.

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Olivenanbau – Bio, oder nicht?

Doch es gibt schonendere und nachhaltigere Wege, die die ganze Sache ganzheitlicher angehen. Im Gegensatz zum konventionellen Olivenanbau dürfen im ökologischen Olivenanbau nur biologische und keine chemisch-synthetischen Unkrautvernichtungs- oder Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden. Hier wird stattdessen auf natürliche Kreisläufe von Spielern und Gegenspielern gesetzt. Zwischen den Reihen sorgt wilder Aufwuchs an Gräsern und Blumen für eine Steigerung der Artenvielfalt und damit für eine Verbesserung des Pflanzenschutzes, da dies natürliche Antagonisten sowie Bestäuber fördert und dadurch die Widerstandskraft des gesamten Agrarökosystems intakt bleibt. Eine weitere Strategie des sogenannten vorbeugenden Pflanzenschutzes ist die Wahl solcher Olivensorten, die widerstandsfähig gegen häufige Schädlinge sind. Der Anbau auf traditionell extensiven, eher kleinen Olivenhainen birgt grundsätzlich weniger Probleme mit Schädlingen als große Monokulturen.  

Die natürliche Begrünung hilft, die Bodenerosion durch Oberflächenwasser zu begrenzen und leistet durch die unterschiedlichen Durchwurzelungstiefen einen Beitrag zur Verbesserung der Bodenstruktur. Das Beikraut um die Bäume wird anstelle einer Herbizidbehandlung rein mechanisch reguliert oder es findet eine extensive Beweidung mit Schafen oder Ziegen statt.

Im biologisch bewirtschafteten Olivenhain: Fallen und natürliche Fressfeinde statt Gifte

Vor allem in der Bekämpfung der Olivenfliege (lat. Bactrocera oleae), deren Larven das Fruchtfleisch der Oliven fressen, was bedeutende wirtschaftliche Schäden und eine Qualitätsminderung verursacht, und der Olivenmotte zeigt sich der Unterschied zwischen ökologischem und konventionellem Olivenanbau deutlich: Statt Insektiziden kommen im Ökolandbau sogenannte Klebefallen mit Pheromonen zum Einsatz. Diese Fallen werden in die Bäume gehängt und senden Lockstoffe aus, mit denen sie die Olivenfliege anziehen und sie so daran hindern, ihre Eier in die Oliven zu legen. Man kann an den Fallen sehr gut sehen, wie stark ein Befall im Olivenhain bereits fortgeschritten ist und schlagbezogen entscheiden, ob eine Spritzung überhaupt noch zusätzlich notwendig ist. Außerdem können Nützlinge wie Schlupfwespen eingesetzt werden, welche die Schadinsekten zusätzlich regulieren. Wenn es nicht vermeidbar ist, kommen bei Schädlingsplagen auch im Ökolandbau Mittel natürlichen Ursprungs wie z.B. Bazillus Thuringensis oder Neem-Extrakt zum Einsatz. 

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Flüssigdünger? Nein danke!

Im Bio-Olivenanbau wird im Gegensatz zum konventionellen auf die Düngung mit mineralischem, leicht löslichem Stickstoffdünger verzichtet. Es darf nur organischer Dünger zum Einsatz kommen, der tierischen oder pflanzlichen Ursprungs ist, wie etwa Mist oder Kompost. Diese Art der Düngung leistet einen wichtigen Beitrag zur Humusmehrung und zur Förderung einer natürlichen Bodenfruchtbarkeit. Optimal ist es, die organischen Reste der Olivenölpressung wie Trester und Blätter zu kompostieren und damit zur Bodenverbesserung wieder auf den Olivenhain zurückzuführen, wie es beispielsweise im biozyklisch-veganen Anbau vorgeschrieben ist. Diese Form des Ökolandbaus erlaubt nur Dünge- und Betriebsmittel pflanzlichen Ursprungs und sieht zudem eine Ernte von Hand oder mit dem Rüttler sowie spezielle Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt vor. Dort müssen z.B. mindestens zweimal in 10 Jahren alle Eingriffe (wie Mahd etc.) unterbleiben.

Olivenöl im EU-Bio-Siegel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Das EU-Bio-Logo liefert Transparenz darüber, dass die Kriterien der EU-Öko-Verordnung vom Anbau über die Pressung und die Abfüllung eingehalten und von einer unabhängigen Kontrollstelle kontrolliert und zertifiziert wurden. Analytische Kontrollen garantieren zudem, dass es sich um ein rückstandsfreies Naturprodukt handelt.

Die kleinen ökologischen Produzent*innen leisten einen wichtigen Beitrag zu Landschaftspflege, indem sie Olivenhaine als alte Kulturlandschaft erhalten und die ländliche Erzeugung fördern. Der Aufwand für die Pflege und Kontrolle der Olivenhaine ist allerdings um ein Vielfaches größer als beim konventionellen Olivenanbau. Wir finden: Das lohnt sich!

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Nachhaltiges Bio-Olivenöl online bestellen

Bei dem Bio-Olivenöl von der Familie Kotrótsis aus Griechenland handelt es sich um sortenreines Koroneiki Olivenöl, welches aus nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft stammt. Wie der bio(zyklisch)-vegane Anbau es vorschreibt, ernten diese Bauern die Oliven sorgsam per Hand und mit Ernterechen. Dadurch kommen garantiert keine Vögel zu Schaden!

Deine Vorteile bei unserem Olivenöl zusammengefasst:

  • Biologischer, nachhaltiger und veganer Anbau der Oliven
  • Kein Einsatz von tierischen Produkten z.B. in Form von Hornmehl als Dünger
  • Schutz der Artenvielfalt in Olivenhainen durch alte Bäume und eine hohe Biodiversität
  • Sorgsame Ernte per Hand und am Tag

Weitere Besonderheiten bei unserem biozyklischen Olivenöl der Familie Kotrótsis:

  • Sortenreines Koroneiki Bio-Olivenöl aus Griechenland
  • Einzelerzeugerabfüllung – keine Mischung verschiedener Sorten & Länder
  • Direktimport von der Erzeugerfamilie Kotrótsis
  • aus Koryfasio, ca. 40 Kilometer von der Olivenstadt Kalamata entfernt 

Du möchtest Olivenöl aus biologischer Landwirtschaft kaufen? Dann schau vorbei in unserem Produktverzeichnis und Anbieterverzeichnis vorbei! 

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Du möchtest mehr über Oliven und Olivenöl erfahren? Hier sind einige unserer beliebtesten Beiträge:

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Was gehört auf einen veganen Vorspeisenteller? Schnell, lecker und einfach


Was gehört auf einen veganen Vorspeisenteller? Schnell, lecker und einfach

Veganes Essen wird sowohl in privaten Haushalten, in Supermärkten als auch in der Gastronomie immer beliebter. Die Nachfrage bestimmt: Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Umso besser ist es, dass auch die kulinarische Vielfalt innerhalb der veganen Lebensmittel wächst. 

Vegane Vorspeisen in Form von Antipasti darf dabei nicht fehlen. Aber was ist Antipasti? Antipasti ist italienisch und bedeutet soviel wie “vor der Mahlzeit”. Es ist somit das italienische Wort für “Vorspeisen”. Unter Antipasti versteht sich eine Auswahl verschiedener kalter Vorspeisen. Traditionelle italienische Antipasti enthält oft Käse und Wurst, das ist für Veganer*innen natürlich keine Option! Wie Antipasti vegan funktioniert, erfährst du in diesem Beitrag. 

Schnelle kalte Vorspeisen (vegan)

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Hervorragend zum veganen Vorspeisenteller passen die Lebensmittel aus unseren Partnershops: Wenn du z.B. mal Appetit auf griechische Antipasti hast, findest du hier z.B. Kalamon Bio-Oliven aus Delphi*, Bio Kalamata Oliven von Ilidia* oder Bio Oliven Kalamata von Terra Creta*, sortenreines Koroneiki Olivenöl*, oder Bio Kichererbsen (z.B. für Hummus)*.

Zutaten für einen veganen Vorspeisenteller fertig kaufen

Vegane Vorspeisen bekommst du nicht nur im Restaurant, sondern kannst sie für einen gemütlichen Abend zu Hause auch kaufen. Du findest sie an Ständen aus Südeuropa auf dem Wochenmarkt, im Supermarkt oder im Feinkostladen. Da musst du, wenn du vegan lebst, nur auf die Zutaten achten. Oft sind z.B. Paprikas mit einer Frischkäsecreme gefüllt, oder in der Antipasti Auswahl ist Feta dabei. Da lohnt es sich, die Zutaten für die Vorspeisen einzeln zu kaufen. Und wenn du besonders auf die Inhaltsstoffe achtest, ist es am besten, sie gleich selber zu machen.

Bio Kalamata Kalamon Oliven aus Griechenland online bestellen / kaufen

Mediterrane Vorspeisen kaufen

Geschmäcker sind sehr unterschiedlich, deswegen werden klassische Gerichte häufig variiert und angepasst. Letztlich hat fast jeder Haushalt seine persönlichen Lieblingsrezepte. Genauso unterschiedlich können auch die mediterranen Vorspeisen sein. 

Auf einem original mediterranen Antipasti Teller findest du aber vor allem:

  • Eingelegte-*, Softtomaten* oder getrocknete Tomaten*
  • Eingelegte oder gegrillte Artischocken, Auberginen oder Zucchini
  • Gefüllte Paprika oder Peperoni
  • Gefüllte Weinblätter oder Pilze
  • Oliven*, z.B. Kalamon*
  • Saure Gurken
  • Gegrillte Zwiebeln oder Knoblauchzehen
  • veganen Feta
  • Mozzarella
  • Bruschetta

In der Regel gibt es frisches Baguette, Grissini und vegane Antipasti Creme dazu. Da es sich eigentlich um kalte Vorspeisen handelt, wird das Essen oft auf einem großen Vorspeisenteller oder einer Platte auf dem Tisch serviert. So entsteht ein geselliger Abend und jede*r kann sich nehmen, was er oder sie bevorzugt. 

Als Vorspeise passen beispielsweise auch Kapern oder leckerer selbstgemachter Hummus aus Kichererbsen*. Und wenn du keine Dips oder Cremes magst, ist das ausgewogene Koroneiki Bio-Olivenöl aus Griechenland* der perfekte Begleiter für ein knuspriges Baguette oder Ciabatta. 

Ideen für vegane Vorspeisen

Klassische Vorpseisen sind nicht immer vegan. Nicht vegane Vorspeisen lassen sich auch super “veganisieren”, weil ein pflanzlicher Vorspeisenteller alles andere als langweilig ist. Schnell wird aus “langweiligem Gemüse” eine wahre Geschmacksvielfalt!

Hier sind unsere Ideen: (Rezepte findest du weiter unten.)

Vegane Vorspeisen selber machen

Vegane Vorspeisen selber machen

Das Tolle an veganen Vorspeisen ist die große Auswahl an Gemüse, deswegen eignen sie sich sehr gut für Veganer*innen.

Eine Antipasti Creme kann leicht durch Olivenpaste* oder einer Tomatenpaste ersetzt werden. Hummus eignet sich ebenfalls hervorragend. Wenn du vegan lebst und dennoch nicht auf Feta verzichten möchtest, ist vielleicht veganer Feta eine Alternative für dich. Den veganen Feta kannst du fast genauso verwenden wie den traditionellen. Gewürfelt kannst du ihn pur essen oder in einen Salat mischen, und wenn du ihn kurz erwärmst, schmeckt er zum Beispiel mit frischen Zwiebeln und Olivenöl* sehr lecker.

Hast du die Vorpseisen selbst gemacht, weißt du ganz genau, was drin ist. Das schmeckt gleich umso besser und die Auswahl wird viel größer.

Vorspeisen Rezepte: schnell, einfach, lecker und vegan

Vegane Olivenpaste oder Tapenade selber machen

Du kannst entscheiden, welches Gemüse du auf deinem Teller anrichten möchtest. Frisch, eingelegt, aus dem Ofen oder gegrillt. Damit die Wahl nicht ganz so schwerfällt, haben wir ein paar Vorspeisen Rezeptvorschläge für dich vorbereitet.

Die wichtigste Grundzutat, um mediterrane Vorspeisen selber zu machen, ist ein gutes, hochwertiges Olivenöl*.

Grundrezept Vorspeisen Gemüse

Einkaufen in Frankreich auf dem Wochenmarkt, Gemüse

Das Grundrezept kannst du auf jedes frische Gemüse anwenden. Für klassische Antipasti eignen sich da besonders Zucchini, Auberginen, Pilze und Paprika. 

Als Erstes nimmst du eine große Schüssel und machst aus dem Olivenöl*, dem Knoblauch, den Kräutern*, Salz und Pfeffer eine Marinade. Dann Paprika entkernen und in breite Streifen schneiden. Zucchini und Aubergine längs in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. (Kürbis könntest du so z.B. in Ringen dazugeben.). Pilze putzen und halbieren oder vierteln, das kommt auf die Größe an. Zwiebel schälen und in breite Ringe schneiden.

Das Gemüse gibst du in die Schüssel mit der Marinade und verrührst es, bis alles gut bedeckt ist. Anschließend verteilst du es auf einem mit Backpapier belegtem Backblech und breitest es ausreichend aus, damit es sich nicht überlappt. Dann bleibt es bei 250 Grad etwa 25-30 Minuten im Ofen, bis es schön braun ist. Alternativ kannst du das Gemüse natürlich auch auf dem Grill zubereiten. Empfehlenswert sind dafür, insbesondere bei kleinem Gemüse (welches schnell durch das Grillrost fällt) die Grillkörbe*.

Gegrilltes Gemüse, Rezepte für vegane Vorspeisen

Zum heißen Gemüse kannst du ein wenig Balsamico Essig geben. Es kann warm, aber auch kalt gegessen werden. Du kannst das Gemüse auch grillen oder in der Pfanne braten, statt es in den Ofen zu tun. Alle Varianten lassen sich anschließend mit der Zugabe von mehr Olivenöl einlegen. 

Tomatig-Cremig-Vegan

Eine vegane Tomaten-Frischkäse-Creme harmoniert hervorragend mit dem Antipasti Gemüse und frischem Brot. Du brauchst dazu: 

Der Dip ist in Null-Komma-Nichts fertig. Die getrockneten Tomaten schneidest du in kleine Stücke und verrührst sie zusammen mit den Kräutern und dem veganen Frischkäse. Salz und Pfeffer gibst du nach Belieben hinzu und schon ist der tomatig-cremige Dip verzehrbereit.

Knuspriges Brot als mediterrante Vorspeise

Rezept für frisches Knoblauchbrot vegan

Du möchtest dein Baguette oder Ciabatta ein wenig aufpeppen? Geht ganz leicht! 

Das Brot deiner Wahl schneidest du in Scheiben und in einer Pfanne erhitzt du ein wenig extra-natives Olivenöl*. Achte darauf, dass das Olivenöl nicht raucht, denn dann ist es zu heiß. In das erwärmte Olivenöl gibst du die Brotscheiben und lässt sie goldbraun und knusprig braten, bevor du sie wendest und auch die andere Seite goldbraun brätst. Anschließend kannst du z.B. eine frische Knoblauchzehe über das geröstete Brot reiben.

Das Koroneiki-Olivenöl aus Griechenland* verleiht dem Brot eine angenehm milde Schärfe und sorgt für Geschmeidigkeit mit jedem Biss.

Knoblauch zum Dahinschmelzen

Rezept Knoblauch aus dem Ofen, vegane Vorspeise

Knoblauch ist frisch oder eingelegt bereits ein Klassiker auf dem Vorspeisen-Teller, vor allem in Kombination mit frischen Kalamon Oliven* wird er unverzichtbar. Eine Bruschetta ohne Knoblauch? Unvorstellbar. Frisch und knackig, kräftig im Geschmack. Aber die geschmackvolle Knolle kann wortwörtlich dahinschmelzen, wenn man sie im Ofen zubereitet. Hier ist ein Rezept für gerösteten Knoblauch: 

Zuerst heizt du den Ofen auf 200 Grad vor. Die Knoblauchknolle lässt du intakt, du entfernst nur grob die äußere Schale der Knolle. Mit einem scharfen Messer schneidest du von der Oberseite der Knolle circa 2-3 cm ab. Auf die angeschnittenen Knoblauchzehen träufelst du das Olivenöl, sodass jede Zehe bedeckt ist. Anschließend wickelst du die Knolle in Alufolie ein und legst sie für circa 30-40 Minuten in den Ofen. Der Knoblauch sollte ansatzweise goldbraun werden und sehr weich sein. 

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Wenn er nur noch lauwarm ist, kannst du ihn mit den Fingern aus der Schale drücken oder du nimmst eine Gabel, um ihn herauszuziehen. Die Zehen lassen sich jetzt leicht zerdrücken. Sie schmelzen förmlich im Mund. Die natürliche Süße des Knoblauchs wird durch das Rösten im Ofen hervorgebracht, und er wird in der Regel angenehm mild. So kann er perfekt pur, auf Brot gestrichen oder in einem Dip verarbeitet gegessen werden. 

Als kleiner Tipp: Wenn du gerne viel Knoblauch isst, kannst du auch eine Muffinform nehmen und so viele Knoblauchknollen auf einmal backen, wie du magst. Da reicht es dann, den Knoblauch nur oben mit der Alufolie zu bedecken.

Veganer Karotten Lachs

Wenn du als Veganer*in auch mal veganen Fisch auf deinem Antipasti Teller haben möchtest, zeigen wir dir in diesem Rezept, wie du veganen Karotten Lachs selber machen kannst. 

Zuerst werden die Karotten gewaschen und geschält. Dann werden sie mit dem Sparschäler in lange, dünne Scheiben geschält. Die Karotten-Scheiben kochst du für 3-4 Minuten in klarem Wasser und schreckst sie anschließend mit kaltem Wasser oder in einem Eisbad ab. 

Die restlichen Zutaten werden zu einer Marinade verrührt, zu der die gekochten Karotten gegeben werden. Anschließend lässt du es gut abgedeckt im Kühlschrank für circa 2 Tage marinieren. Du kannst es aber auch sofort essen.

Karottenlachs kannst du übrigens auch fertig kaufen – geht noch schneller!*

Knusprige Grünkohlchips

Rezept für Grünkohlchips

Grünkohl ist ein Wintergemüse und hat richtig viele Vitamine und Mineralstoffe in sich. Wie passt das jetzt zu Antipasti? Ganz einfach: als knusprige Chips! 

Du brauchst: 

  • 150 g frischer Grünkohl
  • 2 EL Olivenöl*
  • Salz und Gewürze nach Belieben

Die Grünkohlblätter trennst du vom Strunk, wäscht sie sorgfältig und lässt sie anschließend trocknen. Gib sie dann in eine Schüssel und gib das Olivenöl hinzu. Da eignet sich für einen milderen Geschmack das ELIKI Olivenöl* und für eine milde Schärfe das Koroneiki-Olivenöl aus unserem Partnershop*. Dann gibst du die Gewürze deiner Wahl hinzu und vermengst es gut miteinander. Die Blätter müssen gut auf einem Backblech verteilt werden und kommen bei 130 Grad Umluft in den Backofen. Du solltest sie dabei gut im Auge behalten, denn die Garzeit variiert. Lasse sie nicht länger als 30 Minuten im Ofen. Wenn sie zu dunkel geraten, werden sie schnell bitter. 

Veganes Kürbis Hummus Rezept

Wenn du Kürbis und Hummus magst, ist vielleicht die Kombination aus beidem etwas für dich. Hummus gibt es nämlich auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen! Für Kürbis Hummus brauchst du: 

Zuerst muss der Kürbis gewaschen, halbiert und entkernt werden. Das Fruchtfleisch schneidest du in kleinere Stücke, sodass sie in circa 10 Minuten mit kochendem Wasser bissfest gegart sind. 

Die vorgegarten Kichererbsen müssen nur abgegossen und abgespült werden. Alle Zutaten (Kürbis, Humus, Gewürze, Zitrone, Tahini, Olivenöl) gibst du dann in einen Mixer und pürierst es, bis du einen leckeren Kürbis Hummus hast. Zum Servieren kannst du ihn noch mit Kürbiskernen und Koriander garnieren. 

Süßsaure rote Zwiebeln im Schnelldurchlauf

Vor allem als erfrischende Beilage zu deftigerem Essen schmecken eingelegte rote Zwiebeln hervorragend. Und sie sind in wenigen Minuten servierfertig! 

Du brauchst: 

  • 2 rote Zwiebeln
  • 1 Zitrone
  • circa 1 Teelöffel Zucker
  • Wasser

Zuerst schneidest du die Zwiebeln in dünne Scheiben und gibst sie in eine Schale. Den Saft der Zitrone vermischst du in einem Topf mit dem Zucker (hier kannst du nach Belieben nachsüßen …) und gibst zwei Esslöffel kochendes Wasser hinzu. Die Mischung lässt du aufkochen und gießt sie anschließend über die Zwiebeln. Die Zwiebeln sind sofort servierfertig, nehmen den Geschmack aber mehr auf, je länger sie ziehen.

Ideen für den veganen Vorspeisenteller

Vegan muss nicht nur “langweiliges” Gemüse bedeuten, sondern kann richtig spannend sein! Also, was gehört auf einen veganen Vorspeisenteller? Alles, was dir schmeckt!

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Olivenpaste selber machen als vegane Vorspeise

Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Beitrag Appetit auf vegane Vorspeisen machen konnten und du dir Inspiration durch die Rezepte holen konntest.

Alles über Bio-Olivenöl – die beliebtesten Artikel von Bio-Vegan-Bestellen!


Was bedeutet sorteinrein und Einzelerzeugerabfüllung bei Olivenölen?


Sortenreines Olivenöl aus Einzelerzeugerabfüllung – was genau bedeutet das? Wenn Sie öfter Bio-Olivenöl kaufen, dann haben Sie sicher schon Mal die kleine Aufschrift “EU-/ Nicht-EU-Landwirtschaft” gesehen und / oder “Mischung von Olivenölen aus der Europäischen Union und aus Drittländern”. So steht es auf den meisten Olivenölen aus dem Supermarkt, aber auch im Bioladen.

 

Das bedeutet konkret: nicht-sortenreines Olivenöl wird meist in riesigen Tanks gemischt. Verschiedene Olivensorten, verschiedene Bauern, Reifegrade eventuell, verschiedene Ländern; Spanien, Tunesien, Marokko, … Das Ziel ist ein Olivenöl, welches immer gleich schmecken soll. Sortenrein bedeutet bei Olivenöl, dass nur eine Sorte Oliven gepresst wurde, wodurch das Olivenöl einen einzigartigen Charakter erhält. Bei der Sorte Koroneiki ist das der Geschmack von grünem Gras, grünen Bananen und Mandeln. Es schmeckt leicht bitter und leicht scharf, dennoch im Grundgeschmack mild.

 

*Partnerlink: Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Wenn du über einen so markierten Link Produkte bestellst, erhalten wir von unserem Partnerunternehmen dafür eine Provision. Für dich ergeben sich dadurch jedoch keine weiteren Kosten! 

Übrigens: In unserem Partnershop findest du sortenreines Olivenöl aus biozyklisch-veganem Anbau*! (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

 

Einzelerzeugerabfüllung bedeutet, dass diese Oliven einzig und allein aus den Olivenhainen eines Erzeugers stammen. Bei mir ist das die Familie Kotrotsis. In der eigenen Ölmühle werden die Oliven so schnell wie möglich nach der Ernte gepresst werden. Nur so entsteht die hohe Qualität. Keine Mischung. Kein mehrfaches umfüllen von Tank zu Tank oder Fahrten durch halb Europa. Durch diesen vielfachen Kontakt mit Sauerstoff reduziert sich die Qualität. Bei der Familie Kotrotsis wird gepresst, im Tank gelagert und anschließend abgefüllt.

 

Transparenter, direkter Handel und keine Preisverhandlungen. So kann dieses handwerkliche Produkt zu einem fairen Preis für die Erzeuger und Sie als Konsumenten verkauft werden. Mein Tipp: direkt den 3 Liter Kanister bestellen*. Denn durch die Einsparungen bei Verpackung und Transport ist der Liter dabei extrem günstig für dieses leckere Olivenöl. Und dann einfach mit einem Stück Brot, Oliven und getrockneten Tomaten genießen!

 

Hohe Qualität und ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen ist uns sehr wichtig. Daher stammt das biozyklisch-vegane Olivenöl aus unserem Partnershop aus nachhaltiger Landwirtschaft. Nachhaltigkeit bedeutet für uns generell, dass wir unsere Welt und unsere Umwelt möglichst besser behandeln, als wir sie vorfinden. Das meinen wir auch sehr ernst. Jeder Konsum hat negative Folgen. Energieaufwand durch Transport, Verpackung, … Zu jedem Zeitpunkt sollten wir uns entscheiden, ob wir das, was wir kaufen und verbrauchen auch wirklich brauchen. Die Frage, ob etwas nachhaltig ist, kann so daher bei so ziemlich jedem Produkt kritisch stellen. Beim Olivenöl kann ich definitiv ja sagen, denn es handelt sich um ein sehr gesundes Öl. Und in diesem Fall eben auch aus einem Anbau, der die Umwelt und Artenvielfalt fördert. Um eben jene Umweltbelastung, die durch den Transport entsteht, versuchen wir durch verschiedene Maßnahmen auszugleichen bzw. mehr als das zu tun.

 

Was tun wir und ich ganz konkret, um den Ausstoß von CO₂ und anderem auszugleichen: wir haben uns für möglichst recycelbar und leichte Kanister anstatt Glasflaschen entschieden. Wir verpacken, außer Klebeband, nur in Pappe und Karton und haben mindestens 60 % direkt recycelte Verpackungsmaterialien (nicht recycelbar, sondern direkt recycelt!), für jedes versandte Paket spenden wir an eine Organisation, die für jedes Paket einen Baum pflanzt und nicht zuletzt ist der Anbau wie erwähnt, ein nachhaltiger Anbau.

Genießen Sie Ihr sortenreines Bio-Olivenöl von der Koroneiki Olive* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt). Denken Sie beim Genuss daran, dass es direkt beim Erzeuger abgefüllt wird und von der Familie Kotrotsis direkt an unseren Partnershop* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) versandt wird und durch diese kurzen Handelswege ein fairer Preis ohne Preisverhandlungen möglich ist. Versuchen Sie beim Genuss die Wildkräuter zu riechen, die Zikaden zu hören und die Hitze zu spüren, welche die Olivenbäume in Griechenland aushalten. Können Sie die Aromen von grüner Banane, grünem Gras und Mandeln schmecken, die für die Koroneiki-Oliven so typisch sind? Entspannen Sie und geben Sie sich diesem Moment hin. Mit voller Aufmerksamkeit und Achtsamkeit ein Stück Griechenland bei Ihnen zu Hause.

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Wir stellen vor: Olivenöl Premium-Partner von Bio-Vegan-Bestellen

 

Du bist auf der Suche nach einem richtig leckeren Premium-Olivenöl aus biologischem Anbau? Dann bist du bei Bio-Vegan-Bestellen genau richtig: Auf unserem Infoportal erfährst du alles Wissenswerte über Bio-Olivenöl. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Onlineshops zusammen, in denen du Premium Bio-Olivenöle kaufen kannst. In diesem Beitrag stellen wir dir einige unserer Premium-Partner vor! Du profitierst bei ihnen nicht nur von besonderen Olivenölen. Bei dem einen oder anderen Shop erhältst du auch einen Rabatt auf deine erste Bestellung.

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JC-Olivenöl – Sortenreines Koroneiki-Olivenöl aus Kalamata

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In seinem Onlineshop vertreibt Claas Wandrey nur ein Bio Olivenöl: Das sortenreine Koroneiki Bio-Olivenöl aus der Olivenregion Kalamata in Griechenland – immer frisch aus dem aktuellen Erntejahr. Aus zwei Gründen ist das JC-Olivenöl einen Kauf wert:

  1. Das mehrfach bei der GOOA (Berliner Global Olive Oil Award) preisgekrönte Olivenöl (2021 Bronze, 2022 Silber) wird von den meisten Verbraucher*innen als idealer Allrounder empfunden. Denn es punktet mit Charakter, ohne dabei den Geschmack anderer Speisen zu überdecken: Ein ausgewogen herb-fruchtiger Geschmack mit wohltuender Schärfe und angenehmen Bitternoten im Abgang, die typisch für die Olivensorte Koroneiki sind. Insgesamt ausgeglichen und für fast jedes Gericht geeignet mit Aromen von Artischocke, Mandel, grüner Tomate, Wildblüten und Kräuternoten. Von der hohen Qualität zeugt auch der geringe Säuregehalt von ca. 0,35 %.
  1. Zum anderen wird es aus Überzeugung biologisch angebaut: Von alten Olivenbäumen, die als Lebensraum für viele Tiere dienen, und nur aus der Olivenregion Kalamata stammen mit dem roten P.D.O. Gütesiegel (Geschützte Ursprungsbezeichnung) sowie vogelfreundlich von Hand bzw. mithilfe von Ernterechen geerntet.

Hier geht es zum Onlineshop von JC-Olivenöl* >>>

Essig & Oel Compagnie – Preisgekrönte Olivenöle

essig-oel.de

Die Essig & Oel Compagnie bietet eine große Auswahl von über 700 Köstlichkeiten, hauptsächlich mit dem Schwerpunkt Olivenöl. Das Unternehmen beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit dem Thema und versorgt Kund*innen mit hochwertigen, authentischen und zum Teil auch biologischen Olivenölen aus dem gesamten Mittelmeerraum – Italien, Spanien, Griechenland usw. Darüber hinaus gibt es weitere “feinköstliche” Produkte wie Oliven, Essig und Gewürze. Besonderer Fokus liegt darauf, dass viele preisgekrönte Olivenöle verkauft werden, zu denen es meist auch viele Details zu erfahren gibt, wie z.B. zum Thema Anbau oder Sortenreinheit. Empfehlungen aus dem Sortiment sind:

Hier geht es zum Onlineshop von Essig & Oel* >>>

PlantAge – Olivenöl aus biozyklisch-veganem Anbau

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“Wow, schmeckt das gut” – Das schoss mir sofort in den Kopf, als ich (Malchus Kern) 2019 zum ersten Mal das Olivenöl der Kotrótsis, einer sehr sympathischen Biobauer-Familie aus Griechenland, probierte und sich ein wahres Feuerwerk an Genuss in meinem Gaumen entfaltete. Mein zweiter Gedanke überraschte sogar mich: “Wenn ich jemals ein Bio-Produkt verkaufe, dann dieses!” – Ich war einfach Feuer und Flamme und davon ist in den Jahren kein Funken gewichen. Dieses erstklassige Olivenöl war der Grundstein, die Webseite von Bio-Vegan-Bestellen ins Leben zu rufen. Vom einstigen Onlineshop hat sich die Seite zu einem Infoportal gewandelt, denn der biozyklische Anbau liegt mir weiterhin am Herzen. Umso mehr freut es mich, mit der Genossenschaft PlantAge einen Partner gefunden zu haben, welcher das biozyklische Olivenöl vertreibt!

Das Koroneiki Olivenöl überzeugt dabei vor allem in seinem fantastischen Geschmack, aber auch in seiner natürlichen Qualität, seinem nachhaltigen Anbau und seiner hohen Transparenz. Hier weiß man als Verbraucher*in genau, was drin ist und woher es kommt.

Olivenöl-Liebhaber*innen, die auf bewusste Ernährung, hochwertigen Genuss und transparente Herkunft ihrer Lebensmittel achten, kommen mit dem Koroneiki Olivenöl ganz auf ihre Kosten. Hier bleiben keine Wünsche offen:

  • Preisgekrönter Geschmack
    Einzigartiger mittelfruchtiger Charakter mit leichter Schärfe und Bitterkeit. Mehrfach hohe Platzierungen beim Olive Oil Award der BioFach.
  • Extra natives Olivenöl erster Güteklasse
    Hochwertige und handgemachte Qualität, ausschließlich im mechanischen Verfahren gewonnen, Einzelerzeugerabfüllung
  • 100 % Sortenrein
    Ausschließlich aus den beliebten Koroneiki Oliven hergestellt, keine Mischung mit anderen Olivensorten
  • Aus biozyklisch-veganem Anbau
    Zertifizierte biozyklisch-vegane Qualität, Förderung der Artenvielfalt, 100 % vegan
  • Handgepflückt – vogelfreundlich & baumschonend
    Ernte per Hand oder Ernterechen, ohne maschinellen Einsatz, ausschließlich am Tage durchgeführt (keine Nacht-Ernte) – zum Schutz von Tier, Baum und Mensch
  • Kalt extrahiert in Rohkost-Qualität
    Schonende Kaltextraktion (auch Kaltpressung genannt) unter 28 Grad – zum vollen Erhalt sämtlicher Inhaltsstoffe
  • Eigene Olivenpresse und Abfüllanlage vor Ort
    Vom Anbau bis zur Verarbeitung & Abfüllung – Alles aus einer Hand
  • Fairer Direktimport
    Faire Preise für Erzeugerfamilie & Verbraucher*innen durch direkten Handel

PlantAge als Genossenschaft hat sich dem bio-veganen Anbau von Lebensmittel verschrieben. Auf Dauer möchte die Genossenschaft eine vegane Versorgung mit Obst, Olivenöl und mehr aus biozyklisch-veganem Anbau anbieten. Beim Anbau der Produkte verzichtet Plantage bewusst auf tierische Bestandteile und setzt stattdessen auf rein pflanzliche Düngemittel und Nährstoffkreisläufe wie Kompost und Mulch. Dadurch wird die Humusbildung im Boden nachhaltig gefördert und die Bodenfruchtbarkeit erhöht.

Durch den Verzicht auf tierische Produkte in der Landwirtschaft trägt PlantAge auch zum Schutz von Natur und Klima bei, wodurch der Landverbrauch pro Kopf um 50 % reduziert wird. PlantAge bietet auch saisonale Abo-Obstkisten mit Orangen, Zitronen, Avocado oder Granatapfel, die in Griechenland und Zypern größtenteils biozyklisch-vegan angebaut werden. Im Onlineshop finden sich auch die berühmten Olivenprodukte der Familie Kotrótsis, die neben dem Olivenöl auch Premium Oliven im Glas sowie Premium Olivenpaste produzieren. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!

Hier geht es zum Onlineshop von PlantAge* >>>

artgerecht – Phen’olio – Bio-Olivenöl mit hohem Polyphenolgehalt

10% Rabatt

im art’gerecht Shop mit Code:

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Das Bio-Olivenöl “PHEN’OLIO” von artgerecht weist eine besonders hohe Konzentration an Polyphenolen auf. Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen und einen positiven Einfluss auf den Cholesterinstoffwechsel zu haben. Die positive Wirkung stellt sich ab einer täglichen Einnahme von 20 g Olivenöl ein. Das Olivenöl hat einen leichten und fruchtigen Geschmack mit einem Hauch von Bitterkeit und einem pfeffrigen Abgang. Es ist ideal für Salate, Gemüse, Fisch- und Fleischgerichte. Es kann auch zum Marinieren, Dippen und Beträufeln verwendet werden. Die hohe Qualität wurde auch von Stiftung Warentest bestätigt. Übrigens: Über den folgenden Link erhältst du 10 % Rabatt auf deine erste Bestellung!

Hier geht es zum Onlineshop von artgerecht* >>>

 

Bestes Olivenöl aus Griechenland – Qualität erkennen


Ob Hobby- oder Spitzenkoch und -köchin: Olivenöl gehört mittlerweile zum “must have” in der Küche. Die meisten benutzen es für Salate oder zum Kochen. Aber kann ich es auch zum Braten oder Backen verwenden? Woran erkenne ich ein gutes Olivenöl und was hat es mit Bezeichnungen Nativ, Extra und Vergine auf sich? Und ist es wirklich so gesund? 

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Diese und viele andere Fragen rund um das “flüssige Gold” möchten wir in diesem Beitrag beleuchten. Denn Olivenöl ist nicht ohne Grund die wichtigste Zutat und ein Symbol der Mediterranen Küche. Tauche mit uns ein in die Welt des Olivenöls und lerne eines der besten Olivenöle aus Griechenland kennen!(Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

In unserem Partnershop findest du eines unserer Lieblings-Olivenöle, schau vorbei*! (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

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Bestes Olivenöl hat ein Erntedatum

Auch wenn der Olivenbaum immergrün ist, trägt er doch nur saisonal Früchte. Meist im Oktober werden die ersten Oliven geerntet und zu dem beliebten Öl weiterverarbeitet. Aus den noch grünen Früchten entsteht ein grasig-frisches kulinarisches Erlebnis. Die Ernte geht bis in den Februar. Je nach Sorte reifen die Oliven bis dahin von grün über ein rötliches Violett bis zu sattem Schwarz. Die Farbe der Oliven verrät also bereits etwas über den Zeitpunkt der Ernte. 

Natürlich beeinflusst der Erntezeitpunkt und damit die Farbe der geernteten Früchte den Geschmack des Öls. Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) aus grünen Früchten enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Polyphenole. Diese aromatischen Verbindungen haben eine besonders positive Wirkung auf unsere Gesundheit. Das Olivenöl aus grünen Früchten schmeckt frisch, bitter und leicht scharf. Das Öl ausgereifter Oliven kommt fruchtiger und milder daher. Manche sagen auch “reifer”.

Auch wenn die Früchte nicht immer geerntet werden, Olivenöl kommt das ganze Jahr auf den Tisch. Anders als bei einem guten Wein sollte Olivenöl jedoch nicht so lange gelagert werden, denn dadurch wird es nicht besser. Am besten wird es innerhalb von ca. 18 bis 24 Monaten nach der Olivenernte aufgebraucht. Olivenöl mag es in dieser Zeit gern kühl, trocken und lichtgeschützt.

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Leider gibt es im Supermarkt kein richtig frisches Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt), auch wenn sich die Regale mit diversen Angeboten biegen. Du erkennst z.B. am Geschmack, ob das Öl womöglich bereits überlagert ist. Im nächsten Abschnitt liest du, auf was du genau beim Kauf achten solltest. Wer sichergehen möchte, ein frisches Olivenöl zu erhalten, der kauft ein Olivenöl mit Erntedatum auf der Verpackung. So wie das biozyklisch-veganes Olivenöl*. (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)

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Olivenöl – extra nativ, extra vergine oder nativ?

Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Olivenöl besticht durch seine aromatische Vielfalt und der Charakter der verschiedenen Öle wird stark von den regionalen Besonderheiten beeinflusst. Allein in Italien werden über 80 verschiedene Arten angebaut. 

Da hält man es am besten, wie mit gutem Wein: Der wird erstmal verkostet. Wir empfehlen, das auch mit Olivenöl zu tun. Leider ist das Angebot für Verkostungen im hiesigen Handel noch sehr übersichtlich. Aber wie wäre es bspw. mit einer “Olivenöl-Party” in den eigenen vier Wänden? Sicher finden sich weitere Olivenöl-Liebhaber im Freundes-und Familienkreis.

Lieber “extra vergine”, “nativ” oder “nativ extra”? Fakt ist: Olivenöle sind nicht alle gleich! Für eine ausgewogene und gesunde Ernährung werden extra native Olivenöle empfohlen. Nach europäischer Verordnung steht “Nativ extra” dabei für die höchste Güteklasse. Diese Produkte unterliegen strengen Reglementierungen. 

Als “natives Olivenöl extra” dürfen daher ausschließlich direkt von den Oliven mit mechanischen Verfahren abgepresste Öle mit einem Gehalt von maximal 0,8% an freien Fettsäuren und mit adäquaten sensorischen Merkmalen deklariert werden. Extra natives Olivenöl wird nur durch anerkannte mechanische Verfahren und ohne Wärmeeinwirkung über 40 Grad hinaus gepresst. Darüber hinaus darf es nur einen geringen Säuregehalt aufweisen.

Olivenöl “Extra Vergine” ist schlicht das italienische Synonym für dieselbe Qualitätsstufe.

Das eigentliche Problem ist, dass im freien Handel überwiegend Öle mit der höchsten Güteklasse angeboten werden. Dabei kennen fast alle die Skandale um gepanschtes Olivenöl. Rechnerisch ist es gar nicht möglich, dass all diese Olivenöle die höchste Güteklasse haben. Wobei auch hier nicht alles schwarz-weiß ist: Olivenöl muss nicht sorten- oder standortrein sein. Auch gemischte Öle werden mit dem Prädikat “extra-nativ” verkauft. Wie ein Cuvee beim Wein ist das nicht grundsätzlich schlecht. Jedoch gilt es dabei immer, darauf zu achten, dass die verschieden Olivensorten miteinander harmonieren.

Der Qualitätscheck für Deinen nächsten Olivenöl Einkauf

Im Handel wird oftmals einfach gemischt, was “zur Hand ist”. So kann z. B. eine “Mischung von Olivenölen aus der Europäischen Union und aus Drittländern” aus zahlreichen verschieden Regionen zusammengemischt werden. Native Olivenöle müssen lediglich Angaben zur Herkunft machen. Bei Olivenöl gilt für uns: je näher wir an der Quelle kaufen können, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für gute Qualität. Und natürlich auch die Chance, dass die Erzeuger fair bezahlt werden!

Auf diese Dinge solltest du daher achten, um ein hochwertiges Olivenöl von einem qualitativ minderwertigem Olivenöl zu unterscheiden:

  • Geruch, Geschmack und Aussehen: Überlagertes Öl erkennst du an ranzig bis stechendem Geschmack. Riecht es dagegen frisch nach Olive, Kräutern und Artischocke und schmeckt genauso frisch und angenehm scharf bis bitter, lohnt sich der Einkauf. Falls das Olivenöl etwas trüb oder flockig aussieht, ist dies kein Indikator für Qualität sondern meist der Lagertemperatur geschuldet. Die natürlichen Trüb- und Schwebstoffe oder auch natürliche Wachse im Öl verändern sich mit der Temperatur und werden zum Beispiel im Kühlschrank fester. Das hat keine Auswirkung auf die Qualität.
  • Der Preis: Auch wenn ein gutes und ungepanschtes Olivenöl der “Extra”-Güteklasse nicht “extra” teuer sein muss, ist der Preis zumindest ein Indikator für Qualität. Ein Kaufpreis unter 10 Euro je Liter sollte zu denken geben. Wer gerne ein hochwertiges Olivenöl verwenden möchte, jedoch vor Preisen von 20 € aufwärts pro Liter abgeschreckt, dem empfiehlt sich der Kauf von Olivenöl in größeren Gebinden wie z.B. einem 3 Liter Kanister*. (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt)
  • Das Etikett: Ein gutes Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) sollte innerhalb von 18-24 Monaten nach der Ernte bzw. Herstellung aufgebraucht werden. Das Etikett kann über das Mindesthaltbarkeitsdatum Rückschlüsse auf die Erntezeit und damit die Frische ermöglichen. Für native Olivenöle besteht außerdem die Pflicht der Herkunftsangabe. Achte auf konkrete Informationen, insbesondere woher die Früchte stammen und wo sie verarbeitet wurden. Einige Hersteller geben auch ein Erntedatum an. Denn das Mindesthaltbarkeitsdatum gilt erst ab Abfüllung. So darf Olivenöl viele Jahre in großen Lagertanks gelagert werden und anschließend immer noch mit zwei Jahren Mindesthaltbarkeitsdatum ausgezeichnet werden! Wer also sichergehen möchte, der kauft ein Olivenöl mit Erntedatum auf dem Etikett.

Santana-BIO_Oliven-l_187-025-K-600Kochen, Braten und Backen – Olivenöl ist so vielseitig wie deine Küche

Eines vorweg: Auch Olivenöl “Extra Nativ ”ist nicht zu schade, um “verbraten” zu werden. Im Gegenteil: Es ist auch bei hohen Temperaturen hitzestabil und deshalb sehr gut zum Braten geeignet. Das liegt u. a. an den hitzeverträglichen einfach ungesättigten Fettsäuren. Allerdings kann Olivenöl auch “verbrennen”. Das erkennt man, wenn das Öl in der Pfanne anfängt, leicht zu qualmen. Dann ist der sogenannte “Rauchpunkt” überschritten und man schaltet den Herd am besten eine Stufe herunter. Je nach Sorte liegt der Rauchpunkt bei Olivenölen “Extra Nativ” bei 180 Grad oder mehr. Deshalb eignen sich z. B. zum Frittieren gefilterte Öle. Es gibt allerdings auch spezielle Olivenöle zum Braten*, die bis auf 210 Grad erhitzbar sind

In jedem Fall verbrennt Olivenöl nicht sofort. Das bedeutet, du kannst deine Pizza im heißen Ofen kurz vor dem Servieren mit ein paar Tropfen verfeinern, ohne das es verbrennt, geschweige denn, den feinen Geschmack verändert.

Während man einige Olivenöle lieber für Salate und Kaltspeisen verwendet, werden andere bevorzugt zum Kochen oder Backen benutzt. Für die Auswahl ist entscheidend, welche geschmackliche Note man einer Speise verleihen möchte. Manche Olivenöle bringen Kräuteraromen zur vollen Entfaltung und harmonieren mit ihnen. Andere wiederum haben einen starken Eigengeschmack und überlagern damit feinere Aromen der Zutaten.

Beim Backen kann das native Olivenöl extra die Butter ersetzen. Bevorzugt werden dafür Öle mit einem milden und fruchtigen Charakter, wie zum Beispiel das Olivenöl “Eliki” aus bio-veganer Landwirtschaft*.

Sortenrein und extra nativ: unser biozyklisch-veganes Olivenöl von Stylianós & Efthymía Kotrótsis aus Pylos, Griechenland

Unser hochwertiges, leckeres und prämiertes Olivenöl kommt von Stylianós und Efthymía Kotrótsis. Und nur von ihnen! Das bedeutet, es gibt keinen Mischmasch verschiedener Sorten oder Erzeuger! 

Bio-Vegan-Bestellen steht für Artenvielfalt, nachhaltige Landwirtschaft, eine ausgezeichnete Qualität und faire Bezahlung. Das handwerklich produzierte Olivenöl kommt aus einem besonderen Anbau:

  • Manuelle Ernte und frische Verarbeitung: Die Oliven werden täglich frisch von Hand geerntet. Dabei kommen keine Vögel zu Schaden! Ein Säuregehalt von unter 0,5% ist der Beweis für diese Frische. In der betriebseigenen Ölmühle werden die Oliven ausschließlich mechanisch gepresst. Die Pressrückstände werden als Dünger in die Olivenhaine gebracht.
  • Direkt abgefüllt: Bis zum Kunden bleibt das Olivenöl gut verschlossen. Ob in der Probiergröße oder im günstigen Kanister für Familien & Großverbraucher.

Santana-BIO_Oliven-l_021-011-K-600So schmeckt unser biozyklisch-veganes, sortenreines Koroneiki-Olivenöl:

Mild – mittelfruchtig – leicht bitter und scharf im Nachgang. Warum das kein Widerspruch ist? Ein gutes Olivenöl* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) sollte nach Oliven schmecken. Und die schmecken bitter. Die Aromen erinnern dabei an grünes Gras, grüne Bananen und Mandeln und sind den besonderen Koroneiki Oliven zu verdanken. Nimm einen kleinen Schluck in den Mund und ziehe etwas Luft ein, dann entfaltet sich das ganze Aroma intensiv. Unser Olivenöl verfeinert ideal Rohkost und Salate, schmeckt köstlich zu Brot, Tomate & (veganem) Mozzarella und eignet sich bestens zum Dünsten von Gemüse bei niedrigen Temperaturen. Einfach nur lecker!

Am Ende zählt nicht, ob das biozyklische Olivenöl Preise gewonnen hat oder dem Verkäufer mundet. Es soll dir schmecken und gleichzeitig das Gefühl geben, mehr davon zu wollen. Da gibt es nur eines: probieren!* (Mit dem Rabattcode “bioveganbestellen” erhältst du 10 % Rabatt) Damit auch du am Ende sagst: dieses Olivenöl aus Griechenland schmeckt einfach wunderbar!